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Mein erster Arbeitstag

Mondschein334

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,

heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Soweit war alles gut, alle sind lieb und nett und es eine viele Kollegen in meinem Alter mit im Unternehmen.

Ich sitze in einem Großraumbüro, leider ist an meinem Arbeitsplatz nicht allzu viel los, denn die Technik ist nicht da. Deshalb muss ich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter wandern um mir irgendwelche Romane zu ihren Tätigkeiten anzuhören.

Trotz dem alle nett und lieb sind, fühl ich mich tief im inneren nicht wirklich angekommen. Ich weiß nicht ob das daran liegt, dass ich nach meiner Ausbildung zum ersten Mal wieder arbeite und ich mich daran gewöhnen muss, aber ich fühle mich in einem Großraumbüro so beobachtet. Die Küche steht auch mitten im Zimmer. Ich traue mich nicht mal mir was zu trinken zu holen oder mir einen Kaffee zu machen. Dazu kommt, dass ich heute so viele Informationen auf einmal erhalten habe, dass mir der Kopf qualmt.

Ich bin anfangs immer sehr schüchtern und da wir relativ viele Leute im Raum sind, fällt es mir schwer aus mir herauszukommen.
 
Ich sitze in einem Großraumbüro, leider ist an meinem Arbeitsplatz nicht allzu viel los, denn die Technik ist nicht da. Deshalb muss ich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter wandern um mir irgendwelche Romane zu ihren Tätigkeiten anzuhören.
Liest sich jetzt nicht so, als ob du Interesse hast, was deine neuen Kollegen so alles machen. Schaden, denn so wirst du nie dort wirklich "ankommen".

fühl ich mich tief im inneren nicht wirklich angekommen.
Du warst den ersten Tag da, sowas kommt mit der Zeit....
Ich weiß nicht ob das daran liegt, dass ich nach meiner Ausbildung zum ersten Mal wieder arbeite und ich mich daran gewöhnen muss, aber ich fühle mich in einem Großraumbüro so beobachtet.
Großraum ist gewöhnungsbedürftig, ja. Aber man gewöhnt sich dran. Und btw - die anderen haben bestimmt genug zu tun und gar keine Zeit, dich die ganze Zeit zu beobachten...
die Küche steht auch mitten im Zimmer. Ich traue mich nicht mal mir was zu trinken zu holen oder mir einen Kaffee zu machen.
Vollkommen normal, je länger du da bist, desto entspannter wirst du da werden.
Dazu kommt, dass ich heute so viele Informationen auf einmal erhalten habe, dass mir der Kopf qualmt.
Normal. Und das wird noch eine ganze Weile so sein....
Ich bin anfangs immer sehr schüchtern und da wir relativ viele Leute im Raum sind, fällt es mir schwer aus mir herauszukommen.
Beobachte, stelle viele Fragen, sei freundlich und zeige <Interesse an den anderen - das wird schon.😉
 
Ich glaube du setzt dich selbst Zuviel unter Druck.

Ich erinnere Ere mich an meine ersten Tage allein im Job, ich dachte ich schaffe das nie( Servicekraft im Altenheim ) u heute, heute teilen mir neue Leute, welche ich einarbeite mit das es bei mir total strukturiert vorgeht u auch die Bewohner teilen mir mit das ich flink arbeite.

Das mit dem Großraum versteh ich, ich arbeite morgens zuerst in der Küche, am Angang war meine Türe meist zu, mittlerweile muss die Tür offen sein, ich will mitbekommen was um mich rum passiert u manchmal ergibt sich so auch n kleines Gespräch o schöne Momente.Am Anfang hab ich mich auch kaum was getraut, heute weis ich was ich darf u entscheide zb allein ob ich Obst ( bei überschuß) o restliche Eier mit zum Abendessen nehm. ( am Anfang hab ich auch für jeden Piper gefragt)

zu den vielen Informationen, vielleicht wäre es hilfreich sich Infos zu machen, ich hab mir am Anfang ziemlich viel aufgeschrieben .
 
Aller Anfang ist schwer.

An einem neuen Arbeitsplatz habe ich mich eigentlich immer erst nach ca. 1/2 Jahr wirklich wohl gefühlt!

Am Anfang muss man die Arbeit lernen, die Namen der Kollegen und jede Sache erfragen. Auch gestandene Kollegen über 50 verhalten sich manchmal an neuen Arbeitsplätzen noch wie schüchterne Schulkinder. Man ist halt der, der am wenigsten kann und kennt 😉

Mein alter Chef hat damals gesagt 6 Monate sind Welpenschutz. Natürlich kommt das immer auf die Tätigkeit und das Umfeld an aber gerade wenn es der erste Job ist und man jung ist, sollte man sich nicht so unter Druck setzen. Man muss sich auch nicht am dem ersten Tag wohl fühlen - das kommt mit der Zeit.

Alles Gute!
 
Ich weiß, ich mach mir immer sehr viel Druck. Möchte am liebsten gleich alles können und machen, hehe. Aber danke für die lieben Antworten.

Ich bin mir halt in der Berufswahl gar nicht mehr so sicher, ob ein Job im Büro so das richtige für mich ist. Am liebsten würde ich ja gerne als Erzieherin oder Pflegekraft arbeiten, aber dazu fehlt mir das Geld und der Mut das wirklich durchzusetzen.

Ich weiß das ich erstmal abwarten muss und schauen muss was auf mich zukommt. Aber mir macht einfach das Großraumbüro sorgen. Ich denke jedes Mal, falls mal nicht viel los sein sollte und ich nichts zum arbeiten habe, was ich dann mache. Im Internet surfen kann ich ja schlecht, wenn mich jeder sieht oder am Handy mal simsen. In meiner Ausbildung ist es oft mal vorgekommen, dass keine Arbeit mehr da war, da hab ich mir die Zeit im Internet vertrödelt. Hier könnte ich das ja nicht mehr. Was macht man in so einer Situation ?
 
@athanasia: Woher nimmst du die Fehleinschätzung, dass die TE nur weil sie am ersten Tag nicht jeden Roman anhört kein Interesse hat.
Meine Güte, es war ihr erster Tag, da sollte man den Ball mal flach halten.
 
Nimm dir ein Notizbuch mit auf die Arbeit. Schreibe dir ruhig auch die Namen etc auf. Da siehst du beschäftigt aus und so richtig sehen was du schreibst, tut niemand.

Der erste Tag ist immer doof. Mal mehr mal weniger. Es ist schon mal gut, dass sie nett zu dir waren. Auch sie waren mal Neulinge. Sie machen sich viel weniger Gedanken um dich als du glaubst. Frag dich mal, wie viele Gedanken du dir über Neulinge machst. Siehst du? 🙂
 
Beobachte ruhig auch mal die anderen, was machen sie die ganze Zeit auf der Arbeit?

Haben sie überhaupt genug zu tun? Oder lässt man dich erst mal in Ruhe ankommen?
 
Alle sehen immer sehr beschäftigt aus. Ich war ja immer mal bei anderen Kollegen um mir ihre Arbeit anzuschauen. Nach einer Weile hat die eine Kollegin gemeint, ich soll mir mal die Regelungen zum Mutterschutz durchlesen, weil sie auch nichts mehr an Arbeit hat was sie mir zeigen könnte & da hab ich sie gefragt, was sie denn macht, wenn es nichts mehr zutun gibt und da meinte sie nur so, dass sie ab und zu am Handy sitzt und das auch kein Problem ist. Aber ich sitze neben der stellvertretenden Teamleiterin und sie wüsste nicht, wie sie auf sowas reagieren würde wenn sie mich auch mit dem Handy sitzen sehen würde..

Dann war die Teamleiterin, die neben mir sitzt, mal kurz aus dem Raum und da haben die Kollegen (wir sind zu 8. in einem Raum) angefangen über sie herzuziehen. Da hab ich gefragt was denn das Problem sei und anscheinend ist sie ziemlich launisch, man kann sie kaum was fragen, nur hätte sie diesmal eine gute Phase und deswegen ist sie auch so nett zu mir, ansonsten sei sie ganz anders. Aber wenn man sie normalerweise kaum was fragen kann, kommt mir sowas gar nicht gut, denn sie muss mich einarbeiten. Ist doch klar, dass ich viele Fragen stellen werde..
 

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