Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Auf Thema antworten

[QUOTE="flower55, post: 3464100, member: 49415"]

Hallo,

danke für Dein Vertrauen.


Soweit ich das verstanden habe, fällt es dem Großen schwer, Grenzen, die Du ihm

setzt, zu akzeptieren.

Ich finde das Grenzensetzen Kindern gegenüber ein völlig normaler Prozess ist.

Er erlebt bei seiner Mutter "gewisse Freiheiten",  die ihm lebenswerter erscheinen

in seinem Alter von 5 Jahren und er ist stark genug, sich für seine eigenen

Interessen Dir gegenüber "ein- bzw. durchzusetzen".  Es ist gut, dass er bei Dir

eine Lebensweise kennenlernt, bei der ihm Grenzen gesetzt werden, er lernt,

diese zu akzeptieren und auch aufgrund seines Alters wertzuschätzen, dass

"in seinem Leben nicht alles nach seiner Nase tanzt".  Er hat ein sehr, sehr gutes

Gespür dafür, wo er Dich "genau treffen kann", um das zu erreichen, wonach

ihm gerade zumute ist und auch das braucht ihm gegenüber Grenzen.

Eine sehr starke Persönlichkeit Dein lieber Großer, der sich in seiner jetzigen

Lebensphase lebhaft und intuitiv genug bemüht, "Grenzen auszutesten", was

völlig normal ist und er probiert "alles", womit/wobei/wodurch er "spürt", dass

Du ihm gegenüber "nachgibst".


Letztendlich stellt sich auch für Dich die Frage: Wo ist er in seinem Alter besser

aufgehoben? Bei Dir, um mit Deiner Lebensweise auch das Setzen von Grenzen

ihm gegenüber kennenzulernen oder bei seiner Mutter, die ihm ein "freieres

Leben in seinem Alter" bietet.

Geht es ihm wirklich um das Zusammensein mit seiner Mutter oder einfach nur

darum, dass er in seinem Alter bei ihr mehr Freiheiten hat und ihm das besser

gefällt. Auf den Punkt gebracht: es könnte sein, dass er unbewußt "provoziert", um

auf seine Art und Weise deutlich zu machen, was er möchte und was ihm fehlt.

Er möchte einen liebevollen Vater, der ihn gewähren läßt und bei dem er den

Rest der Woche genauso unbefangen leben kann wie bei seiner Mutter.


Du kennst die Familiensituation und wirst für Dich wissen, was für Dich die

Gründe waren, die Dich dazu bewogen haben, dass Du Dich um Eure gemeinsamen

Kinder kümmerst. Es wird Dir nicht erspart bleiben, dass es dem Großen in

seinem Alter "dahinzieht", wo er es einfacher, bequemer und leichter hat.

Es ist besser, das zu akzeptieren und auch "dem Grenzen zu setzen" und sich

dadurch innerlich nicht verunsichern zu lassen.

Du wirst damit leben müssen, dass Deine Kinder/Eure gemeinsamen Kinder in

gewissen Lebensphasen dahin tendieren, dass sie lieber zur Mutter möchten,

da sie es dort einfacher und leichter haben.


Deine Kinder/Eure Kinder können in einem gewissen Alter selber entscheiden,

zu wem sie möchten und zu wem nicht.


alles Liebe

flower55

[/QUOTE]

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


    Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.

    Anzeige (2)

    Oben