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Mein Freund beleidigt mich wegen meinem Hund.

Conbona

Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier, und ich weiß nicht mehr weiter. Vor 2 1/2 Jahren habe ich meinen Freund kennengelernt, da hatte ich auch schon meinen Hund. Er ist kein großer Hundefreund, hatte aber kein Problem mit dem Hund, ist auch mit Gassi gegangen, hat ihn gestreichelt, gefüttert usw. Also eigentlich alles ok. Dann sind wir sehr schnell zusammen gezogen und die Probleme gingen los. ich würde mich nur um den Hund kümmern, der sei mir das Wichtigste usw. Nach vielen Streits auch wegen anderer Sachen (meine Freunde mochte er auch nicht) haben wir uns getrennt. Sind aber dann nach 4 Monaten wieder zusammen gekommen, er ist zu mir zurück und hat es eingesehen, dass er übertrieben hat, und der Hund ist kein Problem, er akzeptiert ihn, weil er zu meinem Leben gehört.
Anfangs war auch alles gut, wir haben viel unternommen, mit und ohne Hund, denn mein Freund will auch mal was ohne Hund machen (ich ja auch...). aber jetzt wohnen wir wieder zusammen, und jetzt kann er überhaupt nicht mehr mit Hund. Ich muss immer allein rausgehen, in Urlaub sollen wir nur ohne Hund (wo ich Ihm schon gesagt habe das wir 1-2 Wochen ohne Hund Urlaub machen), er wirft mir vor ich sei hundesüchtig, krank und alle auch meine ganze Familie (Geschwister, Eltern) würden meinen Hund auch hassen usw. Er redet nur schlecht über den Hund, und Hunde im allgemeinen, auch andere Hundebesitzer, alle haben einen Komplex, deswegen haben sie auch einen Hund....
er beleidigt mich sehr, ständig macht er mir stress wegen dem Hund, und nimmt mir meine ganze Freude und meinen Spaß mit dem Tier.
Er droht auch damit mich zu verlassen. Ich bin so durcheinander, ich liebe ihn sehr und in vielen Punkten haben wir eine tolle Beziehung, wir wollten auch heiraten, aber ich kann nicht mehr, weil ich mich ständig wegen dem Hund rechtfertigen muss. was ist eure Meinung, was kann ich tun?
 
Ihm sagen das es dich nur mit Hund gibt. Er hat dich mit Hund kennen gelernt und wusste genau worauf er sich eingelassen hat.

Wenn ihm das nicht passt kann er gehen, denn er scheint eine Frau zu lieben die zwar wie Conbona ist aber keine Hund mag.
 
Hallo Conbona,


ich finde es nicht fair von Deinem Freund,Dir wegen des Hundes
mit Trennung zu drohen.Vielmehr sollte er akzeptieren,daß der
Hund zu Dir gehört und Dir wichtig ist.Wenn ich Dich richtig
verstanden habe mag er auch Deine Freunde nicht ? Versucht
er auch da,einen Keil reinzutreiben?

Liebe Grüße

La Famille
 
Ein Hund ist nun mal nicht jedermanns Sache. Allerdings hattest du den Hund schon als ihr euch kennenlerntet. Anscheinend stört ihn nicht nur der Hund, sondern auch dein Freundeskreis und andere Dinge. Da wird er wohl eher einen Komplex haben wie Hundebesitzer.
Ich denke da helfen nur getrennte Wohnungen. Ich würde mir von ihm nicht die Freude an dem Hund verderben lassen. Allerdings aber auch nicht den Hund an 1. Stelle setzen. Wenn ihm eine Beziehung mit dir wichtig ist, dann müsst ihr beide zu Kompromissen bereit sein. Von dem Hund trennen würde ich mich allerdings nicht, du hast ihn schließlich mit in die Beziehung gebracht.

LG Punto
 
also ich finds schwierig.
ich habs nicht so mit tieren und kann auch nich so gut mit denen. also so vierbeiner.
hatte auch mal wen kennen gelernt der nen hund hatte. schäferhund. ich habe sogar angst vor großen hunden. ich mochte den mann aber und wollte mit ihm zusammen sein....
irgendwie bin ich ein stückchen näher an den hund gekommen,also habe versucht mit ihm auszukommen. doch mich hats gestört das eben ein hund immer und überall dabei war. fands schlimmer wie ein kind zu haben....die sind wenigstens mal spielen...

haltet mich für blöde oder egoistsich. ich hätte mri mein leben nicht mit hund vorstellen können. weil er IMMER da ist, das macht mich verrückt.
wir sind nicht so zusammen gekommen, hatte andere gründe,aber dennoch ich kann deinen freund verstehen.

es gibt dinge die eben nicht jedermann mag oder haben kann. ich finde da es sein gutes recht ist, sich deswegen zu trennen,er hat mein vollstes verständnis.

es ist für viele vielleicht unverständlich aber ich kann oft nicht versthen warum menschen solch innige beziehung zu hunden aufbauen können, so dass sie eventuell eine bezihung dafür aufgeben.
und ja ich hatte meinen freund auch so kennen gelernt,aber wenn man selbst nie einen hund hatte, weiss man nicht wa auf einen zukommt, woher sollte er wisen wie das leben mit hund sich egstaltet?...er hats erlebt und mags eben nicht....was soll er denn machen?...

naja aber ihr habt ja auch andere probs, also er mit deinen freunden,da liegt wohl mehr dahinter...reden reden reden....hilft vieleicht um sich gegenseitig besser zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ablehnung Hund, Freunde.....

....kann sein, dass ihm nicht das Gefühl vermittelst, dass er die Hauptrolle Nr. 1 bei dir ist?

Ich glaube nicht unbedingt, dass er den Hund oder deine Freunde hasst. Die Ursachen liegen woanders.....

Kinder als Ersatz für XY? Wenn er jetzt evtl. Eifersüchtig ist auf ein Hund und sich zurückgesetzt fühlt durch zu wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung...wie wird er sich dann fühlen, wenn ein Kind da ist, und die Frau dem Kind Aufmerksamkeit und Zuwendung widmet?

Sehe ich als egoistisches Verhalten an jmd. zu bestimmen, wen oder was man Aufmerksamkeit und Zuwendung geben darf und wen nicht (Hund, Freunde)

Wenn ich die Person mit Gepäck kennengelernt habe und mich für Sie entscheide, dann nehme ich sie mit Gepäck auch an.

LG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im ersten Moment musst ich ein bisschen Grinsen😉 Wie kann sich ein Mensch (dein Freund) sooo sehr auf den Hund fixieren. Ich meine, hat er keine anderen Sorgen? Also wenn ich mir auch noch Gedanken über meine Tiere und die meines Freundes machen müsste, wäre mein Leben echt langweilig.

Klar ein Hund ist nicht für jeden etwas. Ich bin auch nicht sooo der große Hundefan und ürde mich auch blöd fühlen, wenn ich in meiner Bez. den Eindruck hätte, wegen einem Tier zu kurz zu kommen. Aber mal ganz ehrlich, ich glaube da liegen andere Probleme dahinter. Anscheinend fühlt er sich vernachlässigt, hat Minderwertigkeitskomplexe, ist mit seinem eigenen Leben unzufrieden oder sonst was in die Richtung.

Er kennt dich von Anfang an mit dem Tier, also bitte, der soll sich mal nicht so anstellen *lach* Vor allem setzt er dich echt unter Druck durch sowas. Ich finde er geht dadurch auch mit dir schlecht um 🙁

Versuch mal in einer ruhigen Minute mit ihm zu reden....manchmal kommen dann ganz andere Dinge zum Vorschein.

Liebe Grüße
 
Ich oder dein Hund! ... Okay, ich helf dir beim packen!

Wäre meine Antwort.
Beziehung bedeutet auch Kompromisse eingehen und sich mit Dingen auseinander zu setzen, die einem vielleicht ein Dorn im Auge sind. Aber wenn er Dich liebt und ihm eure Beziehung wichtig ist, nimmt er dich auch mit Hund.

Du wiederum hast eine andere Aufgabe: Es ist DEIN Hund also kannst du dich nicht beschweren, dass er sich nicht kümmern will. Wenn ihr am Wochenende zusammen spazieren geht, ist ja alles super aber normale Gassigänge, füttern und TA Besuche sind deine Aufgabe.

Ich habe selber 3 Hunde und wenn mein Freund die nicht mögen würde, müsste er gehen.

Ein wahrer partner stellt dich aber nicht vor die Wahl sondern aktzeptiert dich so wie du bist- mit Anhang oder ohne.
 
AW: Ich oder der Hund!

Hallo, liebe Conbona!

Die Hundefrage hat sich zugespitzt und Du mußt Dich wohl zwischen Deinem Freund oder Deinem Hund enscheiden!

Er hat versucht sich mit dem Hunde zu arangieren, aber es ist ihm offensichtlich nicht gelungen, denn auch Hundeliebe kann man nicht erzwingen!

Vielleicht wäre Dir ja ein gemeinsames Kind Ersatz genug für Deinen Hund und später könntet ihr euch gemeinsam einen Hund kaufen, den er auswählt, wodurch sich das Blatt wenden könnte?!

@J
Erst Kind, dann Hund?
Kind als Ersatz für einen Hund?
Ein Hund ist kein Kindersatz - und umgekehrt auch nicht.
Nee, meinst wohl auch ehr so wie ich:
mit SEINER LIEBE, da kann es nicht weit her sein. *denk*
Bzw.: da passt (jetzt) was nicht zusammen.

LG
Landkaffee
 
... da schreibt jemand, dass er dich mit Hund kennengelernt hat und wusste "genau" worauf er sich eingelassen hat (sorry, ich muss schauen, wie man zitiert... bin keine Forum-Profi)

Ich kann mir vorstellen, er wusste es nicht so "genau", wenn er ein Mensch ist, der keinen Bezug zu Hunde hat (vielleicht noch nie einen Haustier überhaupt gehabt, auch nicht als Kind).

Es stimmt aber, das er weiß, dass der Hund dir wichtig ist. Er hat dich mit Hund kennengelernt. Ihr wart zusammen, dann auseinander, dann wieder zusammen... nur des Hundes wegen? Das kaufe ich ihn nicht ab, sorry. Vielleicht stimmt es, dass die Lösung getrennte Wohnungen ist. Vielleicht ist der Hund die beste Ausrede für ihn, um nicht zusammen zu wohnen? Oder ist er so extrem eifersüchtig, dass er nicht einmal mit dem Hund deine Zuneigung teilen kann? (das spricht aber sehr schlecht von deinem Freund)... schließlich mag er auch nicht deine Freunde...

Gut, ich weiß nicht, wie sehr du ihn liebst... wenn du eine Entscheidung zwischen Hund und Freund treffen musst, überlege es dir sehr gut. Hauptsache, du triffst die richtige Entscheidung. Rede mit deinen Freunden, mit deiner Familie... hier im Forum kennt dich keiner "live"... ich für meinen Teil traue ich mir nicht, dir einen Rat zu geben. Ich kann dir nur sagen: überlege es dir lange, gründlich, gut...
 

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