Hallo,
Ich suche hier nach Rat!
Ich leide unter Panik und Angst. Seit einigen Monaten kommen viele Anfälle und Weinausbrüche. Nach jedem einzelnen geht es mir dauerhaft schlechter, da dadurch die Liebe meines Freundes schwindet. Sein Verlust ist hierbei meine größte Angst: denn wenn ich ihn nicht verlieren würde, hätte ich das erste Mal Ausblick auf Glück.
Zusätzlich zur Verlustangst, Eifersucht, Einsamkeit, Zukunftsangst kommt derzeit noch mein Ausbilder hinzu. Er ist dement, panisch und macht meinen Arbeitstag zum Albtraum. Er ist komplett auf mich angewiesen, und ich würde gerne selbst etwas lernen als ihm ständig zu helfen. Wenn ich nur sein Gesicht sehe, seine Stimme oder schmatzen höre (er isst den ganzen Tag nur), breitet sich in mir höllische Panik aus. Es ist so kein Wunder dass ich dann abends bei meinem Freund ausbreche.
Da ich meinen Freund nicht verlieren will und mich auch selbst einfach nur noch schrecklich fühle und von diesem Schmerz gerne erholen würde, denke Ich nun daran, mir gleich Antidepressiva zu holen.
Als ich von den Nebenwirkungen Las, war ich derart geschockt und mein Körper auf Abwehr eingestellt , dass mir zum ersten mal schwarz vor den Augen würde.
Viele Therapeuten, zu denen ich im Notfall ging, sagten, ich sollte mir Antidepressiva verschreiben lassen. Die Nebenwirkungen seien nicht schlimm und man kann es jederzeit absetzen. Mein Psychiater, bei dem ich nun Therapie mache, und ein weiterer wollen mir allerdings einfach kein Antidepressiva verschreiben. Die Einschränkung im Alltag müsse ich nicht hinnehmen. Aber ich habe ja aktuell bereits heftige Einschränkungen!
Ich mache mir nur große Sorge um meinen körper: ich nehme schon täglich Schilddrüsenhormone und die Pille ein. Kann mein Körper so viel tägliche fremde Hormone verkraften? Was, wenn ich Pille und dann Antidepressiva wieder absetze ? Schafft es mein Körper dann normal weiter zu laufen?
Und ganz wichtig: zerstört Antidepressiva im geringsten die Fruchtbarkeit der Frau?
Ist es möglich Antidepressiva 3 - 4 Monate einzunehmen und dann wieder ohne Folgen abzusetzen? Dann hätte ich eine Verschnaufpause und meine Ausbildung ist vorbei (muss mich folglich nicht mehr mit dem Ausbilder herunschlagen)?
Wäre es in meiner Situation evtl aber auch okay einige Wochen von der Arbeit zuhause zu bleiben? Der Umgang mit dem Ausbilder macht mich in einem sehr große Ausmaß fertig und es gibt keine anderen Kollegen und auch ein Gespräch mit dem Chef zeigte, dass mein Problem verständlich ist und mein Ausbilder eigentlich berufsunfähig ist, man da aber erstmal nichts machen kann ...
Sorry für langen Text. Für Tipps wäre ich sehr dankbar
Ich suche hier nach Rat!
Ich leide unter Panik und Angst. Seit einigen Monaten kommen viele Anfälle und Weinausbrüche. Nach jedem einzelnen geht es mir dauerhaft schlechter, da dadurch die Liebe meines Freundes schwindet. Sein Verlust ist hierbei meine größte Angst: denn wenn ich ihn nicht verlieren würde, hätte ich das erste Mal Ausblick auf Glück.
Zusätzlich zur Verlustangst, Eifersucht, Einsamkeit, Zukunftsangst kommt derzeit noch mein Ausbilder hinzu. Er ist dement, panisch und macht meinen Arbeitstag zum Albtraum. Er ist komplett auf mich angewiesen, und ich würde gerne selbst etwas lernen als ihm ständig zu helfen. Wenn ich nur sein Gesicht sehe, seine Stimme oder schmatzen höre (er isst den ganzen Tag nur), breitet sich in mir höllische Panik aus. Es ist so kein Wunder dass ich dann abends bei meinem Freund ausbreche.
Da ich meinen Freund nicht verlieren will und mich auch selbst einfach nur noch schrecklich fühle und von diesem Schmerz gerne erholen würde, denke Ich nun daran, mir gleich Antidepressiva zu holen.
Als ich von den Nebenwirkungen Las, war ich derart geschockt und mein Körper auf Abwehr eingestellt , dass mir zum ersten mal schwarz vor den Augen würde.
Viele Therapeuten, zu denen ich im Notfall ging, sagten, ich sollte mir Antidepressiva verschreiben lassen. Die Nebenwirkungen seien nicht schlimm und man kann es jederzeit absetzen. Mein Psychiater, bei dem ich nun Therapie mache, und ein weiterer wollen mir allerdings einfach kein Antidepressiva verschreiben. Die Einschränkung im Alltag müsse ich nicht hinnehmen. Aber ich habe ja aktuell bereits heftige Einschränkungen!
Ich mache mir nur große Sorge um meinen körper: ich nehme schon täglich Schilddrüsenhormone und die Pille ein. Kann mein Körper so viel tägliche fremde Hormone verkraften? Was, wenn ich Pille und dann Antidepressiva wieder absetze ? Schafft es mein Körper dann normal weiter zu laufen?
Und ganz wichtig: zerstört Antidepressiva im geringsten die Fruchtbarkeit der Frau?
Ist es möglich Antidepressiva 3 - 4 Monate einzunehmen und dann wieder ohne Folgen abzusetzen? Dann hätte ich eine Verschnaufpause und meine Ausbildung ist vorbei (muss mich folglich nicht mehr mit dem Ausbilder herunschlagen)?
Wäre es in meiner Situation evtl aber auch okay einige Wochen von der Arbeit zuhause zu bleiben? Der Umgang mit dem Ausbilder macht mich in einem sehr große Ausmaß fertig und es gibt keine anderen Kollegen und auch ein Gespräch mit dem Chef zeigte, dass mein Problem verständlich ist und mein Ausbilder eigentlich berufsunfähig ist, man da aber erstmal nichts machen kann ...
Sorry für langen Text. Für Tipps wäre ich sehr dankbar