G
Gast
Gast
Hallo, ich bin neu hier. Ich habe große Probleme mit meinem Sohn (16).
Seine Geschichte ist kurz erzählt:
2006: 9. Klasse Realschule, guter Schüler, dann Schuleschwänzen bis zur Versetzungsgefährdung, Sitzenbleiben, in der Wiederholungsklasse (2007) wieder schwänzen, bis er dann die Schule ohne Abschluss verlassen musste. Danach begann er eine Maßnahme des Arbeitsamtes, die mit einem Hauptschulabschluss enden sollte. 6 Wochen vor der Prüfung hat er abgebrochen (2008). Seither sitzt er den ganzen Tag zu Hause und macht nix.
Ich bin alleinerziehend, mein Ältester ist 24 (macht gerade Karriere) und meine Tochter ist 14 (geht noch fleißig zur Schule, haltet mir die Daumen, dass das so bleibt!).
Mein Sohn meint, er leide selbst unter seiner Situation, er habe einfach nur Pech gehabt, ich solle aufhören, ihm Vorwürfe zu machen, es ginge ihm schon schlecht genug, ..... wie es weitergehen soll, weiß er nicht.
Er ist beim Arbeitsamt jobsuchend gemeldet. Aber da habe ich keine Hoffnung, außerdem wäre jeder Vorschlag des Amtes unter seiner Würde. Er ist ja sooooo intelligent (seiner Meinung nach), dass er das nicht nötig hat, z.B. bei einem Burgervertrieb hinter der Theke zu stehen.
Ich habe jetzt mit ihm ausgemacht, dass er nur dann Taschengeld bekommt, wenn er mir im Haushalt die Arbeit etwas abnimmt (ich arbeite Vollzeit). Das klappt ganz gut.
Nachdem er neulich seine Handyrechnung wieder mal sehr überzogen hatte, habe ich das Handy sperren lassen.
Es ist täglicher Kampf und auch die tägliche Angst, die ich habe, dass er auf der Strecke bleibt.
Selbst, wenn ihn jetzt noch eine Schule aufnehmen würde, gäbe es ja keine Garantie, dass er hingeht.
Von seinem Vater lebe ich seit 12 Jahren getrennt. Dieser gibt mir und meiner Erziehung die Schuld und will, dass sein Sohn zu ihm zieht, weil er das alles besser machen würde als ich.
Mein Sohn will aber nicht zu seinem Vater ziehen; die beiden sind sich sehr ähnlich und kommen deswegen nicht gut zusammen aus. Und zwingen kann ich Sohnemann ja nicht, oder?
Ich weiß mir keinen Rat mehr und fühle mich schlecht, schuldig, deprimiert. Nie hätte ich gedacht, dass so etwas passieren könnte. Ich war mit meinem Sohn beim Schulpsychologen, beim Jugendamt, und er hatte eine Erziehungshilfe für ein Jahr. Gebracht hat das allerdings nichts, jedenfalls nichts hinsichtlich Schule und Praktikum. Er hält nichts durch.
Er muss wegen des Schulschwänzens Arbeitsstunden ableisten und auch dort geht er meist nicht hin. Die Konsequenz wäre Jugendarrest. Ich habe eine Riesenangst, dass mein Sohn dort landet. Ich habe diese Angst, er offensichtlich nicht.
Ich mache mir Gedanken um seine Zukunft, er offensichtlich nicht.
Gekifft hat mein Sohn auch, aber das hat er mittlerweile aufgegeben (er musste einen Drogentest machen, war negativ)
Ich habe noch Hoffnung für ihn und werde ihm helfen, so gut ich kann. Aber machen muss er. Sonst sehe ich schwarz.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich habe alles getan, was in meinem Ermessen stand, alle Möglichkeiten ausgeschöpft, alle Schulen angeschrieben......
Er hat wohl eine Antriebsschwäche, weigert sich aber, zu einem Psychologen zu gehen und mal eine Diagnostik machen zu lassen.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Seine Geschichte ist kurz erzählt:
2006: 9. Klasse Realschule, guter Schüler, dann Schuleschwänzen bis zur Versetzungsgefährdung, Sitzenbleiben, in der Wiederholungsklasse (2007) wieder schwänzen, bis er dann die Schule ohne Abschluss verlassen musste. Danach begann er eine Maßnahme des Arbeitsamtes, die mit einem Hauptschulabschluss enden sollte. 6 Wochen vor der Prüfung hat er abgebrochen (2008). Seither sitzt er den ganzen Tag zu Hause und macht nix.
Ich bin alleinerziehend, mein Ältester ist 24 (macht gerade Karriere) und meine Tochter ist 14 (geht noch fleißig zur Schule, haltet mir die Daumen, dass das so bleibt!).
Mein Sohn meint, er leide selbst unter seiner Situation, er habe einfach nur Pech gehabt, ich solle aufhören, ihm Vorwürfe zu machen, es ginge ihm schon schlecht genug, ..... wie es weitergehen soll, weiß er nicht.
Er ist beim Arbeitsamt jobsuchend gemeldet. Aber da habe ich keine Hoffnung, außerdem wäre jeder Vorschlag des Amtes unter seiner Würde. Er ist ja sooooo intelligent (seiner Meinung nach), dass er das nicht nötig hat, z.B. bei einem Burgervertrieb hinter der Theke zu stehen.
Ich habe jetzt mit ihm ausgemacht, dass er nur dann Taschengeld bekommt, wenn er mir im Haushalt die Arbeit etwas abnimmt (ich arbeite Vollzeit). Das klappt ganz gut.
Nachdem er neulich seine Handyrechnung wieder mal sehr überzogen hatte, habe ich das Handy sperren lassen.
Es ist täglicher Kampf und auch die tägliche Angst, die ich habe, dass er auf der Strecke bleibt.
Selbst, wenn ihn jetzt noch eine Schule aufnehmen würde, gäbe es ja keine Garantie, dass er hingeht.
Von seinem Vater lebe ich seit 12 Jahren getrennt. Dieser gibt mir und meiner Erziehung die Schuld und will, dass sein Sohn zu ihm zieht, weil er das alles besser machen würde als ich.
Mein Sohn will aber nicht zu seinem Vater ziehen; die beiden sind sich sehr ähnlich und kommen deswegen nicht gut zusammen aus. Und zwingen kann ich Sohnemann ja nicht, oder?
Ich weiß mir keinen Rat mehr und fühle mich schlecht, schuldig, deprimiert. Nie hätte ich gedacht, dass so etwas passieren könnte. Ich war mit meinem Sohn beim Schulpsychologen, beim Jugendamt, und er hatte eine Erziehungshilfe für ein Jahr. Gebracht hat das allerdings nichts, jedenfalls nichts hinsichtlich Schule und Praktikum. Er hält nichts durch.
Er muss wegen des Schulschwänzens Arbeitsstunden ableisten und auch dort geht er meist nicht hin. Die Konsequenz wäre Jugendarrest. Ich habe eine Riesenangst, dass mein Sohn dort landet. Ich habe diese Angst, er offensichtlich nicht.
Ich mache mir Gedanken um seine Zukunft, er offensichtlich nicht.
Gekifft hat mein Sohn auch, aber das hat er mittlerweile aufgegeben (er musste einen Drogentest machen, war negativ)
Ich habe noch Hoffnung für ihn und werde ihm helfen, so gut ich kann. Aber machen muss er. Sonst sehe ich schwarz.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Ich habe alles getan, was in meinem Ermessen stand, alle Möglichkeiten ausgeschöpft, alle Schulen angeschrieben......
Er hat wohl eine Antriebsschwäche, weigert sich aber, zu einem Psychologen zu gehen und mal eine Diagnostik machen zu lassen.
Ich weiß nicht mehr weiter.