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Mein Freund will keine familie

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Hallo,

ich bin im Moment echt niedergeschlagen:-( Ich bin 29 Jahre alt und seid drei Jahren in einer guten beziehung. Wir wohnen zusammen auf dem Land, reisen viel und sind beide selbständig. Es geht uns in allen bereichen rundum gut. Dachte ich mal....Wir verstehen uns gut und haben gemeinsame Interessen. Zu Beginn der Beziehung fragte ich ihn wie es mit Kindern aussehen würde und die antwort war "klar, am liebsten ne ganze Fussballmannschaft". Er hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, diese ist jetzt fast zehn Jahre alt und das Verhältnis zu seiner ex ist eher angespannt.
Für mich war es immer Klar, dass ich irgendwann eine Familie haben möchte und das wusste er. Letzte Woche habe ich ihn direkt darauf angesprochen, da es für mich eigentlich eienn guten Zeitpunkt wäre und ich mich dafür bereit fühlen würde.
Über seine Aussagen war ich dann aber regelrecht überrascht. Er möchte keine Familie mehr, da er keine Lust hat nochmals für eine Frau zu bezahlen und die Männer nach dem deutschen Gesetz sowieso in so einem Fall die Verlierer wären. Er hätte das alles gehabt und möchte sich damit auch nicht mehr so eineengen lassen, wir könnten danna uch nicht mehr reisen und mein Gehalt wäre deutlich weniger, wobei ich weiter arbeiten könnte und wir beide gut verdienen!!!!! Ausserdem meinte er, ich hätte gar keine Ahnung was es bedeutete eine Familie zu haben und ich wäre auch in seinen Augen nicht die typische Hausfrau!!!! Okay, bin ich auch nicht und muss ich auch nicht sein. Ich will weiterhin arbeiten, muss ich auch mit eigener Firma, das lässt sich doch alles organisieren, dafür hätten wir keine Geldsorgen. Ich war so baff über diesen Meinungswechsel, das mir die Sprache wegblieb.
Natürlich sagte ich ihm, ich will auf jeden fall eine Familie, das steht in meiner Lebensplanung mit drin und ich möchte mir das auch nicht nehmen lassen. Auch wenn es die Beziehung riskiert. Daraufhin meinte er, er ließe sich nicht erpressen:-( will ich auch nicht, ichkann ihn ja mit seienr Vorgeschichte ein Stück verstehen, aber ich will wirklich nicht darauf verzichten und irgenwie wünsche ich mir nur ein Freund, der sich über Kinder mit mir! vielleicht freuen würde. Seid her, haben wir Eiszeit daheim, ich bin echt enttäuscht über seine radikale Meinung und habe mich zurück gezogen, was soll ich nochmals mit ihm streiten und trotzdem tut es mir echt im Herzen weh. Ich trau mich schon gar nicht mehr das Thema anzusprechen, komm mir da wie ein Vollidiot vor, wobei ich auch in meinem Alter auch mal solche Wünsche äußern darf. Ach ich weiß auch nicht, das versaut mir die ganze Stimmung und macht mich wütend auf ihn.

Liebe Grüße,
 
Hallo,

ich bin im Moment echt niedergeschlagen:-( Ich bin 29 Jahre alt und seid drei Jahren in einer guten beziehung. Wir wohnen zusammen auf dem Land, reisen viel und sind beide selbständig. Es geht uns in allen bereichen rundum gut. Dachte ich mal....Wir verstehen uns gut und haben gemeinsame Interessen. Zu Beginn der Beziehung fragte ich ihn wie es mit Kindern aussehen würde und die antwort war "klar, am liebsten ne ganze Fussballmannschaft". Er hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, diese ist jetzt fast zehn Jahre alt und das Verhältnis zu seiner ex ist eher angespannt.
Für mich war es immer Klar, dass ich irgendwann eine Familie haben möchte und das wusste er. Letzte Woche habe ich ihn direkt darauf angesprochen, da es für mich eigentlich eienn guten Zeitpunkt wäre und ich mich dafür bereit fühlen würde.
Über seine Aussagen war ich dann aber regelrecht überrascht. Er möchte keine Familie mehr, da er keine Lust hat nochmals für eine Frau zu bezahlen und die Männer nach dem deutschen Gesetz sowieso in so einem Fall die Verlierer wären.


Das stimmt nicht ganz. Es soll ein neuer Satz in das Grundgesetz, dass nur noch die momentane Ehe zählt und er für die alte nicht mehr zahlen muss. ob das schon durchgesetzt ist, weiss ich nicht.
Klingt so als sei er gereizt gewesen oder im Stress.



Er hätte das alles gehabt und möchte sich damit auch nicht mehr so einengen lassen, wir könnten dann auch nicht mehr reisen und mein Gehalt wäre deutlich weniger, wobei ich weiter arbeiten könnte und wir beide gut verdienen!!!!!

vll. will er das leben genießen und will keine Kinder mehr. vll. war er mit der anderen Ehe und den Kindern nicht glücklich und wäre es jetzt auch nicht. ist er sauer dass du weiterarbeiten kannst?


Ausserdem meinte er, ich hätte gar keine Ahnung was es bedeutete eine Familie zu haben und ich wäre auch in seinen Augen nicht die typische Hausfrau!!!!
das muss man nicht sein. wenn er eine typische Hausfrau wollte, dannmuss er sich keine Karrierefrau suchen. Ich glaube er wehrt sich einfach mit Händen und Füßen gegen Kinder, egal welche Argumente er anbringt, keines davon ist das was ihn wirklich davon abhält.


Okay, bin ich auch nicht und muss ich auch nicht sein. Ich will weiterhin arbeiten, muss ich auch mit eigener Firma, das lässt sich doch alles organisieren, dafür hätten wir keine Geldsorgen. Ich war so baff über diesen Meinungswechsel, das mir die Sprache wegblieb.

kann ich verstehen, v.a. wenn er anfangs noch für Kinder grünes Licht gibt


Natürlich sagte ich ihm, ich will auf jeden fall eine Familie, das steht in meiner Lebensplanung mit drin und ich möchte mir das auch nicht nehmen lassen. Auch wenn es die Beziehung riskiert. Daraufhin meinte er, er ließe sich nicht erpressen:-( will ich auch nicht, ichkann ihn ja mit seienr Vorgeschichte ein Stück verstehen, aber ich will wirklich nicht darauf verzichten und irgenwie wünsche ich mir nur ein Freund, der sich über Kinder mit mir! vielleicht freuen würde. Seid her, haben wir Eiszeit daheim, ich bin echt enttäuscht über seine radikale Meinung und habe mich zurück gezogen, was soll ich nochmals mit ihm streiten und trotzdem tut es mir echt im Herzen weh. Ich trau mich schon gar nicht mehr das Thema anzusprechen, komm mir da wie ein Vollidiot vor, wobei ich auch in meinem Alter auch mal solche Wünsche äußern darf. Ach ich weiß auch nicht, das versaut mir die ganze Stimmung und macht mich wütend auf ihn.


kann ich verstehen. dann solltst du überlegen, ob er der Richtige ist. Nett ist das was er tut und wie er es tut in keinster Weise.


Liebe Grüße,




Lisatheone
 
Danke für deine Anwort und das du es doch verstehen kannst.
Momentan macht mich das eben einfach nur niedergeschlagen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, es erstmal auf die seite schieben oder nochmals darüber reden und ihm gute Argumente bringen, aber ob das seine Meinung verändert???

In diesem Thema kann man leider keinen Kompromiss finden sondern sich nur gemeinsam dafür oder dagegen entscheiden und ich weiß, dass ich mich für Kinder im Leben entscheiden werde, so hart das auch ist und ich das vielleicht über ihn stelle.

Ich weiß, dass man das schaffen kann und ich habe es nicht nötig ihn irgendwann finanziell auszunehmen, so gut müsste er mich kennen:-(
 
Schwierig.

Ich verstehe ihn, ich will auch keine Kinder mehr. Dumm ist aber, dass er seinen Meinungsumschwung nicht rechtzeitig bekannt gegeben hat. Finde ich direkt schäbig, damit hinterm Berg zu halten. So nach dem Motto: Mund halten, so lange es gut geht.

Aber ich verstehe auch Dich völlig.

Letztlich wirst Du Dich entscheiden müssen, wenn er an seiner Meinung fest hält. Aber überrede ihn nicht oder so, das geht nach hinten los. Er muss schon wirklich wollen.
 
hmm..das scheint wirklich nicht so einfach zu sein..So geht es mir auch..Ich bin jetzt 24..wünsche mir doch irgendwann Kinder..Mein Freund ist 36 und sagt er will niemals Kinder haben..Das tut weh..Weil wie soll man sich damit arrangieren??oder einen Kompromiss eingehen..Das geht ja gar nicht..
 
Hmm, ihm war wohl klar, dass du dich höchstwahrscheinlich irgendwann trennen wirst, wenn er keine (weitere) Familie gründen will.

Wahrscheinlich hat er schon lange Angst davor, dass das Thema auf den Tisch kommt. Schließlich konnte er da nur verlieren - er kennt ja deine Einstellung.

Wenn ich die ersten Zeilen deines Beitrags so lese habe ich das Gefühl, dass du das mit den Kindern noch etwas zu ideal siehst.
Euch geht es nach eigener Aussage praktisch verdammt gut. Besser als vielen anderen und sogar die Beziehung funktioniert, abgesehen von diesem einen Punkt.

Mit einem Kind ziehst du freiwillig das ganz große Schicksalslos.
Dein Leben, Eure Beziehung, alles wird sich auf jeden Fall ändern. Und die Richtung dieser Änderung ist ziemlich ungewiss.
Statistisch gesehen *vermindern* Kinder sogar zunächst einmal die empfundene Lebenszufriedenheit. Viele Beziehungen zerbrechen sogar daran.

Der Ton, in dem dein Partner Kinder ablehnt mag egoistisch erscheinen. Für mich klingt da aber wie gesagt eher die nackte Angst durch.
Ein offensiverer Umgang mit diesem Thema, dass er von sich aus also angefangen hätte, den Sinneswandel anzusprechen, das finde ich fast etwas viel verlangt.

Dass du den Kinderwunsch über die Beziehung zu stellen scheinst sehe ich kritisch. Weil du etwas, das besteht und gut ist gegen etwas völlig unwägbares aufwiegst.

Aber Kinderwunsch und Rationalität in einem Satz - das ist sowieso schwierig...

Ich kenne Euch nicht, aber so wie du das beschreibst schätze ich die Chance eher schlecht ein, ihn zu überzeugen.

Darum würde ich an deiner Stelle sehr genau prüfen, ob du das wirklich haben musst mit den Kindern.

Schon mal die Kinder einer Freundin Tag und Nacht betreut?
Kann einem ziemlich die Augen öffnen, so eine Erfahrung.

Dein Freund hatte sie, du nicht. Seine Entscheidung gegen Kinder ist damit fundierter als dein Wunsch pro. Das solltest du ihm zu Gute halten.
 
Hallo,

vielleicht fühlte sich Dein Partner auch nur völlig überrumpelt und hat Angst, wieder mehr Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung außerhalb von Arbeit und Beziehung?

Möglich, dass er Kinder ja nur zum aktuellen Zeitpunkt nicht möchte, sich aber auf mittelfristige Sicht doch mit Dir für Kinder entscheidet. Es ist ein sensibles Thema und Männer sind nach Außen hin in derlei Situationen schon mal schnell überfordert, wenn es um Verantwortung geht.

Sehe es ja bei mir. Ich will auch Kinder, nicht heute, nicht morgen, aber in ein paar Jahren auf jeden fall. Zuvor muss Beruf und Beziehung wieder passen. Auch ich habe mich, darauf von meiner Freundinn angesprochen, immer gewehrt und Ihr das Gefühl gegeben, keine Kinder zu wollen.. was völliger Quatsch von mir ist/ war

Ist aber nur meine Erfahrung, kann bei Euch natürlich völlig anders aussehen. Nur würde ich mich nicht zu sehr auf das Gesagte versteifen und die Beziehung zu gefährden, wenn Du momentan glücklich bist.
Kann ja sein, dass er erst wieder sensibilisiert werden muss für das Thema.
 
Hi,

er hätte dir von Anfang an die Wahrheit sagen sollen und nicht mit dem "Fußballmannschaftsquatsch" anfangen...
Für mich kommt er rüber wie ein Egoist, der sein Kinderthema durch hat und basta. Du musst dich dem anpassen oder gehen. Ich würde gehen. Wenn er das Erpressung nennt-sein Problem.

Liebe Grüße

Monarose
 
Eine Entscheidung für oder gegen Kinder wird immer beim ersten Mal auf einer Gefühlsebene getroffen. Erfahrung hat man schließlich immer erst beim zweiten Kind.

Das ist nunmal keine Entscheidung, die berechnet wird wie ein Autokauf. Obendrein spielt da die Biologie noch rein.

Er hat sich ja schon fortpflanzen dürfen.

Wie auch immer, langfristig wird sie sich entscheiden müssen. Ob mit diesem Mann, wahrscheinlich ohne Kind oder gegen ihn, für Kinder mit einem anderen.
 
hey wenn du damit klar kommst,dass er keine möchte,ok.
aber da du kinder willst,hat das mit ihm keine zukunft.
so wirst du unglücklich.
rede mit ihm doch darüber..
wenn nicht,such dir einen anderen..
 

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