Nach einem ereignisreichem, aber aus meiner Sicht nicht so erfolgreichem, schulisch und beruflichem Werdegang bin ich nun Steueranwärter am Finanzamt (Bayern näher möchte ich auf den Ort nicht eingehen) geworden.
Das Problem darn ist nur, dass mir die Tätigkeit dort überhaupt keinen Spaß macht.
In der Landesfinanzschule in Ansbach tue ich mir auch mit dem Lernstoff schwer. Dort ist es wichtig, dass man mit Zahlen und Verordnungen möglichst genau umgeht. Das fällt mir eher schwer.
Die Dozenten dort sind meiner Ansicht nach nicht nur pädagogisch, sondern auch didaktisch nicht so super.
Pädagogisch:
Ich meine wenn ein Anwärter, der weil er im Mittelpunkt stehen will anderen Anwärtern Mist erzählt und einer dieser anderen Anwärter zum Vertrauenslehrer geht, sollte dieser besonnen reagieren.
Der Vertrauenslehrer sollte schon so viel Menschenkenntnis besitzen und erkennen, dass der Anwärter nur im Mittelpunkt stehen will. Er sollte ihn evtl. „anmaulen“ oder ins Gewissen reden.
Er sollte aber auf keinen Fall die Geschichten des Anwärters dem Leiter der LFS oder dessen Dienststelle erzähle, so dass dieser fast seine Anwärterstelle verliert oder die Verbeamtung stark gefährdet ist.
Didaktisch:
Wenn Dozenten nur das Skript ablesen, ist das ja nicht so wirklich hilfreich.
Nun ja bei mir kommt noch hinzu dass ich während dem FTA I längere Zeit krank war, und dadurch bei vielen Klassenkameraden nicht mehr sonderbar beliebt bin. Die schneiden mich jetzt doch sehr stark.
Nun das ist die eine Seite an der Landesfinanzschule auf der anderen Seite kommt die Situation am Finanzamt hinzu. Dort sind meine Kollegen sehr alt. Bei uns im Amt ist der Altersdurchschnitt bei ca. 53 Jahren (Ist bei fast allen Finanzämtern in Bayern so.) Deshalb fällt mein „Small Talk" mit Kollegen auch recht dürftig für mich aus. Auch die Tätigkeit die ich bis jetzt im Finanzamt leiste ist für mich wesentlich nervtötender als ich mir gedacht habe.
Ich weiß ja, Arbeit ist arbeit, und macht in der Regel keinen „Spaß“ oder so, aber dass es mir so wenig gefällt hatte ich dann doch nicht gedacht.
Ich habe ständig Kopfschmerzen und komme mit meinen Aufgaben kaum klar. Dass ich bisher nie unentschuldigt gefehlt habe und nicht sonderbar negativ aufgefallen bin ist alles.
Ich habe das Gefühl es ist dort genau das gefragt, dass ich nicht besonders gut kann, und mir schwer fällt.
Ich habe wegen meinen Konzentrationsproblemen bei der Arbeit und in der LFS auch schon im Krankenhaus bei ner Neurologin oder Psychiaterin (weiß nicht mehr genau) ne ADHS Testung für Erwachsene für mich organisiert. Beim Vorgespräch dafür war die recht ruppig regelrecht feindselig mir gegenüber. Na ja, das hatte ich mir im Vorfeld schon fast gedacht, (innerlich natürlich gehofft, dass es nicht so ist) da in Deutschland ADHS bei Erwachsenen nicht so gern behandelt wird.
Ich finde es auch sehr zynisch, wenn jemand sagt, man kann sich seinen Job ja aussuchen, das stimmt nämlich nicht unbedingt. Wieso hängt es denn sonnst in Deutschland so sehr wie in keinem anderem entwickeltem Industrieland von dem ab was die Eltern machen, was das Kind dann wird?
Nun ja ich hatte keine glückliche Kindheit, und meine Eltern waren sehr streng und haben mich natürlich auch nicht in dem unterstützt was ich machen wollte. Ich bin auch früh von daheim ausgezogen.
Ich will deshalb jetzt nicht jammern, es ging genug Menschen die ich kennengelernt habe ähnlich. Die sind aber komischer weise auch alle was im Kaufmännischen Bereich oder in einer Verwaltung wo die Jobs nicht so begehrt sind tätig.
Was bleibt einem auch anderes wenn man nicht gerade der volle Chaot ist als da was zu bekommen. Da bewirbt man sich macht ne Ausbildung oder Anwärterzeit und ist es dann. Bei den interessanten Jobs, wie beispielsweise im pädagogischen, erzieherischen, kreativen, gestalterischen, etl medizinischen, … Bereich braucht man oft irgendeine spezielle Schule, wo man als Schulabgänger oft keinen Einblick hat wenn die Schule oder die Eltern nicht engagiert einen unterstützen.
Na ja manchmal denke ich mir ich sollte auf eine Tropeninsel abhauen und dort Subsistenzwirtschaft betreiben um zu überleben.
Das Problem darn ist nur, dass mir die Tätigkeit dort überhaupt keinen Spaß macht.
In der Landesfinanzschule in Ansbach tue ich mir auch mit dem Lernstoff schwer. Dort ist es wichtig, dass man mit Zahlen und Verordnungen möglichst genau umgeht. Das fällt mir eher schwer.
Die Dozenten dort sind meiner Ansicht nach nicht nur pädagogisch, sondern auch didaktisch nicht so super.
Pädagogisch:
Ich meine wenn ein Anwärter, der weil er im Mittelpunkt stehen will anderen Anwärtern Mist erzählt und einer dieser anderen Anwärter zum Vertrauenslehrer geht, sollte dieser besonnen reagieren.
Der Vertrauenslehrer sollte schon so viel Menschenkenntnis besitzen und erkennen, dass der Anwärter nur im Mittelpunkt stehen will. Er sollte ihn evtl. „anmaulen“ oder ins Gewissen reden.
Er sollte aber auf keinen Fall die Geschichten des Anwärters dem Leiter der LFS oder dessen Dienststelle erzähle, so dass dieser fast seine Anwärterstelle verliert oder die Verbeamtung stark gefährdet ist.
Didaktisch:
Wenn Dozenten nur das Skript ablesen, ist das ja nicht so wirklich hilfreich.
Nun ja bei mir kommt noch hinzu dass ich während dem FTA I längere Zeit krank war, und dadurch bei vielen Klassenkameraden nicht mehr sonderbar beliebt bin. Die schneiden mich jetzt doch sehr stark.
Nun das ist die eine Seite an der Landesfinanzschule auf der anderen Seite kommt die Situation am Finanzamt hinzu. Dort sind meine Kollegen sehr alt. Bei uns im Amt ist der Altersdurchschnitt bei ca. 53 Jahren (Ist bei fast allen Finanzämtern in Bayern so.) Deshalb fällt mein „Small Talk" mit Kollegen auch recht dürftig für mich aus. Auch die Tätigkeit die ich bis jetzt im Finanzamt leiste ist für mich wesentlich nervtötender als ich mir gedacht habe.
Ich weiß ja, Arbeit ist arbeit, und macht in der Regel keinen „Spaß“ oder so, aber dass es mir so wenig gefällt hatte ich dann doch nicht gedacht.
Ich habe ständig Kopfschmerzen und komme mit meinen Aufgaben kaum klar. Dass ich bisher nie unentschuldigt gefehlt habe und nicht sonderbar negativ aufgefallen bin ist alles.
Ich habe das Gefühl es ist dort genau das gefragt, dass ich nicht besonders gut kann, und mir schwer fällt.
Ich habe wegen meinen Konzentrationsproblemen bei der Arbeit und in der LFS auch schon im Krankenhaus bei ner Neurologin oder Psychiaterin (weiß nicht mehr genau) ne ADHS Testung für Erwachsene für mich organisiert. Beim Vorgespräch dafür war die recht ruppig regelrecht feindselig mir gegenüber. Na ja, das hatte ich mir im Vorfeld schon fast gedacht, (innerlich natürlich gehofft, dass es nicht so ist) da in Deutschland ADHS bei Erwachsenen nicht so gern behandelt wird.
Ich finde es auch sehr zynisch, wenn jemand sagt, man kann sich seinen Job ja aussuchen, das stimmt nämlich nicht unbedingt. Wieso hängt es denn sonnst in Deutschland so sehr wie in keinem anderem entwickeltem Industrieland von dem ab was die Eltern machen, was das Kind dann wird?
Nun ja ich hatte keine glückliche Kindheit, und meine Eltern waren sehr streng und haben mich natürlich auch nicht in dem unterstützt was ich machen wollte. Ich bin auch früh von daheim ausgezogen.
Ich will deshalb jetzt nicht jammern, es ging genug Menschen die ich kennengelernt habe ähnlich. Die sind aber komischer weise auch alle was im Kaufmännischen Bereich oder in einer Verwaltung wo die Jobs nicht so begehrt sind tätig.
Was bleibt einem auch anderes wenn man nicht gerade der volle Chaot ist als da was zu bekommen. Da bewirbt man sich macht ne Ausbildung oder Anwärterzeit und ist es dann. Bei den interessanten Jobs, wie beispielsweise im pädagogischen, erzieherischen, kreativen, gestalterischen, etl medizinischen, … Bereich braucht man oft irgendeine spezielle Schule, wo man als Schulabgänger oft keinen Einblick hat wenn die Schule oder die Eltern nicht engagiert einen unterstützen.
Na ja manchmal denke ich mir ich sollte auf eine Tropeninsel abhauen und dort Subsistenzwirtschaft betreiben um zu überleben.
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