K
kaya
Gast
da ich nachts keinen schlaf mehr finde, durchforsche ich oft das internet nach gleichgesinnten.. ich will doch nur, das jemand meinen unaushaltbaren schmerz versteht..
am 23. januar 2005 hat mich mein über alles geliebter schatz janik für immer verlassen. er ist in eine lawine gekommen. seit diesem tag steht bei mir die welt still, doch meine umgebung macht einfach weiter: die gleichen geschäfte, die gleichen häuser, die gleichen leute im bus.. alles ist beim alten und doch ist alles anders bei mir.. ich habe auch grosse mühe meine gedanken zu ordnen, und ich kann nicht das mitteilen, was ich will.. es hört sich immer falsch an.. ich habe auch grosse mühe denn vorgan aufzuschreiben, weil es so unendlich weh macht, all die erinnerungen daran. mein freund war 4 tage lang vermisst, ich wusste er liegt irgendwo da draussen im schnee aber der helicopter konnte ihn nicht finden.. die polizei hat uns gesagt, es macht keinen sinn mehr weiter zu suchen, wir sollen auf den frühling warten, bis der schnee weg sei, dann würde der körper zum vorschein kommen.. könnt ihr euch das vorstellen. wie können sie so etwas sagen????!!! wir konnten doch nicht einfach nach hause: OHNE IHN, IHN EINFACH IM SCHNEE LIEGEN LASSEN..wir haben darauf beharrt, das sie weitersuchen und nach 4 tagen, wurde janik von einem hund 1 meter unter der schneedecke gefunden.. diese tage waren die hölle, ich konnte einfach nichts tun.. mein schatz lag unter dem schnee und ich konnte einfach nichts tun.. wie konnte ich ihn nur alleine lassen...
und jetzt??!! alles ist leer und sinnlos in meinem leben.. manchmal hab ich das gefühl, ich muss tod umfallen, die schmerzen müssen mich umbringen.. ich denke 24 stunden an das. schon morgens wenn ich aufwache, weiss ich nicht wie ich den tag überstehen soll.. und noch einer.. und noch einer.. trauer und der tod ist mein ständiger begleiter geworden.. egal wo ich bin, ich kann ihm nicht entfliehen..
ich fühle mich so alleine gelassen, ohne meinen schatz!! und auch meine kollegen machen es mir nicht gerade leichter mit dieser schrecklichen situation um zu gehen. entweder sie reden gar nicht über das passierte (wie können sie nur, so tun als wäre nichts geschehen?!?) oder sie meiden mich ganz.. deshalb gehe ich jetzt auch zu einer psychologin, damit ich darüber reden kann..
ich bin doch erst 22 jahre alt, andere in meinem alter gehen in den ausgang, geniessen das leben und ich.. : beantworte beileids briefe, bereite die beerdigung vor, beschäftige mich von morgens bis abends mit trauer und dem tod.. wieso kann das leben nur so gemein sein.. von einem tag auf den anderen ist alles kaputt: ICH WILL DOCH NUR MEIN LEBEN ZURÜCK!!!
am 23. januar 2005 hat mich mein über alles geliebter schatz janik für immer verlassen. er ist in eine lawine gekommen. seit diesem tag steht bei mir die welt still, doch meine umgebung macht einfach weiter: die gleichen geschäfte, die gleichen häuser, die gleichen leute im bus.. alles ist beim alten und doch ist alles anders bei mir.. ich habe auch grosse mühe meine gedanken zu ordnen, und ich kann nicht das mitteilen, was ich will.. es hört sich immer falsch an.. ich habe auch grosse mühe denn vorgan aufzuschreiben, weil es so unendlich weh macht, all die erinnerungen daran. mein freund war 4 tage lang vermisst, ich wusste er liegt irgendwo da draussen im schnee aber der helicopter konnte ihn nicht finden.. die polizei hat uns gesagt, es macht keinen sinn mehr weiter zu suchen, wir sollen auf den frühling warten, bis der schnee weg sei, dann würde der körper zum vorschein kommen.. könnt ihr euch das vorstellen. wie können sie so etwas sagen????!!! wir konnten doch nicht einfach nach hause: OHNE IHN, IHN EINFACH IM SCHNEE LIEGEN LASSEN..wir haben darauf beharrt, das sie weitersuchen und nach 4 tagen, wurde janik von einem hund 1 meter unter der schneedecke gefunden.. diese tage waren die hölle, ich konnte einfach nichts tun.. mein schatz lag unter dem schnee und ich konnte einfach nichts tun.. wie konnte ich ihn nur alleine lassen...
und jetzt??!! alles ist leer und sinnlos in meinem leben.. manchmal hab ich das gefühl, ich muss tod umfallen, die schmerzen müssen mich umbringen.. ich denke 24 stunden an das. schon morgens wenn ich aufwache, weiss ich nicht wie ich den tag überstehen soll.. und noch einer.. und noch einer.. trauer und der tod ist mein ständiger begleiter geworden.. egal wo ich bin, ich kann ihm nicht entfliehen..
ich fühle mich so alleine gelassen, ohne meinen schatz!! und auch meine kollegen machen es mir nicht gerade leichter mit dieser schrecklichen situation um zu gehen. entweder sie reden gar nicht über das passierte (wie können sie nur, so tun als wäre nichts geschehen?!?) oder sie meiden mich ganz.. deshalb gehe ich jetzt auch zu einer psychologin, damit ich darüber reden kann..
ich bin doch erst 22 jahre alt, andere in meinem alter gehen in den ausgang, geniessen das leben und ich.. : beantworte beileids briefe, bereite die beerdigung vor, beschäftige mich von morgens bis abends mit trauer und dem tod.. wieso kann das leben nur so gemein sein.. von einem tag auf den anderen ist alles kaputt: ICH WILL DOCH NUR MEIN LEBEN ZURÜCK!!!