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Mein Mann liebt mich nicht mehr

revolverheld

Neues Mitglied
Hallo,ihr Lieben da draußen,
erst mal muß ich klar stellen,daß ich weiblich bin;die Angabe,männlich zu sein diente bei meiner damaligen Anmeldung als Schutz vor jemand bestimmtem.Sorry.
Aber jetzt meine Geschichte:Ich bin seit fast zehn Jahren mehr oder weniger glücklich verheiratet,wir haben eine zuckersüße achtjährige Tochter ,die wir beide sehr lieben,zumal wir schon mal ein Kind verloren haben.Wir haben in unserer doch recht jungen Ehe sehr viele persönliche Schicksale gemeistert.Ich hatte immer das Gefühl,daß uns das sehr zusammengeschweißt hat.Vor ungefähr einem halben Jahr verfiel mein Mann in schwere Depressionen,alle waren schuld,alles war scheiße ....Eine schwere Zeit begann.Ich schleppte ihn zum Psychater und zum Psychologen und ganz langsam wurde es wieder besser.Ich habe mich sehr fair verhalten,viel Verständnis gezeigt,viele verletztende Worte verziehen.Allmählich hat mein Mann sich wieder liebevoll um meine Tochter und auch um mich gekümmert und sich für meine Geduld bedankt.Wir beschlossen gemeinsam,daß eine psychosomatische Reha das beste für ihn wäre.In den ersten Wochen rief er täglich an,sagte,er hätte schon viel gelernt,ich solle nicht glauben,daß er mich verlassen wollte,er hätte mich sehr lieb und wollte alles tun,wieder für die Familie da zu sein.Seit einer Woche meldete er sich kaum noch,ich forderte ihn auf,sich zu melden und mir zu sagen,was denn los sei.....Die Antwort war,es täte ihm sehr leid,es ginge ihm sehr schlecht,aber er hätte gelernt,daß er mich nicht mehr liebt................!!!!!!!!!!!!!!!!?????????????????,deswegen hätte er Depressionen ..............,aber es sei nicht meine schuld.Ich fühle mich als wäre ein Traktor über mich gefahren.Bitte bitte schickt mir Erfahrungsberichte zu dieser Problematik.Hat jemand ähnliches erlebt?Ich freue mich über jede Antwort.😕
 
Hallo,ihr Lieben da draußen,
erst mal muß ich klar stellen,daß ich weiblich bin;die Angabe,männlich zu sein diente bei meiner damaligen Anmeldung als Schutz vor jemand bestimmtem.Sorry.
Aber jetzt meine Geschichte:Ich bin seit fast zehn Jahren mehr oder weniger glücklich verheiratet,wir haben eine zuckersüße achtjährige Tochter ,die wir beide sehr lieben,zumal wir schon mal ein Kind verloren haben.Wir haben in unserer doch recht jungen Ehe sehr viele persönliche Schicksale gemeistert.Ich hatte immer das Gefühl,daß uns das sehr zusammengeschweißt hat.Vor ungefähr einem halben Jahr verfiel mein Mann in schwere Depressionen,alle waren schuld,alles war scheiße ....Eine schwere Zeit begann.Ich schleppte ihn zum Psychater und zum Psychologen und ganz langsam wurde es wieder besser.Ich habe mich sehr fair verhalten,viel Verständnis gezeigt,viele verletztende Worte verziehen.Allmählich hat mein Mann sich wieder liebevoll um meine Tochter und auch um mich gekümmert und sich für meine Geduld bedankt.Wir beschlossen gemeinsam,daß eine psychosomatische Reha das beste für ihn wäre.In den ersten Wochen rief er täglich an,sagte,er hätte schon viel gelernt,ich solle nicht glauben,daß er mich verlassen wollte,er hätte mich sehr lieb und wollte alles tun,wieder für die Familie da zu sein.Seit einer Woche meldete er sich kaum noch,ich forderte ihn auf,sich zu melden und mir zu sagen,was denn los sei.....Die Antwort war,es täte ihm sehr leid,es ginge ihm sehr schlecht,aber er hätte gelernt,daß er mich nicht mehr liebt................!!!!!!!!!!!!!!!!?????????????????,deswegen hätte er Depressionen ..............,aber es sei nicht meine schuld.Ich fühle mich als wäre ein Traktor über mich gefahren.Bitte bitte schickt mir Erfahrungsberichte zu dieser Problematik.Hat jemand ähnliches erlebt?Ich freue mich über jede Antwort.😕

Hi,

ich persönlich kenne mich nicht wirklich mit Depressionen aus aber ein Arbeitskollege war jetzt auch in einer Reha wegen Depressionen. Er war vorher sehr lange krankgeschrieben und ist jetzt nach der Reha durch eine Wiedereingliederung wieder da.

Durch ihn weiß ich, das es ein ständiges auf- und ab ist, trotz Reha und immer noch regelmäßigen Besuch beim Psychologen. Wenn es ihm schlecht geht, dann zieht er sich meistens zurück und kann es nicht gut ab, wenn man ihn vollquatscht. So hat er es mir jedenfalls beschrieben, als ich ihn fragte, was ich machen soll, wenn es ihm bei uns auf der Arbeit schlecht geht.

Ich denke mal Du brauchst viel Geduld und Kraft mit ihm. Depressionen verlaufen glaube ich in Schüben. Was er Dir jetzt gesagt hat, muss nicht bedeuten, dass er es in einer Woche noch genauso sieht.

Alles Gute
 
Hallo!

Wenn ich dich richtig verstanden habe,dann ist deine Frage, ob denn jemand hier ist, der ebenfalls schon erlebt hat, daß eine Liebe zu Ende gehen kann - ist das so? Oder hab ich deine Frage nur nicht richtig kapiert?

Und ja: ich hab das auch schon erlebt, so wie viele andere auch. Und es ist ein Scheiß Gefühl, mächtig, das die Seele und den Körper einmal kräftig durch den "Fleischwolf" dreht und richtig fies weh tut.

Das gute ist: es geht vorbei. Es kommt der tag da liegt es hinter einem.

Vielleicht willst du ja kämpfen? Um deinen Kerl?

Alles Gute erst mal! 🙂
 
Es klingt so, als hätte Dein Mann in der Reha mit der Distanz und den Therapiegesprächen den Mut gefunden, seine wahren Gefühle offen und ehrlich auszudrücken. Das ist gut für ihn, weil er gegenüber sich selbst ehrlich ist. Für Dich ist es unangenehm, weil es so "plötzlich"??? und unerwartet kommt.
Es klingt danach, das Dein Mann schon länger keine Liebesgefühle mehr hatte. Es schien ihm nur der Mut zu fehlen, es Dir mitzuteilen. Vielleicht aus Angst vor Konfrontation oder? oder einfach aus mangeldem Selbstvertrauen. Wer ist/war in Eurer Beziehung derjenige, welcher die wichtige und schwere Entscheidungen getroffen hat und schwere/unschöne Anliegen bearbeitet hat?

Mit großer Wahrscheinlichkeit liegt hier das Sichtbarwerden seiner Krankheit. Allerdings wird er die Auslöser dazu nicht erst seit der Beziehung mit dir haben, sondern schon viel früher.

Was kannst Du machen? Als erstes würde ich prüfen, was die wahren Ursachen sind. Dazu würde ich ein Gespräch mit einem Therapeuten und Deinem Mann in der Rehaklinik suchen, um einen Mediator und Analysten dabei zu haben. Dein Mann wir gleichfalls durch dessen Anweseheit mehr Mut haben, offen über seine Gefühle und den Auslöser zu sprechen.

Daraus sollte sich das weitere Vorgehen ergeben. Erkennt Ihr beide, das es Sinn für weitere, klärende Gespräche gibt, so solltest Du das wahrnehmen und Zeit dafür investieren. Vielleicht ergibt sich daraus, das es besser für beide ist, getrennte Wege zu gehen. Aber dann ohne Kieg und auch mit Hinsicht auf Eure Tochter. Vielleicht wird Euch aber auch klar, das vieles gar nicht besprochen worden ist und sich viele Dinge aufgestaut haben. Und die Bereitschaft in Zukunft anders miteinander umzugehen?! Mangelnde Kommunikation ist sehr häufig die Ursache für Bezeihungsprobleme. Falls Du hier Infos zu benötigst, so habe ich gehört, das dieses eBook ganz gut sein soll: www.ratgeber-ehe-retten.de Einfach mal ansehen. Auch die Bücher von Dale Carnegie beschäftigen sich damit. Sorge Dich nicht lebe! und Wie man Freunde gewinnt.

Wenn es dann so sein soll, wird auch eine Trennung für beide ein guter Weg sein. Auch wenn das jetzt mit den Augen des Schmerzens, der Entsäuschung und Wut nicht nach zu volliehen ist. Wie schon die Kollegin in der Antwort vor mir geschrieben hat:" Die Zeit heilt die Wunden"! und wer weiß, ob der zukünftige Weg nicht vorteilhafter für Dich und auch Ihn wird.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für diese "stürmische" Zeit.

Alles Liebe!
 
Hallo. ich bin gerade in einer ganz ähnlichen Situation-nur ohne die Depressionen-aber mein Mann hat auch ohne diese Diagnose das selbe und gleiche gefordert....stark zu sein und so weiter. Also ich bin auch mitten in diesem tiefen schwarzen Loch und ich weiß, dass es ein weiter weg ist, aber ich denke, dass wenn es für Dich, für mich, für Euch und für uns noch irgendeine Chance geben sollte-irgendwo und irgendwann, dann sollten wir Abstand halten-unsere Wunden heilen lassen, stark sein für die Kinder, wieder aufstehen-irgendwie-ich weiß auch noch nicht wie, aber das wird schon gehen. Und wenn es so sein soll, dann wird der Mann den Du liebst und der Mann den ich liebe-bemerken, was sie aufgegeben haben. Und wenn nicht, dann sind wir dann vielleicht so weit, dass wir spüren, dass es uns besser geht.... Ein Freund von mir hat vor Kurzem Ähnliches erlebt-sein Frau Deppressionen, er verständnisvoll, liebevoll, aufopfert-seelisch halb tot - und dann das große Aus - Frau bei der Reha und als sie wieder da war, fand sie ihr Leben was Sie bisher hatte nur noch sch.... Er war stark und hat sofort Selbstschutz aktiviert-er hat sie rausgeschmissen, da er sagte, dass er mit seinen Kräften am Ende sei. Ihm geht es jetzt-nach etwa 3 Monaten schon besser-er hat einen Sohn, für den er da sein kann. Ich denke, dass vieles ohne Kinder leichter wäre, aber man wäre bei weitem einsamer und ich staune wie viel Liebe mir meine beiden Mädels zurückgeben. Und weißt Du was-der Vorteil ist - wir haben immer ein Ziel vor Augen - ein Ziel was unsere Männer nicht haben, da sie sich derzeit in Selbstmitleid und Vorwürfen gegen alle anderen ertrinken. Also auch wenn es abgedroschen klingt-Augen zu und durch. " und wenn Du glaubst es geht nicht mehr-kommt irgendwo ein Lichtlein her...."
 
Hallo revolverheld,

mit deinem Thema erklärst du genau das was ich gerade durchmache. mein mann war auch zur Reha und nach 3 wochen wollte er nicht mehr mit mir reden und auch nicht mit den kids. nach 5 wochen sagte er mir das sich seine gefühle zu mir geändert haben. Für mich bricht auch eine welt zusammen, da wir erst gebaut haben und weil ich das nie erwartet habe, da wir auch so gut wie nie streiten. Jetzt ist er wieder zuhause und wir haben jetzt beschlossen es weiterzuprobieren und das erstmal eine therapie anfangen sollte bevor er so eine Entscheidung trifft. Ich hoffe das alles gut wird. Wo war dein mann denn zur reha und wie ist es bei euch denn jetzt ausgegangen?
 
Hallo tweetysss,mein Mann war in Bad Gandersheim zur Reha,wir leben seitdem auf meinen Wunsch hin getrennt,auch wenn er das seit Ende der Reha eigentlich gar nicht mehr wollte.Ich war der Meinung,er müsse sich erstmal wieder im Leben und im Alltag einsortieren,sich klar werden,was er eigentlich will.Ich versuche,mir das Leben mkit meiner Tochter so schön wie möglich zu machen,wir untzernehmen auch regelmäßig Dinge gemeinsam mit dem Papa,das isrt immer sehr harmonisch.Wie lange die Kraft und die Geduld noch reicht,weiß niemand....Manchmal muß man die Zeit für sich arbeiten lassen.....................Ich wünsche dir jedenfalls sehr viel Kraft und sehr viel Mut,wir sind noch nicht sehr viel weiter gekommen,obwohl wir seit über einem halben Jahr getrennt leben...............LG
Hallo revolverheld,

mit deinem Thema erklärst du genau das was ich gerade durchmache. mein mann war auch zur Reha und nach 3 wochen wollte er nicht mehr mit mir reden und auch nicht mit den kids. nach 5 wochen sagte er mir das sich seine gefühle zu mir geändert haben. Für mich bricht auch eine welt zusammen, da wir erst gebaut haben und weil ich das nie erwartet habe, da wir auch so gut wie nie streiten. Jetzt ist er wieder zuhause und wir haben jetzt beschlossen es weiterzuprobieren und das erstmal eine therapie anfangen sollte bevor er so eine Entscheidung trifft. Ich hoffe das alles gut wird. Wo war dein mann denn zur reha und wie ist es bei euch denn jetzt ausgegangen?
 
Oh ha, Revolverheldin,

das hört sich nicht gut an!
Überhaupt hört sich alles so an, als seist Du immer nur bei Deinem Mann und gar nicht bei Dir!
Geh doch mal bitte in Dich! Wie geht es Dir wirklich mit ihm? Du hörst Dich für mich wie eine besorgte Mutter an, aber eigentlich schreibst Du über Deinen Partner. 😕
Vielleicht ist es ja auch mal an der Zeit, dass Du Dich um Dich und Deine wahren Empfindungen kümmerst und das einfach mal klärst?
Dein Mann ist offenbar super versorgt, was ist mit Dir?
Kümmere Dich um Dich selbst, Du brauchst das wirklich sehr, so stellt es sich mir dar!

Lieben Gruß
Never
 
Hallo revolverheld,

ich weiß momentan nicht was ich machen soll. Auf der einen Seite wolte ich das er bei uns bleibt auf der anderen Seite weiß ich nicht ob die trennung nur aufgeschoben ist. Er ist eh nur am WE da weil er in der Woche weiterweg von uns arbeitet. nun will er auch noch im November eins oder zwei WE dort bleiben weil er es braucht, sagt er. Mich fragt keiner ob ich mal ein WE für mich brauche. Irgendwie kann ich ihm auch nicht mehr vertrauen. Er hat vorort in der klinik eine kennengelernt. Er hat ihr zwar gesagt das er nichts möchte aber sie hat sich anscheinend mehr vorgestellt. Sie schrieb ihm das sie ihn jetzt schon vermisst und ihn in ihr Herz geschlossen hätte und den Schhlüssel dafür weggeschmissen hat. Und sie wollen sich besuchen kommen. Er redet von Seelenverwandtschaft.Sie ist 10 jahre älter als er aber das hat in meinen augen nix mehr zubedeuten. Ich habe ihm gesagt wenn er was für sie empfindet dann ist das so aber ich brauche nicht gegen Windmühlen zukämpfen wenn er sich neu verliebt hat. Aber er sagt da ist nix deshalb hätte er sich ja für uns entschieden.(erstmal)Wir wissen nicht ob die Liebe wieder aufflammt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Meine Freunde sagen das ich das auch aleine schaffen würde weil ich ja eigentlich immer alleine bin mit den kids. Aber das gefühl ist doch was anderes. Lg tweetysss

Hallo tweetysss,mein Mann war in Bad Gandersheim zur Reha,wir leben seitdem auf meinen Wunsch hin getrennt,auch wenn er das seit Ende der Reha eigentlich gar nicht mehr wollte.Ich war der Meinung,er müsse sich erstmal wieder im Leben und im Alltag einsortieren,sich klar werden,was er eigentlich will.Ich versuche,mir das Leben mkit meiner Tochter so schön wie möglich zu machen,wir untzernehmen auch regelmäßig Dinge gemeinsam mit dem Papa,das isrt immer sehr harmonisch.Wie lange die Kraft und die Geduld noch reicht,weiß niemand....Manchmal muß man die Zeit für sich arbeiten lassen.....................Ich wünsche dir jedenfalls sehr viel Kraft und sehr viel Mut,wir sind noch nicht sehr viel weiter gekommen,obwohl wir seit über einem halben Jahr getrennt leben...............LG
 

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