3FacheMama
Neues Mitglied
Hallo,
entschuldigt, wenn ich etwas falsch mache. PC und Internet sind für mich weitgehend Fremdland.
Tut mir auch Leid, wenn einiges in meinem Text durcheinander/schwer zu begreifen ist.
Ich wende mich an euch, da ich nicht mehr weiterweiß und nervlich am Ende bin.
Ich bin 65 Jahre alt, weiblich und habe 3 erwachsene Kinder (22, 26 und 28). Die beiden älteren sind schon lange ausgezogen, bei meiner Tochter (22) steht es kurz bevor.
Meine Zeilen sind dem ältesten Sohn gewidmet.
Ich schäme mich das jetzt zu sagen: Mein Sohn ist ein Zuhälter. Soweit ich das mitbekommen habe, einer der ganz üblen Sorte.
Wenn ich an früher zurückdenke, kommen mir die Tränen. Im Alter zwischen 0-10 Jahren war er ein so lieber, netter, herzensguter und vor allem glücklicher Junge. Dinge wie Neid, Wut oder Boshaftigkeit waren ihm fremd. Auf den alten Fotos sehe ich nur einen strahlenden Jungen, der bei Regen an keinem Regenwurm oder Schnecke auf dem Gehweg vorbei laufen konnte, ohne sie aufzuheben und ins sichere Erdreich zu werfen. Danach kam oft die Aussage : Mama schau! Ich hab den Wurm gerettet, weil der auch leben will!
Wenn ich an seine strahlenden Augen dabei denke muss ich heute nur noch weinen.
Auch im Kindergarten/GrundSchule war er immer sehr beliebt und die Lehrkräfte sagten mir oft, dass mein Sohn evtl sozial hochbegabt sei. Scheinbar konnte er ausgezeichnet Konflikte lösen und hatte ein gutes Gespür für Gerechtigkeit.
Mit 11 Jahren, als er in die 5. Klasse kam, fing es dann an. Er war schon immer der Jüngste in der Schule. Zudem war er auch relativ klein und schmächtig und entsprechen schwach (ich wünschte das wäre er heute noch…)
Durch diese Faktoren war er ein gefundenes Fressen für Mobber.
Er hat Abends häufig geweint und konnte einfach nicht begreifen, warum die anderen so gemein zu ihm waren.
Gemobbt wurde er sowohl von fast allen Jungs in der Klasse, als auch von vielen Mädchen.
Und, von einem Jungen wie er immer sagte: Der findet Jungs besser als Mädchen. (insofern man in diesem alter schon von richtiger Homosexualität sprechen kann)
Unsere Versuche, dem entgegen zu wirken, sind leider gescheitert. So ging es dann 2 Jahre weiter, bis er auf eine neue Schule kam.
Der beliebteste war er zwar auch dort nicht, aber mit dem Mobbing ging es etwas zurück. Zwar waren Sticheleien immer noch an der Tagesordnung, aber nicht mehr in dem Ausmaß wie früher. (Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich damals nicht viel mehr dagegen unternommen habe…)
Im Alter von ca. 14-19 war er dann regelmäßig von starkem Liebeskummer geplagt. Er hatte einfach kein Glück bei dem Mädls. Ich erinnere mich noch, er hat für seine Angebeteten immer so viel getan, hat ihnen zum Geburtstag wirklich schöne Dinge gebastelt (in die er auch wirklich viel Liebe gesteckt hat) und den Mädls keinen Gefallen ausgeschlagen. Letztendlich wurde er immer nur verar***….
Meine beiden anderen Kinder waren hier um einiges erfolgreicher. Regelmäßig kam Jungs/Mädlsbesuch und mein ältester musste das immer nur mit ansehen. Ich habe ihn auch oft abends in seinem Zimmer weinen gehört.
Versuche meinerseits, mit ihm darüber zu sprechen, hat er immer wütend abgeblockt.
Mit 18 oder 19 hat er dann angefangen sich zu verändern.
Er wurde deutlich aggressiver, er hat sich in dieser Zeit auf häufig geprügelt.
Bis dahin war er immer noch deutlich kleiner, dünner und schwächer als gleichaltrige Geschlechtsgenossen.
Doch dann hat er sich, quasi über Nacht, körperlich völlig verändert. Er ist sehr schnell gewachsen (jetzt ist er ca. 188) hat deutlich an „Masse“ zugelegt und auch ein erschreckendes Plus an Körperkraft bekommen. Sein ganzer Körper ist von jetzt auf gleich vom Jungen zum Mann geworden (breites Kreuz, Körperbehaarung, usw.)
Er hat einige Zeit ein bissl im Fitnessstudio „rumgeturnt“… Diese rumturnen hat aber nochmals ein extremes Muskelwachstum bewirkt. Ich habe gesehen, dass er an den Oberarmen und an der Brust Dehnungsstreifen hat. Meine Tochter hatte sich über sowas am Anfang der Pubertät, als ihr Busen gewachsen ist, beschwert. Bei ihm sieht es genauso aus wie bei ihr…. Inzwischen ist er ein richtiger… wie sagt man… schrank/Kraftprotz.
Und mit jedem Tag wurde er immer wütender und… ich muss sagen… bösartiger. Von dem kleinen lieben Jungen ist nichts mehr übrig.
Mit den Mädls hat es damals immer noch nicht geklappt, ich konnte aber einen zunehmenden Frauenhass und eine Homophobie feststellen. „Schwuchtel“ war zu dieser Zeit sein Wort für alles, wenn etwas nicht nach Plan lief.
Ich habe versucht mit ihm zu reden und Hilfe anzubieten, da er aber schon volljährig war, war es letztendlich ihm überlassen.
Mit 21 ist er dann ausgezogen und schlagartig ist der Kontakt fast komplett abgebrochen.
Bei unseren seltenen Treffen konnte ich jedes mal seine Wut und seinen Hass spüren (auf was genau, weiß ich heute noch nicht)
Wenn ich in die Augen meines Sohnes geschaut habe, ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen… Das ehemalige Strahlen in seinen Augen ist durch Leere und Zorn verdrängt worden.
Keine Mutter sollte so etwas über ihr Kind sagen müssen.
Irgendwann kam zur Ansprache wie er denn sein Leben finanziert. Er grinste mich nur an und sagte: Keine Angst Mum, ich habe viele Angestellte die für mich arbeiten.
Dass er mit „Angestellten“ Prostituierte meint, habe ich mir damals nicht träumen lassen.
Seine Aussage hat mir keine Ruhe gelassen, und so haben mein Mann und ich entschlossen, ihn von einem Privatdetektiv beschatten zu lassen. (einen anderen Ausweg haben wir nicht gesehen)
Die Ergebnisse dieser Ermittlungen brachten dann die niederschmetternde Erkenntnis: Mein erstgeborener Sohn „arbeitet“ als Zuhälter/Puffdaddy (weiß nicht wo da der Unterschied ist) in einer Straße in unserer Stadt, die für diese Art von Gewerbe berüchtigt ist.
Zudem berichtete der Detektiv von brutalem Umgang mit Frauen (Prostituierten?)
Vor etwa einem halben Jahr habe ich mich dann meiner Tochter anvertraut. Sie liebt ihren ältesten Bruder wirklich sehr, und hat dauernd gefragt was mit ihm los ist.
Sie hat hat erst ungläubig geschaut, dann ist ihr eine Träne die Backe runter gekullert. Kurz darauf ist sie weinend aus der Wohnung gerannt mit den Worten: Du lügst! Das würde er nie machen!
Seit dem hat auch sie sich sehr verändert. Sie ist deutlich ruhiger geworden und lacht kaum noch.
Zur Zeit sehe ich meinen Sohn wieder öfter, ich erkenne ihn nicht wieder. Er verachtet Frauen, in einem Maße, auf das ich hier nicht genauer eingehen möchte. Wenn man mit ihm irgendwo hingeht (mittlerweile vermeide ich es) lässt er Sprüche gegenüber Frauen los… es ist unter aller Sau.
Auch Homosexuelle stehen auf seiner „Abschussliste“.
Seine Familie (Papa, Schwester, Bruder und mich) behandelt er nach wie vor mit (einigermaßen) Respekt. Ich glaube nicht, dass er uns etwas tun würde. Wissen tue ich es aber nicht…
Sein Bruder hatte mal mit ihm über das Mobbing von früher geredet, und wollte wissen ob ihn das noch belaste. Mein ältester sagte nur so etwas wie: "haha, nein. Ich bin gerade dabei mir jeden einzelnen von denen vorzuknöpfen. Deren Namen vergesse ich nie...."
Wir haben ihn übrigens nie darauf angesprochen, dass wir von seinem „Job“ wissen. Nachfolgend wird deutlich, dass es ihn aber auch scheinbar nicht interessiert, wenn man davon weiß.
Als er vor ein paar Tagen da war, kam er mit einem neuen Auto an. Ich kenne mich damit zwar nicht gut aus, aber für mich sah es nach einem sehr hochpreisigen Fahrzeug aus.
Auf alle Fälle ist das Komplette Fahrzeug mit grenzwertigen Bildern und Sprüchen gegenüber Frauen und Homosexuellen beklebt.
Mehrere Bilder von nackten Frauen, die entsprechenden Stellen wurden mit kleinen Sternen übermalt. Ebenfalls gesehen habe ich Sprüche wie : No fat Chicks! Und :Bitches for Life!, sowie eine brennende Regenbogenflagge, auf die ein Zielvisier gerichtet ist.
Ich könnte noch vieles weiter schreiben, aber ich bin grade schon wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch…
Was soll ich nur tun? Was habe ich falsch gemacht?
Es fällt mir schwer das zu sagen… ich hoffe er wird irgendwann verhaftet und angeklagt! Vielleicht öffnet ihm das die Augen.
Was mich am meisten bedrückt:
Ich habe 2 völlig verschiedene Seiten meines Sohnes erlebt. Die, wie oben beschrieben, liebe und nette, und die jetzige, absolut boshafte.
Kann sich ein Mensch so verändern? Welches ist nun sein wahres „Ich“?
Soll ich ihn bei der Polizei anzeigen?
Ich kann nicht mehr. Ich habe mir meinen Lebensabend anders vorgestellt.
Was soll ich tun… ☹
entschuldigt, wenn ich etwas falsch mache. PC und Internet sind für mich weitgehend Fremdland.
Tut mir auch Leid, wenn einiges in meinem Text durcheinander/schwer zu begreifen ist.
Ich wende mich an euch, da ich nicht mehr weiterweiß und nervlich am Ende bin.
Ich bin 65 Jahre alt, weiblich und habe 3 erwachsene Kinder (22, 26 und 28). Die beiden älteren sind schon lange ausgezogen, bei meiner Tochter (22) steht es kurz bevor.
Meine Zeilen sind dem ältesten Sohn gewidmet.
Ich schäme mich das jetzt zu sagen: Mein Sohn ist ein Zuhälter. Soweit ich das mitbekommen habe, einer der ganz üblen Sorte.
Wenn ich an früher zurückdenke, kommen mir die Tränen. Im Alter zwischen 0-10 Jahren war er ein so lieber, netter, herzensguter und vor allem glücklicher Junge. Dinge wie Neid, Wut oder Boshaftigkeit waren ihm fremd. Auf den alten Fotos sehe ich nur einen strahlenden Jungen, der bei Regen an keinem Regenwurm oder Schnecke auf dem Gehweg vorbei laufen konnte, ohne sie aufzuheben und ins sichere Erdreich zu werfen. Danach kam oft die Aussage : Mama schau! Ich hab den Wurm gerettet, weil der auch leben will!
Wenn ich an seine strahlenden Augen dabei denke muss ich heute nur noch weinen.
Auch im Kindergarten/GrundSchule war er immer sehr beliebt und die Lehrkräfte sagten mir oft, dass mein Sohn evtl sozial hochbegabt sei. Scheinbar konnte er ausgezeichnet Konflikte lösen und hatte ein gutes Gespür für Gerechtigkeit.
Mit 11 Jahren, als er in die 5. Klasse kam, fing es dann an. Er war schon immer der Jüngste in der Schule. Zudem war er auch relativ klein und schmächtig und entsprechen schwach (ich wünschte das wäre er heute noch…)
Durch diese Faktoren war er ein gefundenes Fressen für Mobber.
Er hat Abends häufig geweint und konnte einfach nicht begreifen, warum die anderen so gemein zu ihm waren.
Gemobbt wurde er sowohl von fast allen Jungs in der Klasse, als auch von vielen Mädchen.
Und, von einem Jungen wie er immer sagte: Der findet Jungs besser als Mädchen. (insofern man in diesem alter schon von richtiger Homosexualität sprechen kann)
Unsere Versuche, dem entgegen zu wirken, sind leider gescheitert. So ging es dann 2 Jahre weiter, bis er auf eine neue Schule kam.
Der beliebteste war er zwar auch dort nicht, aber mit dem Mobbing ging es etwas zurück. Zwar waren Sticheleien immer noch an der Tagesordnung, aber nicht mehr in dem Ausmaß wie früher. (Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich damals nicht viel mehr dagegen unternommen habe…)
Im Alter von ca. 14-19 war er dann regelmäßig von starkem Liebeskummer geplagt. Er hatte einfach kein Glück bei dem Mädls. Ich erinnere mich noch, er hat für seine Angebeteten immer so viel getan, hat ihnen zum Geburtstag wirklich schöne Dinge gebastelt (in die er auch wirklich viel Liebe gesteckt hat) und den Mädls keinen Gefallen ausgeschlagen. Letztendlich wurde er immer nur verar***….
Meine beiden anderen Kinder waren hier um einiges erfolgreicher. Regelmäßig kam Jungs/Mädlsbesuch und mein ältester musste das immer nur mit ansehen. Ich habe ihn auch oft abends in seinem Zimmer weinen gehört.
Versuche meinerseits, mit ihm darüber zu sprechen, hat er immer wütend abgeblockt.
Mit 18 oder 19 hat er dann angefangen sich zu verändern.
Er wurde deutlich aggressiver, er hat sich in dieser Zeit auf häufig geprügelt.
Bis dahin war er immer noch deutlich kleiner, dünner und schwächer als gleichaltrige Geschlechtsgenossen.
Doch dann hat er sich, quasi über Nacht, körperlich völlig verändert. Er ist sehr schnell gewachsen (jetzt ist er ca. 188) hat deutlich an „Masse“ zugelegt und auch ein erschreckendes Plus an Körperkraft bekommen. Sein ganzer Körper ist von jetzt auf gleich vom Jungen zum Mann geworden (breites Kreuz, Körperbehaarung, usw.)
Er hat einige Zeit ein bissl im Fitnessstudio „rumgeturnt“… Diese rumturnen hat aber nochmals ein extremes Muskelwachstum bewirkt. Ich habe gesehen, dass er an den Oberarmen und an der Brust Dehnungsstreifen hat. Meine Tochter hatte sich über sowas am Anfang der Pubertät, als ihr Busen gewachsen ist, beschwert. Bei ihm sieht es genauso aus wie bei ihr…. Inzwischen ist er ein richtiger… wie sagt man… schrank/Kraftprotz.
Und mit jedem Tag wurde er immer wütender und… ich muss sagen… bösartiger. Von dem kleinen lieben Jungen ist nichts mehr übrig.
Mit den Mädls hat es damals immer noch nicht geklappt, ich konnte aber einen zunehmenden Frauenhass und eine Homophobie feststellen. „Schwuchtel“ war zu dieser Zeit sein Wort für alles, wenn etwas nicht nach Plan lief.
Ich habe versucht mit ihm zu reden und Hilfe anzubieten, da er aber schon volljährig war, war es letztendlich ihm überlassen.
Mit 21 ist er dann ausgezogen und schlagartig ist der Kontakt fast komplett abgebrochen.
Bei unseren seltenen Treffen konnte ich jedes mal seine Wut und seinen Hass spüren (auf was genau, weiß ich heute noch nicht)
Wenn ich in die Augen meines Sohnes geschaut habe, ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen… Das ehemalige Strahlen in seinen Augen ist durch Leere und Zorn verdrängt worden.
Keine Mutter sollte so etwas über ihr Kind sagen müssen.
Irgendwann kam zur Ansprache wie er denn sein Leben finanziert. Er grinste mich nur an und sagte: Keine Angst Mum, ich habe viele Angestellte die für mich arbeiten.
Dass er mit „Angestellten“ Prostituierte meint, habe ich mir damals nicht träumen lassen.
Seine Aussage hat mir keine Ruhe gelassen, und so haben mein Mann und ich entschlossen, ihn von einem Privatdetektiv beschatten zu lassen. (einen anderen Ausweg haben wir nicht gesehen)
Die Ergebnisse dieser Ermittlungen brachten dann die niederschmetternde Erkenntnis: Mein erstgeborener Sohn „arbeitet“ als Zuhälter/Puffdaddy (weiß nicht wo da der Unterschied ist) in einer Straße in unserer Stadt, die für diese Art von Gewerbe berüchtigt ist.
Zudem berichtete der Detektiv von brutalem Umgang mit Frauen (Prostituierten?)
Vor etwa einem halben Jahr habe ich mich dann meiner Tochter anvertraut. Sie liebt ihren ältesten Bruder wirklich sehr, und hat dauernd gefragt was mit ihm los ist.
Sie hat hat erst ungläubig geschaut, dann ist ihr eine Träne die Backe runter gekullert. Kurz darauf ist sie weinend aus der Wohnung gerannt mit den Worten: Du lügst! Das würde er nie machen!
Seit dem hat auch sie sich sehr verändert. Sie ist deutlich ruhiger geworden und lacht kaum noch.
Zur Zeit sehe ich meinen Sohn wieder öfter, ich erkenne ihn nicht wieder. Er verachtet Frauen, in einem Maße, auf das ich hier nicht genauer eingehen möchte. Wenn man mit ihm irgendwo hingeht (mittlerweile vermeide ich es) lässt er Sprüche gegenüber Frauen los… es ist unter aller Sau.
Auch Homosexuelle stehen auf seiner „Abschussliste“.
Seine Familie (Papa, Schwester, Bruder und mich) behandelt er nach wie vor mit (einigermaßen) Respekt. Ich glaube nicht, dass er uns etwas tun würde. Wissen tue ich es aber nicht…
Sein Bruder hatte mal mit ihm über das Mobbing von früher geredet, und wollte wissen ob ihn das noch belaste. Mein ältester sagte nur so etwas wie: "haha, nein. Ich bin gerade dabei mir jeden einzelnen von denen vorzuknöpfen. Deren Namen vergesse ich nie...."
Wir haben ihn übrigens nie darauf angesprochen, dass wir von seinem „Job“ wissen. Nachfolgend wird deutlich, dass es ihn aber auch scheinbar nicht interessiert, wenn man davon weiß.
Als er vor ein paar Tagen da war, kam er mit einem neuen Auto an. Ich kenne mich damit zwar nicht gut aus, aber für mich sah es nach einem sehr hochpreisigen Fahrzeug aus.
Auf alle Fälle ist das Komplette Fahrzeug mit grenzwertigen Bildern und Sprüchen gegenüber Frauen und Homosexuellen beklebt.
Mehrere Bilder von nackten Frauen, die entsprechenden Stellen wurden mit kleinen Sternen übermalt. Ebenfalls gesehen habe ich Sprüche wie : No fat Chicks! Und :Bitches for Life!, sowie eine brennende Regenbogenflagge, auf die ein Zielvisier gerichtet ist.
Ich könnte noch vieles weiter schreiben, aber ich bin grade schon wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch…
Was soll ich nur tun? Was habe ich falsch gemacht?
Es fällt mir schwer das zu sagen… ich hoffe er wird irgendwann verhaftet und angeklagt! Vielleicht öffnet ihm das die Augen.
Was mich am meisten bedrückt:
Ich habe 2 völlig verschiedene Seiten meines Sohnes erlebt. Die, wie oben beschrieben, liebe und nette, und die jetzige, absolut boshafte.
Kann sich ein Mensch so verändern? Welches ist nun sein wahres „Ich“?
Soll ich ihn bei der Polizei anzeigen?
Ich kann nicht mehr. Ich habe mir meinen Lebensabend anders vorgestellt.
Was soll ich tun… ☹