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Gast
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Hallo ihr Lieben,
ich lese schon seit ein paar Tagen hier im Forum mit und hab mich nun entschieden, das Thema das mich beschäftigt hier auch mal zu posten.
Ich studiere derzeit Pädagogik im 6. und damit letzten Semester. Es steht noch eine Hausarbeit an und meine Bachelorarbeit, die HA muss ich 5 Wochen fertig sein, die BA müsste auch im den Dreh rum fertig werden paar Tage plus minus sind da moch drin.
Da ich mit meinem Pädagogikstudium in Hinsicht auf Jobchancen für den Bereich in dem ich arbeiten ich will (nämlich die Beratung) nicht gerade gut dastehe, da Soz.päds. (FH) bzw Soziale Arbeiter (FH) an diesen Stellen viel häufiger eingestellt werden, hab ich versucht einen Platz in einem Master in Soziale Arbeit zu bekommen, um auf diese Weise "umzusatteln". An den meisten FHs ist dies aber gar nicht möglich. Gefunden habe ich dann die FH Köln, bei der man mittels von 2 Eignungsfeststellungsprüfungen in nen Masterstudiegang "Beratung und Vertretung im Sozialen Recht" gelangt.
Da ich noch nich vorher viel mit Sozialrecht oder ähnlichem zu tun hatte, hab ich mir das Wissen dafür versucht in wenigen Wochen selbst anzueignen, ebenso hab ich mich durch all die von der FH angegebene Psychologie-Literatur für die beiden Prüfungen gelesen. Nach den Prüfungen hatte ich dann das sichere Gefühl, sie nicht bestanden zu haben und hab diesen Masterstudiengang eigentlich schon abgehackt. Letzten Freitag kam nun tatsächlich eine Zulassung. Selbst die Frist, in der ich meine Unterlagen (die ich mangels Noten und fertiger Bachelorarbeit noch nicht habe, sprich Bachelorzeugnis/-urkunde und Exmatrikulationsbescheinigung) sogar statt bis zum 10.08. (was ich ja nicht geschafft hätte) bis zum 31.10. nachreichen kann.
Und jetzt kommt mein Problem: Nachdem das jetzt alles ziemlich gut aussieht, bekomm ich Panik.
- Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher ob das überhaupt der richtige Studiengang für mich ist und mach mich Gedanken drüber ob ich ihn nicht packe
- Ich mach mir Gedanken drüber, ob meine Jobchancen damit eher steigen (weils ja eien Spezialisierung bedeutet) oder fallen (weil viele Chefs mit der Bezeichnung nicht viel anfangen können und mir das den Weg zu bspw. Jugendbildung erschweren würde, falls ich nach dem Abschluss keine direkete Stelle in der Beratung oder einem Bereich des Sozialrechts finde)
- Ich befürchte die Bachelorarbeit und die Hausarbeit nicht rechtzeitig fertig zu bekommen
- Ich befürchte in der Hausarbeit durchzufallen (sehr schwieriges Thema und ziemlich heftiger Prüfer)
- Ich befürchte dass die vom Prüfungsamt es nicht gebacken bekommen mir innerhalb dieser Frist meine Noten ordentlich zu verbuchen und meine Abschlussdokumente auszustellen
- dann mach ich mir Sorgen wegen meiner Beziehung, mein Freund und ich sind jetzt etwas mehr als 2 Jahre zusammen, er wohnt hier, hat ne feste Anstellung und Köln ist von "hier" 300km entfernt... machbar ist das schon und wir wollen das auch beide, aber die Furcht dass es uns auseinanderreißt ist trotzdem da
- und zu guter letzt, hab ich das Gefühl wenn ich gehe, hier so vieles zurückzulassen und zu verlieren, obwohl ich gern hier bin und so vieles net verlieren will :-/
Alles in allem hab ich Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, weil sie einfach mein ganzes Leben verändert und wenn die Veränderung nicht zum Guten sondern zum Schlechten hin sichbar wird bin ich net nur allein dafür verantworlich, sondern muss die Suppe ja auch allein auslöffeln.
Wie geht man / geht ihr mit sowas um? Ich hab schon eine Pro-Contra-Liste gemacht und mit paar meiner Freunde schon darüber geredet, aber ich kann mich nicht entscheiden ob was das richtige ist zu gehen.
Hat jemand eine Idee wie ich meine Lage so sortieren kann, dass ich mal klar sehe und rausfinden kann ob ich das will oder nicht?
Sind hier vlt auch Leute die das schon hinter sich haben und mal erzählen möchten wie das bei ihnen so gelaufen ist (positives wie auch negatives)?
Dankeschön schonmal an alle die das bis hierher gelesen haben!
ich lese schon seit ein paar Tagen hier im Forum mit und hab mich nun entschieden, das Thema das mich beschäftigt hier auch mal zu posten.
Ich studiere derzeit Pädagogik im 6. und damit letzten Semester. Es steht noch eine Hausarbeit an und meine Bachelorarbeit, die HA muss ich 5 Wochen fertig sein, die BA müsste auch im den Dreh rum fertig werden paar Tage plus minus sind da moch drin.
Da ich mit meinem Pädagogikstudium in Hinsicht auf Jobchancen für den Bereich in dem ich arbeiten ich will (nämlich die Beratung) nicht gerade gut dastehe, da Soz.päds. (FH) bzw Soziale Arbeiter (FH) an diesen Stellen viel häufiger eingestellt werden, hab ich versucht einen Platz in einem Master in Soziale Arbeit zu bekommen, um auf diese Weise "umzusatteln". An den meisten FHs ist dies aber gar nicht möglich. Gefunden habe ich dann die FH Köln, bei der man mittels von 2 Eignungsfeststellungsprüfungen in nen Masterstudiegang "Beratung und Vertretung im Sozialen Recht" gelangt.
Da ich noch nich vorher viel mit Sozialrecht oder ähnlichem zu tun hatte, hab ich mir das Wissen dafür versucht in wenigen Wochen selbst anzueignen, ebenso hab ich mich durch all die von der FH angegebene Psychologie-Literatur für die beiden Prüfungen gelesen. Nach den Prüfungen hatte ich dann das sichere Gefühl, sie nicht bestanden zu haben und hab diesen Masterstudiengang eigentlich schon abgehackt. Letzten Freitag kam nun tatsächlich eine Zulassung. Selbst die Frist, in der ich meine Unterlagen (die ich mangels Noten und fertiger Bachelorarbeit noch nicht habe, sprich Bachelorzeugnis/-urkunde und Exmatrikulationsbescheinigung) sogar statt bis zum 10.08. (was ich ja nicht geschafft hätte) bis zum 31.10. nachreichen kann.
Und jetzt kommt mein Problem: Nachdem das jetzt alles ziemlich gut aussieht, bekomm ich Panik.
- Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher ob das überhaupt der richtige Studiengang für mich ist und mach mich Gedanken drüber ob ich ihn nicht packe
- Ich mach mir Gedanken drüber, ob meine Jobchancen damit eher steigen (weils ja eien Spezialisierung bedeutet) oder fallen (weil viele Chefs mit der Bezeichnung nicht viel anfangen können und mir das den Weg zu bspw. Jugendbildung erschweren würde, falls ich nach dem Abschluss keine direkete Stelle in der Beratung oder einem Bereich des Sozialrechts finde)
- Ich befürchte die Bachelorarbeit und die Hausarbeit nicht rechtzeitig fertig zu bekommen
- Ich befürchte in der Hausarbeit durchzufallen (sehr schwieriges Thema und ziemlich heftiger Prüfer)
- Ich befürchte dass die vom Prüfungsamt es nicht gebacken bekommen mir innerhalb dieser Frist meine Noten ordentlich zu verbuchen und meine Abschlussdokumente auszustellen
- dann mach ich mir Sorgen wegen meiner Beziehung, mein Freund und ich sind jetzt etwas mehr als 2 Jahre zusammen, er wohnt hier, hat ne feste Anstellung und Köln ist von "hier" 300km entfernt... machbar ist das schon und wir wollen das auch beide, aber die Furcht dass es uns auseinanderreißt ist trotzdem da
- und zu guter letzt, hab ich das Gefühl wenn ich gehe, hier so vieles zurückzulassen und zu verlieren, obwohl ich gern hier bin und so vieles net verlieren will :-/
Alles in allem hab ich Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, weil sie einfach mein ganzes Leben verändert und wenn die Veränderung nicht zum Guten sondern zum Schlechten hin sichbar wird bin ich net nur allein dafür verantworlich, sondern muss die Suppe ja auch allein auslöffeln.
Wie geht man / geht ihr mit sowas um? Ich hab schon eine Pro-Contra-Liste gemacht und mit paar meiner Freunde schon darüber geredet, aber ich kann mich nicht entscheiden ob was das richtige ist zu gehen.
Hat jemand eine Idee wie ich meine Lage so sortieren kann, dass ich mal klar sehe und rausfinden kann ob ich das will oder nicht?
Sind hier vlt auch Leute die das schon hinter sich haben und mal erzählen möchten wie das bei ihnen so gelaufen ist (positives wie auch negatives)?
Dankeschön schonmal an alle die das bis hierher gelesen haben!