G
geraldine
Gast
Hallo, ich bin neu hier und habe ein Problem was mich zur Zeit sehr belastet.
Ich habe eine dreijährige Tochter, die seit einem halben Jahr in den Kindergarten geht. Es gefällt ihr dort sehr gut... ich möchte schon fast behaupten ZU gut. Denn jedes Mal wenn ich sie abhole, gibt es ein riesen Theater. Anfangs war es nur Gebrüll und das sie sich auf den Boden schmeißt. Das konnte ich noch ertragen und manchmal konnte ich sie auch nach Hause "locken" zB. wenn ich sage "wir fahren heute nachmittag dort hin" oder wenn ich eine Breze im Auto liegen hatte. Aber inzwischen wird es jeden Tag schlimmer und ich bin es leid ihr immer irgendetwa zu versprechen, nur damit sie sich anziehen lässt und wir heim fahren können.
Seit ein paar Wochen ist es sogar so weit, dass sie mich bespuckt, mir ins Gesicht haut und mich kratzt wenn ich sie hoch nehme und zum Auto tragen will. Vom Schreien und Strampeln mal abgesehen.
Egal ob ich ruhig mit ihr spreche, ihr erkläre das sie ja morgen wieder in den Kindergarten geht oder wenn ich mit ihr schimpfe... die Auseinandersetzung ist immer die gleiche.
Ich verstehe das alles nicht, denn eigentlich kommen wir gut miteinander klar, sie ist auch so ein liebes Kind, ich kann mich wirklich nicht beklagen.
Das sie gerne in den Kindergarten geht, verstehe ich und ich freue mich auch darüber. Wenn ich sie abhole sind die Kinder auch meistens im Garten, wo sie sich besonders gern aufhält. Ich warte dann schon fünf Minuten das sie zu Ende spielen kann und sich darauf einstellen kann, dass es heim geht.
Es ist ein verdammter Teufelskreis, denn ich kann ihr nicht zeigen das ich mich auf sie freue, wenn sie wegrennt sobald sie mich sieht und schreit und brüllt. Dann habe ich zu Hause natürlich erstmal schlechte Laune, weil es wieder so ein Theater gab... und dann kann ich mir schon vorstellen das ein Kind nicht unbedingt Lust hat zu einer schlecht gelaunten Mutter nach Hause zu kommen. Aber was soll ich denn machen? Ich bin so unendlich traurig darüber wie sich mich beim Abholen behandelt (und so verhält sie sich wirklich nur im Kindergarten, ansonsten hat sie mich unendlich lieb).
Natürlich ist mir das vor den Erziehern und Eltern total peinlich. Die schauen mich dann schon an, als würde ich mit meinem Kind nicht klar kommen... und das ich die jüngste Mutter (mit 23) dort bin, macht es sicher nicht einfacher. Wenn wir dann zu Hause sind und sie sich beruhigt hat, ist alles wieder ok. Aber ich will nicht wissen, was die Leute denken. Mir einzureden, dass die anderen Leute doch egal sind, hilft da auch nicht.
Kennt jemand so eine Situation und wenn ja, wie geht ihr damit um? Soll ich mein Kind nach Hause "locken" oder welche anderen Möglichkeiten gibt es, dass das Abholen nicht immer so ein Kampf wird? Über eure Antworten wäre ich sehr dankbar.
Ich habe eine dreijährige Tochter, die seit einem halben Jahr in den Kindergarten geht. Es gefällt ihr dort sehr gut... ich möchte schon fast behaupten ZU gut. Denn jedes Mal wenn ich sie abhole, gibt es ein riesen Theater. Anfangs war es nur Gebrüll und das sie sich auf den Boden schmeißt. Das konnte ich noch ertragen und manchmal konnte ich sie auch nach Hause "locken" zB. wenn ich sage "wir fahren heute nachmittag dort hin" oder wenn ich eine Breze im Auto liegen hatte. Aber inzwischen wird es jeden Tag schlimmer und ich bin es leid ihr immer irgendetwa zu versprechen, nur damit sie sich anziehen lässt und wir heim fahren können.
Seit ein paar Wochen ist es sogar so weit, dass sie mich bespuckt, mir ins Gesicht haut und mich kratzt wenn ich sie hoch nehme und zum Auto tragen will. Vom Schreien und Strampeln mal abgesehen.
Egal ob ich ruhig mit ihr spreche, ihr erkläre das sie ja morgen wieder in den Kindergarten geht oder wenn ich mit ihr schimpfe... die Auseinandersetzung ist immer die gleiche.
Ich verstehe das alles nicht, denn eigentlich kommen wir gut miteinander klar, sie ist auch so ein liebes Kind, ich kann mich wirklich nicht beklagen.
Das sie gerne in den Kindergarten geht, verstehe ich und ich freue mich auch darüber. Wenn ich sie abhole sind die Kinder auch meistens im Garten, wo sie sich besonders gern aufhält. Ich warte dann schon fünf Minuten das sie zu Ende spielen kann und sich darauf einstellen kann, dass es heim geht.
Es ist ein verdammter Teufelskreis, denn ich kann ihr nicht zeigen das ich mich auf sie freue, wenn sie wegrennt sobald sie mich sieht und schreit und brüllt. Dann habe ich zu Hause natürlich erstmal schlechte Laune, weil es wieder so ein Theater gab... und dann kann ich mir schon vorstellen das ein Kind nicht unbedingt Lust hat zu einer schlecht gelaunten Mutter nach Hause zu kommen. Aber was soll ich denn machen? Ich bin so unendlich traurig darüber wie sich mich beim Abholen behandelt (und so verhält sie sich wirklich nur im Kindergarten, ansonsten hat sie mich unendlich lieb).
Natürlich ist mir das vor den Erziehern und Eltern total peinlich. Die schauen mich dann schon an, als würde ich mit meinem Kind nicht klar kommen... und das ich die jüngste Mutter (mit 23) dort bin, macht es sicher nicht einfacher. Wenn wir dann zu Hause sind und sie sich beruhigt hat, ist alles wieder ok. Aber ich will nicht wissen, was die Leute denken. Mir einzureden, dass die anderen Leute doch egal sind, hilft da auch nicht.
Kennt jemand so eine Situation und wenn ja, wie geht ihr damit um? Soll ich mein Kind nach Hause "locken" oder welche anderen Möglichkeiten gibt es, dass das Abholen nicht immer so ein Kampf wird? Über eure Antworten wäre ich sehr dankbar.