Vicious
Mitglied
Hi there,
wie ich eben schon in meinem Blog geschrieben habe (müsst ihn nicht lesen), reagiere ich höchst sensibel auf Ablehnung.
Nun gut, kommen wir auf den Punkt:
a) Ich wurde heute von meiner Englischlehrerin angeschrien, die ich eigentlich sehr mag (das war schon das dritte Mal innerhalb von zwei Wochen). -> Demotivierung in Englisch weiterhin gute Leistungen zu bringen (stehe auf 1,6).
b) Meine Klassenleiterin sucht sich vermehrt mich als Opfer aus, wenn mehrere in der Klasse, darunter auch ich, z.B. keine Hausaufgaben gemacht oder vergessen haben, eine Entschuldigung abzugeben. -> Demotivierung für die Schule generell was zu tun.
c) In einer kleinen Diskussion, in der es um das banale Thema 'Wandertag' ging, haben mich meine lieben Klassenkameradinnen angeschrien und offen kritisiert (à la ich solle aufhören zu reden, obwohl ich meistens die Klappe halte und mich grundsätzlich nicht mehr an Diskussionen beteilige, seitdem mir jemand eins in einer harmlosen Diskussion ausgewischt hat, nur weil ich kurz vorher etwas Schnippisches zu dieser Person sagte. Folge: Suizidversuch) -> Demotivierung überhaupt noch in die Schule zu gehen.
d) Das zwischenmenschliche Verhältnis meiner Schwester und mir ist wortwörtlich im A****. Sie hackt auf mir rum, ärgert mich, in dem sie nachts um zwölf noch duschen geht (mein Zimmer liegt direkt neben dem Bad und unser Haus ist 60 Jahre alt), sie lässt ihren ganzen Frust an mir aus, schlägt mich, diskriminiert mich, berücksichtigt mich absolut nicht. Sie flippt aus, weil ich im Begriff bin, etwas zu essen (-> banales Thema Essen).
-> Demotivierung nachhause zu kommen; zu essen
e) Dann gibt es noch diesen kleinen Konflikt mit mir, weil ich scheinbar einem Freund nicht helfen kann (er ist ebenfalls depressiv, aber Optimist, nicht wie ich Pessimist). Ich versuche für ihn dazusein und mein Möglichstes zu tun, aber mir scheint das immer noch nicht genug, wenn ich ihn am Boden sehe. -> Demotivierung etwas mit ihm / Freunden generell zu tun
f) Meine Eltern. Mein Vater als sowohl meine Mutter stecken in Stress und versuchen dennoch für mich und meine beiden Schwestern dazusein (Eltern leben getrennt). Wenn ich zuhause bin, bekomme ich den Stress meines Vaters mit, da er von zuhause aus arbeitet.
Aber wenn ich bei meiner Mutter bin, bekomme ich den Stress mit, den sie durchmachen muss.
Man muss sich beides indirekt vorstellen, denn beide wollen mich nicht belasten, sie wollen nur, dass es mir gut geht. Aber dennoch erhalte ich Vorträge, dass ich ein gutes Abi machen muss, dass ich mir nen tolles Studienfach aussuchen soll und und und ...
-> Demotivierung unter Menschen zu sein
g) Und dann wäre da noch der Hass auf mich selbst. Aufgrund meiner Figur, aufgrund meines Verhaltens, aufgrund einfach mir ... -> Demotivierung überhaupt zu leben
So, meine lieben Leute. Habt ihr einen Vorschlag wie ich meine Hypersensibilität gegenüber Ablehnung (mit der ja alles anfing) 'verschwinden' lassen kann? Wenigstens ein bisschen, sodass ich nicht sofort anfang zu heulen?
Danke schonmal
wie ich eben schon in meinem Blog geschrieben habe (müsst ihn nicht lesen), reagiere ich höchst sensibel auf Ablehnung.
Nun gut, kommen wir auf den Punkt:
a) Ich wurde heute von meiner Englischlehrerin angeschrien, die ich eigentlich sehr mag (das war schon das dritte Mal innerhalb von zwei Wochen). -> Demotivierung in Englisch weiterhin gute Leistungen zu bringen (stehe auf 1,6).
b) Meine Klassenleiterin sucht sich vermehrt mich als Opfer aus, wenn mehrere in der Klasse, darunter auch ich, z.B. keine Hausaufgaben gemacht oder vergessen haben, eine Entschuldigung abzugeben. -> Demotivierung für die Schule generell was zu tun.
c) In einer kleinen Diskussion, in der es um das banale Thema 'Wandertag' ging, haben mich meine lieben Klassenkameradinnen angeschrien und offen kritisiert (à la ich solle aufhören zu reden, obwohl ich meistens die Klappe halte und mich grundsätzlich nicht mehr an Diskussionen beteilige, seitdem mir jemand eins in einer harmlosen Diskussion ausgewischt hat, nur weil ich kurz vorher etwas Schnippisches zu dieser Person sagte. Folge: Suizidversuch) -> Demotivierung überhaupt noch in die Schule zu gehen.
d) Das zwischenmenschliche Verhältnis meiner Schwester und mir ist wortwörtlich im A****. Sie hackt auf mir rum, ärgert mich, in dem sie nachts um zwölf noch duschen geht (mein Zimmer liegt direkt neben dem Bad und unser Haus ist 60 Jahre alt), sie lässt ihren ganzen Frust an mir aus, schlägt mich, diskriminiert mich, berücksichtigt mich absolut nicht. Sie flippt aus, weil ich im Begriff bin, etwas zu essen (-> banales Thema Essen).
-> Demotivierung nachhause zu kommen; zu essen
e) Dann gibt es noch diesen kleinen Konflikt mit mir, weil ich scheinbar einem Freund nicht helfen kann (er ist ebenfalls depressiv, aber Optimist, nicht wie ich Pessimist). Ich versuche für ihn dazusein und mein Möglichstes zu tun, aber mir scheint das immer noch nicht genug, wenn ich ihn am Boden sehe. -> Demotivierung etwas mit ihm / Freunden generell zu tun
f) Meine Eltern. Mein Vater als sowohl meine Mutter stecken in Stress und versuchen dennoch für mich und meine beiden Schwestern dazusein (Eltern leben getrennt). Wenn ich zuhause bin, bekomme ich den Stress meines Vaters mit, da er von zuhause aus arbeitet.
Aber wenn ich bei meiner Mutter bin, bekomme ich den Stress mit, den sie durchmachen muss.
Man muss sich beides indirekt vorstellen, denn beide wollen mich nicht belasten, sie wollen nur, dass es mir gut geht. Aber dennoch erhalte ich Vorträge, dass ich ein gutes Abi machen muss, dass ich mir nen tolles Studienfach aussuchen soll und und und ...
-> Demotivierung unter Menschen zu sein
g) Und dann wäre da noch der Hass auf mich selbst. Aufgrund meiner Figur, aufgrund meines Verhaltens, aufgrund einfach mir ... -> Demotivierung überhaupt zu leben
So, meine lieben Leute. Habt ihr einen Vorschlag wie ich meine Hypersensibilität gegenüber Ablehnung (mit der ja alles anfing) 'verschwinden' lassen kann? Wenigstens ein bisschen, sodass ich nicht sofort anfang zu heulen?
Danke schonmal