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mein Hund ist tot

papillon

Neues Mitglied
mein geliebter Hund ist in meinen Armen gestorben, bin tot unglücklich und außerdem plagen mich die Selbstvorwürfe irgendwie versagt zu haben obwohl ich alles tat um ihn zu retten als eine Herzvergrößerung festgestellt wurde er bekam Herzhusten und atmete schlecht da das vergrößerte herz an die Luftröhre drückte ich ließ alle Untersuchungen durchführen war bei sämtlichen Tierärzten die mir immer Hoffnungen machten am Tag wo er starb war er ganz gut drauf ich dachte schon er wäre über den Berg ich habe auch in der Apotheke Sauerstoffdosen für den Notfall bestellt leider waren sie nicht lagernd hätte sie am nächsten Tag erhalten, mitten in der Nacht bekam er Atemprobleme ich geriet in Panik wusste nicht was ich tun sollte Notarzt? Klinik? hatte auch angst das wir es bis hin nicht schaffen so ging ich an die frische Luft und es wurde etwas besser, wieder zu Hause nahm ich ihn ins Bett er atmete dann ruhiger nahm mir vor gleich früh in die Klinik zu fahren nickte etwas ein und als ich ihn berührte war er tot. ich bin total fertig er vertraute mir ich habe ihn sterben lassen.
 
Hallo papillon,

dein Beitrag ist sehr berührend.

Gib dir nicht die Schuld am Tod deines Hundes. Du hast für ihn getan, was du konntest, und warst ihm bestimmt ein toller Besitzer. Man merkt ja auch, dass dir der Abschied von ihm sehr nahegegangen ist, es wäre schön, wenn alle Hundehalter ihre Vierbeiner so lieben würden wie du.

Dein Hund war bereit, zu gehen. Er konnte in einer ihm vertrauten Umgebung sterben, du warst die ganze Zeit über bei ihm. Solche Kliniken sind ja auf Dauer auch ein echter Stress für die Tiere.

Es tut mir sehr leid, dass dein Hund gestorben ist. Die Erinnerung an ihn, die schönen Zeiten mit ihm, wird dir aber immer bleiben.

anythingbutme
 
Hallo Papillon,

das mit Deinem Hund tut mir sehr leid 🙁! Du hast bestimmt alles getan um Ihm zu helfen,da bin ich mir ganz sicher. Mach Dir also nicht noch irgendwelche Vorwürfe. Er war sehr schwer krank und ist friedlich in deinen Armen gestorben. Wärst Du noch zur Tierklinik gefahren hätten Sie Ihm wahrscheinlich auch nicht mehr helfen können,und Er hätte seine letzten Minuten noch in Stress verbringen müssen.
Ich habe selber auch einen Hund und ich weiss wie weh der Abschied tut:wein:.
Ich wünsche Dir alles Gute und ganz viel Kraft!

Liebe Grüße,
Rainbow_
 
Hallo Papillon
ich kann dich sehr gut verstehen auch dass du dir Vorwürfe machst obwohl du keinen Grund dazu. Hast .
Ich habe mir damals als mein Pferd gestorben ist immense vorwürfe gemacht es war a Abend noch alles Oke der Stall ist gleich neben unserem Haus als ich am morgen wieder kam LAG er tot in der Box mein Engel musste alleine sterben ich konnte mich nicht verabschieden .
Dein Geliebter Hund konnte friedlich in deinen Armen hinübergehen wenn ich das so sagen darf er hat deine Nähe und deine liebe gespürt seine zeit war gekommen und so hast du es ihm leichter gemacht er fühlte sich bei dir sicher.
ich weiß es wird noch lange weh tun wenn man ein geliebtes Tier verliert aber irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem du mit einem Lächeln im Gesicht über all die schònen Dinge erzählen kannst die ihr beiden erleben durftet.
zum Abschluss möchte ich dir noch ein sehr schönes Gedicht senden dass ich sehr schön finde .....

Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir so viel Glück gebracht!
Musstest gehen, bist nun fort,
weit an einem schönen Ort.
Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
spielen, toben, frohes Treiben -
hier willst Du ganz sicher bleiben.
Kleines Seelchen, warte dort,
wart' auf mich an diesem Ort,
eines Tages, Du wirst sehen,
werden wir uns wieder sehen.
Einst wenn wir uns wieder sehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir
doch die Ewigkeit verbringen.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freude gemacht,
Dank, sag' ich an dieser Stelle,
geh' nun über diese Schwelle.
Geh' nach Haus zu all den Lieben,
sieh', sie warten auf Dich drüben,
mach' Dir keine Sorg' um mich,
Seelchen, ich vergess' Dich nicht!

(Verfasser unbekannt)

Liebe Grüße dark Crow
 
hallo anythingbutme u. Rainbow herzlichen dank für euer Mitgefühl und die tröstenden Worte sie sind Balsam auf meiner wunden Seele ihr müsst wunderbare Menschen sein so etwas findet man nicht alle Tage, hier versteht mich niemand nicht einmal meine Familie, da kommen Ratschläge wie war doch nur ein Hund, kauf dir einen Neuen u s w. wie wenn es ein Fernseher oder ein Auto wäre außerdem höre ich immer es war ja kein Mensch kann sein, doch diejenigen die keine Tiere lieben mögen Menschen auch nicht. ich wünsche euch noch einen schönen Abend und sende liebe Grüße aus Wien, Papillon
 
hallo Dark Crow auch Dir schönen Dank für die tröstenden Worte und das wunderbare Gedicht ich hatte in meiner Jugend auch ein Lieblingspferd den Castor er wurde während ich in der Schule war abgeholt und geschlachtet bin lange Zeit darüber nicht hinweggekommen vielleicht ist es Dir ein kleiner Trost. noch einen schönen Abend mit lieben Grüßen aus Wien Papillon
 
Hallo Papillon,

ich kann Deine Gefühle sehr gut verstehen, hab auch schon Hunde verlieren, bzw. gehen lassen müssen. Zwei im Laufe der Jahre. Und jedesmal war es schlimm und ich stellte mir dieselben Fragen wie "hast Du auch wirklich alles getan" usw.
Die Mitmenschen die einen dann nicht so verstehen können weil es ja "nur" ein Hund/Tier war und einem dann den Rat geben sich einen neuen Hund anzuschaffen, tun das sicher nicht immer aus böser Absicht, sondern weil sie sehen wie Du unter dem Verlust des Tieres leidest, sie können das Leiden zwar nicht verstehen, versuchen Dir aber auch zu helfen - auch wenn das auf den ersten Blick nicht gleich erkennbar ist....

Ich selbst wollte nach jedem Verlust eines Hundes keinen mehr haben. Ich dachte immer nochmal sowas - nee... Ich schaffte denn alle Utensilien ins Tierheim zur Spende usw.
Auch konnt ich mir nie vorstellen das ein anderer, ein neuer Hund mir den anderen ersetzen könnte, oder mich besser drüber wegbrächte...

Ich hab Monate gebraucht mich an ein Leben ohne Hund zu gewöhnen - stellte auch den ein oder anderen Vorteil fest weil man halt wirklich viel weniger Verpflichtung hat und in vielen Dingen freier sein konnte. Doch diese "Freiheit" konnte ich auch nicht wirklich genießen wenn ich das so im nachhinein betrachte.

Nach einpaar Monaten, ergab es sich dann das ich einen Hund aus der Nachbarschaft übernahm, die Leute hatten Nachwuchs bekommen, das Kind entwickelte aber nach ca. einem halben Jahr eine schlimme Allergie... es sollte erst nur übergangsweise sein, denn ich hatte mir ja vorgenommen, keinen Hund mehr, schon gar nicht einen der dem verstorbenem Hund so ähnlich war, da gleiche Rasse und auch noch der gleiche Name.... bis das eine passende Stelle gefunden ist. Er war ein Golden Retriever.Lach. Nach drei Tagen hatte dieser Hund mein Herz erobert, ich behielt ihn und er wurde auch alt bei mir. Wir waren ein tolles Team. Er brachte mich über meine Trauer hinweg, ohne das ich den anderen je vergessen habe und was uns verband. Mir ist es sehr schwer gefallen den Hund auch wieder verabschieden zu müssen, denn er hat mir wirklich nur Freude gebracht in meinem Leben. Es waren 7 schöne Jahre... man stirbt jedes Mal ein Stück mit.


Es gibt da doch diesen Spruch der in ungefähr geht: Ein Leben ohne Hund ist zwar o.k. aber nicht lebenswert - so oder so ähnlich....

Ich denk da ist wirklich was dran....lol.

Ich ließ das mit einem Hund dieses Mal offen. Brachte allerdings wieder alle Sachen ins Tierheim zur Spende. Dachte denn daran mich im Tierschutz zu engagieren und evtl als Pflegestelle zu agieren. Gesagt getan. Ich geriet dann an einen Verein der sich um Hunde in Not kümmert... Gleich beim ersten Pflegehund wurde ich zum Pflegestellenversager. Eine Cocker Spaniel Hündin, neun Monate alt, die aus einer Zucht stammt wo die Frau des Züchters nach dessen Tod vollkommen überfordert war und die Tiere ziemlich verwahrlosten.... Der Hund hat Gott sei Dank keine Störungen oder ähnliches davongetragen... Ich verliebte mich in diese sensible Rasse und nun hab ich seit letztem Sept. auch noch einen Zweiten dazubekommen, einen von entfernten Bekannten die meinten sich mal eben einen kleinen Welpen anzuschaffen und 10/12 Stunden aus dem Haus zu sein und sehr schnell bemerkten das ein Hund nicht das richtige Haustier ist... Ebenfalls ein Cocker ... rabenschwarz bis auf eine weiße Blesse auf der Brust, ein Temperamentsbolzen und mal ganz anders als die Hündin...lach. Sollte auch nur übergangsweise sein - aber auch dieser Hund hat nun ein Zuhause bei mir auf Lebenszeit. Ich hatte bei jedem der Interessenten irgendwas "auszusetzen" - bis ich mir dann eingestehen musste das der Kleine unser "Rudel" hier einfach komplett macht, die Hündin liebt ihn auch und von daher ...

Die Tiere geben einem soviel Liebe, bringen mich so oft zum lachen, lenken mich so oft ab wenn ich mal nicht so gut drauf bin, sie sind irgendwie meine kleinen rezeptfreien Therapeuten.... auch wenn sie mir oft auch viel Arbeit machen und zwei Hunde auch doppelt soviel putzen bedeutet ( was wirklich nicht meine Lieblingsbeschäftigung ist) und ich mich an manchen Tagen frage - "was haste Dir denn da angetan" - auch wenn ich mal nicht eben ein Wochenende irgendwo hinfahren kann weil ich zwei Hunde wirklich nur in Notfällen getrennt unterbringen kann und so auch auf das ein oder andere verzichte - würde ich es wohl genauso wieder tun, weil mir ihre Gesellschaft und die bedingungslose Liebe mit der sie mich geradezu überschütten nur gut tut und mir wohl sonst ganz viel fehlen würde....
Sie ersetzen keinen ihrer Vorgänger - jeder Hund ist anders... aber sie helfen einem den Verlust zu überwinden.

Mein Text ist recht lang geworden - sorry, aber das Thema hat mich gerade sehr berührt und ich wollte Dir nur sagen, das ein neuer Wegbegleiter durchaus auch ein Weg sein kann... man darf nur nicht vergleichen 🙂

Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe das Du gut über den Verlust Deines Lebensgesellen hinwegkommst....

Grüße von Köln in das schöne Wien 🙂

P.S.: Hier im Forum zum Thema gelesen. Wirklich schön... Mein Hund läßt mich allein zurück 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey mein hund ist auch vor kurzem gestorben. Mir gehts teilweise immer noch deshalb schlecht und ich mache mir vorwürfe das ich ihr net gleich geholfen habe oder net konnte. Ich finde das total traurig, sie war mein ein und alles. Wie gehts du damit um? Ich versuch irgendwie net dran zu denken und werde mir wohl erst mal kein haustier anschaffen.
 
Ich danke auch dir Papillon , es ist schwer solch einen Verlust zu verkraften dass braucht eben zeit und die ist bei jedem unterschiedlich mein geliebtes Pferd ist nun schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr da es schmerzt heute noch, aber ich bin dankbar für die schönen Jahre die ich mit ihm verbringen durfte.
Mich haben auch viel Menschen nicht verstehen können weil sie so eine liebe zu einem Tier vielleicht nicht verstehen können weil sie sie noch nicht erlebt haben .
Ich Wünsche dir viel kraft und ein " schönes " Wochenende.
Vielleicht kannst du ja was mit Freunden unternehmen damit du ein bisschen raus kommst und etwas Ablenkung hast .

Liebe Grüße
 
es tut mir sehr leid!

Ich weiß auch sehr gut wie es sich anfühlt ein geliebten Tier gehen lassen zu müssen.
Ich habe in relativ kuzer Zeit drei Kätzle verloren, mein letztes erst an Silvester und immer noch vermisse ich sie extrem.

Du hast alles getan, hast all deine Liebe gegeben und auch alles richtig gemacht.
Mehr konntest du nicht tun.

Deinem Schatz geht es jetzt gut und er muß nicht mehr leiden.

Du hast mein vollstes Mitgefühl

Die Regenbogenbrücke
Es gibt eine Brücke, die den Himmel und die Erde verbindet.
Weil sie so viele Farben hat, nennt man sie die Regenbogenbrücke.

Auf der jenseitigen Seite der Brücke liegt ein wunderschönes Land
mit blühenden Wiesen, mit saftigem grünen Gras und traumhaften Wäldern.

Wenn ein geliebtes Tier die Erde für immer verlassen muss,
gelangt es zu diesem wundervollen Ort.

Dort gibt es immer reichlich zu fressen und zu trinken,
und das Wetter ist immer so schön und warm wie im Frühling.
Die alten Tiere werden dort wieder jung und die kranken Tiere wieder gesund.

Den ganzen Tag toben sie vergnügt zusammen herum.

Nur eines fehlt ihnen zu ihrem vollkommenen Glück:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.


So rennen und spielen sie jeden Tag miteinander,
bis eines Tages eines von ihnen plötzlich innehält und gespannt aufsieht.
Seine Nase nimmt Witterung auf, seine Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß.
Es tritt aus der Gruppe heraus und rennt dann los über das grüne Gras.
Es wird schneller und schneller, denn es hat Dich gesehen!
Und wenn Du und Dein geliebtes Tier sich treffen,
gibt es eine Wiedersehensfreude, die nicht enden will.
Du nimmst es in Deine Arme und hältst es fest umschlungen.
Dein Gesicht wird wieder und von ihm geküsst,
deine Hände streicheln über sein schönes weiches Fell,
und Du siehst endlich wieder in die Augen Deines geliebten Freundes,
der so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überquert ihr gemeinsam die Regenbogenbrücke
und werdet von nun an niemals mehr getrennt sein...
 

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