L
Lyra
Gast
Ich mag hier nicht sowas hören wie: "Es gibt sowieso keinen Gott" oder ähnliche Aussagen.
Auch wenn mein Problem nicht wichtig oder real für andere ist, für mich ist es das.
Ich habe seit ich klein bin an Gott geglaubt. Meine Tante hat dazu viel beigetragen, mir immer von ihm und der Bibel erzählt. Wenn ich Fragen hatte, hatte sie auf alles eine Antwort.
Jetzt ist meine Tante allerdings verbittert, denn sie hat schlechte Erfahrungen gemacht. Ihre Ehe verlief nicht sonderlich gut und sie ist von ihrem Ex-Mann enttäuscht. Vor zwei Wochen hatte ich ein Telefongespräch mit ihr. Und sie glaubt jetzt gar nicht mehr an Gott, nach so vielen Jahren. Sie stellte nun alles in Frage und gab lieber der Evolution vorschub. Das muss sich bei ihr über Jahre entwickelt haben.
Wie kann das sein, dass jemand, der einen so festen Glauben hatte, alles aufgibt, nur weil man von MENSCHEN enttäuscht wurde?
Leider hat es mich sehr getroffen. Zwar habe ich ihr nicht alle Argumente abgenommen (z. B. meinte sie, das Nilpferd sei mit dem Blauwal verwandt, die Bibel spricht aber von einer Schöpfung der Tiere "nach ihrer Art"). Trotzdem hat sie mich sehr tief erschüttert. Und es hängt mir immer noch nach.
Ich bin sogar so traurig und depressiv, dass ich keinen Sinn mehr im Leben sehe. Sie hat mir den Glauben an Gott gegeben, aber sie hat ihn mir auch fast schon genommen. Durch meinen Glauben und meine Hoffnung auf eine bessere Welt hatte ich immer irgendwie die Kraft, alles zu ertragen und durchzustehen. Gott war alles für mich. Und was mache ich jetzt? Wie lebt sie damit? Meine Depression ist so stark, dass ich einen innerlichen Schmerz verspüre. Ich vermisse ihn, als hätte sie ihn mir weggenommen.
Ich brauche dringend Trost und neue Hoffnung.
Auch wenn mein Problem nicht wichtig oder real für andere ist, für mich ist es das.
Ich habe seit ich klein bin an Gott geglaubt. Meine Tante hat dazu viel beigetragen, mir immer von ihm und der Bibel erzählt. Wenn ich Fragen hatte, hatte sie auf alles eine Antwort.
Jetzt ist meine Tante allerdings verbittert, denn sie hat schlechte Erfahrungen gemacht. Ihre Ehe verlief nicht sonderlich gut und sie ist von ihrem Ex-Mann enttäuscht. Vor zwei Wochen hatte ich ein Telefongespräch mit ihr. Und sie glaubt jetzt gar nicht mehr an Gott, nach so vielen Jahren. Sie stellte nun alles in Frage und gab lieber der Evolution vorschub. Das muss sich bei ihr über Jahre entwickelt haben.
Wie kann das sein, dass jemand, der einen so festen Glauben hatte, alles aufgibt, nur weil man von MENSCHEN enttäuscht wurde?
Leider hat es mich sehr getroffen. Zwar habe ich ihr nicht alle Argumente abgenommen (z. B. meinte sie, das Nilpferd sei mit dem Blauwal verwandt, die Bibel spricht aber von einer Schöpfung der Tiere "nach ihrer Art"). Trotzdem hat sie mich sehr tief erschüttert. Und es hängt mir immer noch nach.
Ich bin sogar so traurig und depressiv, dass ich keinen Sinn mehr im Leben sehe. Sie hat mir den Glauben an Gott gegeben, aber sie hat ihn mir auch fast schon genommen. Durch meinen Glauben und meine Hoffnung auf eine bessere Welt hatte ich immer irgendwie die Kraft, alles zu ertragen und durchzustehen. Gott war alles für mich. Und was mache ich jetzt? Wie lebt sie damit? Meine Depression ist so stark, dass ich einen innerlichen Schmerz verspüre. Ich vermisse ihn, als hätte sie ihn mir weggenommen.
Ich brauche dringend Trost und neue Hoffnung.