Hexenwurst
Mitglied
Hallo,
ich habe einen Bruder der Borderline hat und manchmal weiß ich echt nicht wie ich mit ihm umgehen soll.
Die meiste Zeit ist er trotz seiner Erkrankung ein lieber Kerl,aber gerade hat er wieder so eine Phase und ich habe das Gefühl, diese werden trotz Behandlung immer schlimmer.
Momentan ist es so,dass es im Leben meines Bruders es nicht ganz so läuft wie er sich das vorstellt. Er hat Probleme mit seinem Job, seinem Therapeuten und nun geht auch noch sein Betreuer aus persönlichen Gründen. Er ist total überfordert damit und lässt seinen Frust allen anderen in seiner Umgebung aus.
Da er schon immer etwas verschlossen war, was seine Erkrankung angeht und uns nicht so richtig dabei haben wollte, hat er einen Betreuer beantragt,was eigentlich auch gut so ist.
Doch nun ist es so, dass erst Probleme mit seinem Therapeuten bekam und dieser ihn nun nicht mehr behandeln möchte. Er möchte meinen Bruder an einen anderen mit mehr Erfahrung abgeben, weil er sich überfordert mit ihm fühlt. Das gefällt meinem Bruder aber nicht und deshalb gibt es da nun Probleme. Diese Sache zu klären, haben wir dem Betreuer überlassen, aber der bekommt es nicht hin. Also habe ich versucht Ersatz zu finden, doch mein Bruder will niemand anderen.
Dann kam der nächste Hammer, der Betreuer hat kurzfristig aber angekündigt beschlossen, dass er den Betreuungsbezirk oder so was wechseln will und dadurch nun nicht mehr der Betreuer meines Bruders sein wird.
Deshalb geht bei uns nun alles drunter und drüber und mein Bruder kann mit dem ganzen total schlecht umgehen.
Er wirft vor, dass wir ihn mit allem alleine lassen würden und uns nur noch mit unserem eigenen Leben beschäftigen., was aber nicht stimmt.
Ich hatte mehrmals in der Sache mit dem Therapeuten mit dem Betreuer, der Krankenkasse etc gesprochen und ihm sogar Ersatzalternativen besorgt. Das der Betreuer nun wechseln soll, dafür kann ich doch auch nichts...
Aber irgendwie versteht er das nicht. Ich habe den Eindruck er will das ich Wunder vollbringe und dadurch alles läuft so wie er das gerne hätte. Das kann ich aber nicht, weil ich nicht das Recht habe über das Leben des Therapeuten, des Betreuers oder sonst wen mit dem er Probleme hat, zu bestimmen. Des Weiteren ist er Erwachsen und ich tue schon was ich kann. Ich versuche oft genug zu begleiten, zu helfen, zuzuhören etc. und das obwohl er volljährig und die Hilfe meist einseitig von mir ausgehend ist. Ich bekomme nicht mal ein Viertel der Hilfe zurück, die ich über die Jahre gegeben habe.
Zu guter letzt bin ich nicht die gesetzliche Betreuung und möchte es auch nicht werden.
Das kommt aber überhaupt nicht bei Ihm an und dann wird er in schlechten Momenten sagen wir mal ziemlich unhöflich und anstrengend. Momentan verweigert er dadurch fast alles.
Nun weiß ich nicht mehr, wie ich mich ihm gegenüber überhaupt noch verhalten soll. Fakt ist, so kann es nicht weitergehen. Habt ihr vielleicht Ideen wie ich mit dieser Situation umgehen soll/kann?
ich habe einen Bruder der Borderline hat und manchmal weiß ich echt nicht wie ich mit ihm umgehen soll.
Die meiste Zeit ist er trotz seiner Erkrankung ein lieber Kerl,aber gerade hat er wieder so eine Phase und ich habe das Gefühl, diese werden trotz Behandlung immer schlimmer.
Momentan ist es so,dass es im Leben meines Bruders es nicht ganz so läuft wie er sich das vorstellt. Er hat Probleme mit seinem Job, seinem Therapeuten und nun geht auch noch sein Betreuer aus persönlichen Gründen. Er ist total überfordert damit und lässt seinen Frust allen anderen in seiner Umgebung aus.
Da er schon immer etwas verschlossen war, was seine Erkrankung angeht und uns nicht so richtig dabei haben wollte, hat er einen Betreuer beantragt,was eigentlich auch gut so ist.
Doch nun ist es so, dass erst Probleme mit seinem Therapeuten bekam und dieser ihn nun nicht mehr behandeln möchte. Er möchte meinen Bruder an einen anderen mit mehr Erfahrung abgeben, weil er sich überfordert mit ihm fühlt. Das gefällt meinem Bruder aber nicht und deshalb gibt es da nun Probleme. Diese Sache zu klären, haben wir dem Betreuer überlassen, aber der bekommt es nicht hin. Also habe ich versucht Ersatz zu finden, doch mein Bruder will niemand anderen.
Dann kam der nächste Hammer, der Betreuer hat kurzfristig aber angekündigt beschlossen, dass er den Betreuungsbezirk oder so was wechseln will und dadurch nun nicht mehr der Betreuer meines Bruders sein wird.
Deshalb geht bei uns nun alles drunter und drüber und mein Bruder kann mit dem ganzen total schlecht umgehen.
Er wirft vor, dass wir ihn mit allem alleine lassen würden und uns nur noch mit unserem eigenen Leben beschäftigen., was aber nicht stimmt.
Ich hatte mehrmals in der Sache mit dem Therapeuten mit dem Betreuer, der Krankenkasse etc gesprochen und ihm sogar Ersatzalternativen besorgt. Das der Betreuer nun wechseln soll, dafür kann ich doch auch nichts...
Aber irgendwie versteht er das nicht. Ich habe den Eindruck er will das ich Wunder vollbringe und dadurch alles läuft so wie er das gerne hätte. Das kann ich aber nicht, weil ich nicht das Recht habe über das Leben des Therapeuten, des Betreuers oder sonst wen mit dem er Probleme hat, zu bestimmen. Des Weiteren ist er Erwachsen und ich tue schon was ich kann. Ich versuche oft genug zu begleiten, zu helfen, zuzuhören etc. und das obwohl er volljährig und die Hilfe meist einseitig von mir ausgehend ist. Ich bekomme nicht mal ein Viertel der Hilfe zurück, die ich über die Jahre gegeben habe.
Zu guter letzt bin ich nicht die gesetzliche Betreuung und möchte es auch nicht werden.
Das kommt aber überhaupt nicht bei Ihm an und dann wird er in schlechten Momenten sagen wir mal ziemlich unhöflich und anstrengend. Momentan verweigert er dadurch fast alles.
Nun weiß ich nicht mehr, wie ich mich ihm gegenüber überhaupt noch verhalten soll. Fakt ist, so kann es nicht weitergehen. Habt ihr vielleicht Ideen wie ich mit dieser Situation umgehen soll/kann?