Zum Anfang macht sich der sogenannte "Bodyscan" ganz gut, als Einsteiger. Das machen Manche auch beim Yoga - ich persönlich nutze das, um einschlafen zu können.
Dabei legt man sich bequem hin, schließt die Augen und atmet tief ein - langsam wieder aus. Man kneift die Augen zu beim 2. Einatmen und entspannt sie beim Ausatmen wieder. Dieses Gefühl der Entspannung kann man sich dann als "Welle" vorstellen, die einem vom Gesicht in den Nacken entlang fließt. Nun stößt man diese Welle bei jedem Ausatmen ganz sanft über die einzelnen Körperregionen. z.B. erst die rechte Schulter entlang, rechter Oberarm, Ellenbogen, Unterarm, rechte Hand - das ganze macht man so mit jedem Zentimeter des Körpers. Wichtig dabei ist, das man es mit dem Atmen verbindet. Man kann das auch im Sitzen tun, ich persönlich mache das aber lieber in der Horizontalen
Man kann dazu auch entspannende Klänge hören - z.B. ruhige klassische Stücke (ich bevorzuge Klavierstücke) oder man besorgt sich Naturklänge ... das was einen halt entspannt, der eine mag Regen, der andere Vogelgezwitscher und wieder andere das Rauschen des Windes in Bäumen oder sowas.
Später kannste dann richtig meditieren, das ist dann jedoch schon schwieriger und erfordert etwas an Recherche vorab und vor allem Übung. Dabei kann man sich auf fortgeschrittenen Leveln mit seinem Bewußtsein, teilweise Unterbewußtsein und der eigenen Existenz auseinandersetzen bzw erlebt man diese. Diese Erfahrungen sind anfangs nicht immer angenehm und können etwas erschrecken, lohnen sich jedoch, je tiefer man in die Materie eintaucht. Dadurch können sich Blockaden lösen und man wird insgesamt ausgeglichener oder entwickelt ein besseres Verständnis des eigenen Lebens und des Lebens im Allgemeinen.
Lohnt sich auf jeden Fall, finde ich.