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Mein Vater lügt

Frage85

Aktives Mitglied
Jetzt wo ich nach 18J wieder Kontakt zur meinem Vater habe, fällt mir leider immer wieder auf, das er mich anlügt.

Neulich rief jemand an. Ein Weinhändler. Mein Vater sagte, er gabe noch soviele Flaschen im Keller, er bräuchte nichts. Bestellte aber dann 18Fl für je 12€. Hinterher sagte er zu mir, das es gut war, das er sie bestellte, da er von der Sorte nur noch wenige hat.
Keller sind ca 200 Fl.

Eine Woche später sagte er mir, ach ich hab mir doch keine Flaschen bestellt. Ich scherze immer mit dem Verk. herum.

Wer es glaubt.

- als Kind erzählte er mir, das er immer überall einschläft, beim Arzt war, die eine seltene Schlafkrankheit heraus fanden. Heut sagt er dazu, das er mir ja irgendwas erzählen musste, da er die Nächte immer auf war = Musik hörte

- er sagt wmer habe sich von meiner Mutter geschieden. Aber in wirklichkeit hat sich meine Mutter von ihm geschieden. Da er mir als Kind sagte, sie geht jetzt u lässt sich scheiden.

- Er jammert mir immer Ohren voll. Kein Geld. Wenig Rente. Bestellt aber viel auf Raten und Vorrat.


Versehentlich schickte mir ein Online Metzger Rechnungsbestätigungen zu. Da ich mal für mein Vater einen Katalog bestellt habe.

Er bestellte ca 3.5 kg Wurst für 80 zzgl Versand.

- Er sagt, das er kein Geld für den Bus habe, wegen eines Arzt Termins und war am telefon so am jammern, das er den Weg dann zufuß zurück gehen sollte.
Ein Tag später erzählte er mir, das er nach dem Termin noch einkaufen war.

- bei ihm dreht sich alles ums Geld. Immer gejammere = Rente, Merkel etc. Das alles schlecht ist und trotzdem ist sein Kühlschrank immer voll. Immer mit neuem.
Allgemein dreht sich bei ihm alles nur ums (fr)essen. Bestellt bei Gourmat-Online Versandhäuser Wurstwaren etc.

- Ich sprach meinen Geburtstag an. Ich möchte ihn zu einen Tagesausflug einladen.
Er jammert. Er muss sparen für seine Renovierung.
Sagt, wir gehen lieber lecker essen.

Und dann seh ich diese ua 3 Bestellungen, die man mir versehtlich schickte und höre mir das gejammere an.

- Kindheit. Meine Mutter erzählte mir, er habe nach der Scheidung sich das Geld wieder geholt für die Ausflüge. Ich sprach ihn drauf an, er meint das meine Mutter lügt. Meine Mutter habe noch einen Brief von ihm, wo das drin steht.
Ua wollte er auch nicht das Sorgerecht mit meiner Mutter teilen, beschwerrt sich dann, das ee keine infos mehr über mir bekam.

- Ich erinnere mich, das ich damals als Kind einen Film beim fotografen abgab, diesen holte er ab und zog das Geld vom Kindergelt ab.

- Verwandte sagen, das nur am jammern ist.

Ich verstehe ihn nicht. Und es verärgert mich.

Als Kind bekam ich sehr viel von der Scheidung (außer den Grund = meine offenen Fragen) mit. Das er kein Kindergeld bezahlte (er sagt heut dazu, er wollte den Hausbau meiner Mutter nicht unterstützen), das er aufgrund seiner Arbeit das Sorgerecht (meine Mutter sagt, er wollte die Verpflichtungen wie Geld, Konfirmation etc nicht zahlen) nicht unterstützen wollte, da er ja eine Verantwortung trägt. Meine Mutter arbeitet auch und schaffte es....
Dann sagt er immer, das er sehr viel an Anwälte (Meine Mama sagte ihm, das er keinen braucht) bezahlte ua um mich zusehen.
Aber ich höre da immer nur heraus "Ich bezahlte soviel" aber nie "ich hab dich vermisst"

Meine Tante sagte neulich zu mir, als ich nach 18J den Kontakt zu ihm aufbaute (der Kontaktabruch kam von mir) das "Wir waren immer für unser Kind da"

und auf eine Art versteh ich es. Zb jetzt das mit seiner Renovierung und der Bestellerei. Er gibt sein Geld immer aus und wenn er was übrig hat, bestellt er sich seine überteuerte Wurst. Aber er würde niemals das Geld zurseite legen, um mich zu unterstützen. Gut, ich will es auch nicht. Aber nornalerweise machen es Väter. Er gibt es lieber für seine überteurten Metzger aus.

Und dann jammert er mir die Ohren voll. Das er kein Geld mehr habe.

Das merke ich daran, wenn ich ihm (was ich oft mache) was mitbringe. Dann sagt er immer "Junge du bringst mir immer was mit, ich mach mir meine Gedanken und kann Dir nichts zurück geben"
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Lieber Frage85,

natürlich ist es nicht in Ordnung, dass Dein Vater lügt, die Wahrheit verdreht oder Fakten einfach ausblendet.

Jedoch befürchte ich, wirst Du ihn nicht ändern. Ihm mit Wohlwollen - ja sogar mit Liebe begegnen - ist das Eine. Auf seine Lügen hereinfallen - ist das Andere. Nicht leicht.

Wenn Du Dich über sein Verhalten ärgerst, dann trifft zu: Ärgern bedeutet büßen für die Sünden anderer Leute.

Also ärger Dich nicht. Ihm hin und wieder sagen "ich glaube Dir nicht, weil ....." ist sicher auch nicht verkehrt.

LG, Nordrheiner
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Lieber Frage85,

Du weißt, ich habe auch nach so vielen Jahren den Kontakt wieder aufgenommen zu meinem Vater.

Ich war bei der Scheidung 18. Habe also schon sehr genau alles mitbekommen.

Meine Eltern lügen beide. Sie reden sich ihren Part schön, so wie es ihnen gerade paßt. Manchmal auch total unlogisch. Und sie stellen beide den jeweils andere in ein schlechtes Licht. Sie sind noch immer in ihrem Schwarz-Weiß-Denken verhaftet.

Heute weiß ich, die Welt ist nie Schwarz-weiß. Mein Vater hat meine Mutter verlassen und mit einer anderen Frau betrogen. Aber sie hatte ihn innerlich schon lange verlassen. Vielleicht schon vor der Hochzeit. Sie haben sich beide bedroht und erpresst. Es gab viele schlimme Situationen. Mein Vater und meine Mutter haben beide ums Geld gestritten. Sie haben sich gegenseitig übervorteilt wo es nur ging. Und beide haben mir ihre Halbwahrheiten erzählt, um jeweils im besseren Licht dazustehen.

Lange Jahre habe ich nur die Seite meiner Mutter gesehen und sie als Opfer und als die gute Seite wahrgenommen. Ich war ihr gegenüber immer loyal, weil ich sie als den schwächeren verlassenen Part gesehen habe. Heute kann ich beide Seiten sehen. Aber meine Eltern sind jeweils weiterhin in ihrer subjektiven Sicht gefangen. Nicht in der Lage, auch das Gute am anderen und das Schlechte an sich wahrzunehmen. Sie schaffen es nicht, zu differenzieren. Und vor allem nicht, ihre eigenen Schattenanteile anzusehen und anzuerkennen.

Aber so sind viele Menschen. Es ist menschliche Schwäche. Sie finden da nicht mehr raus.

Ich nehme es zur Kenntnis. Manchmal benenne ich Widersprüche. Aber ich erwarte nicht, daß sie zu großer Einsicht fähig sind. Sie haben ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Verletzungen, die vor der Wahrheit stehen.

Bei mir ist es meine Mutter, die sich immer arm rechnet und jammert, daß mein Vater nie Unterhalt gezahlt hat. Dabei verschweigt sie aber geflissentlich, daß sie eine große Summe beiseite geschafft hat. Genau wie er auch.

Und auch heute haben beide keine realistische Sicht auf ihr Vermögen. Sie sind ständig in Sorge. Obwohl sie sich einiges leisten können. Und zumindest mein Vater das auch tut. Aber wir dürfen auch nicht vergessen, welche Geschichten im Zusammenhang mit Geld und Vermögen in ihnen stecken. Die Familiengeschichten von Krieg, Flucht, Verarmung etc., das steckt noch in ihnen drin. Das haben die Vorgenerationen noch in sie eingepflanzt. Da existieren noch immer ganz dubiose Ängste von Generation zu Generation weiter. Erst allmählich, dürfen sich in den jetzigen jungen Generationen die Ängste aus den alten Familiengeschichten in Bezug auf Geld auflösen.

Ich kann Dir nur raten, versuch nicht im Detail rauszufinden, wer von den beiden wann wieviel lügt. Sie werden beide immer eine gefärbte Sicht haben. Und sie werden beide immer alles versuchen, um es so hinzubiegen, daß sie vor Dir gut dastehen. Erkenne es, als das was es ist: Sie lieben Dich und sie wollen, daß Du nicht über sie urteilst. Die Eltern wollen die Liebe und Achtung ihres Kindes nicht verlieren. Und darum stellen sie sich besser dar als sie sind. Sie übersehen dabei, daß wir keine kleinen Kinder mehr sind, denen man etwas weismachen konnte und wo man selbst als Übermutter oder Vaterheld vor seinem Kind dastehen konnte. Wir bemerken ihre Lügen und ihre Ausflüchte und ihre verdrehte Sicht auf die Tatsachen und ihre eigene Anteile heute.

Ich nehme ihre Schattenseiten in Liebe an. Ich bin auch nicht frei von meinen Schattenseiten.

Und wichtig ist auch eine innere Trennung. Was zwischen den Eltern war, ist ihre Sache. Was sie heute mit ihrem Geld tun auch. Auch, ob sie Geld für Dich beiseite legen, ist ihre Angelegenheit. Das hat nicht unbedingt etwas mit ihrer Liebe für Dich zu tun. Geld und Liebe sind zwei verschiedene Sachen. Für einander dasein ist mehr.

Paß gut auf, daß Du Dich nicht in die ganz alten Geschichten verstrickst und irgendwie dort hängenbleibst. Das wäre schade. Ich weiß wovon ich rede, ich muß auch sehr aufpassen, daß ich nicht wieder in alte Konflikte rutsche. Und auch nicht wieder in das Minenfeld zwischen den Eltern (und evtl. noch weiteren Verwandten). Ich habe z.B. für mich entschieden, daß ich beiden nicht voneinander erzähle. Sie wissen beide, von meinem guten Kontakt zum jeweils anderen. Aber ich rede nicht über sie. Beantworte keine Fragen, was sagt der eine über den anderen und umgekehrt. Dann kann nicht wieder andauernd der eine den anderen der Lüge bezichtigen und die Worte des anderen umdrehen und ich bin plötzlich wieder mittendrin im Hin- und Hergezerre und der Bewertung des anderen. Die Eltern sind getrennt. Und ich halte meine Beziehungen zu ihnen getrennt.

Du hast eine eigene eigenständige Beziehung zu Deiner Mutter. Und eine eigene eigenständige Beziehung zu Deinem Vater. Beide sind nicht perfekt. Aber beide sind Dir wohlgesonnen. Beide sind in Deinem Rücken. Das ist wichtig, um Deinen eigenen Weg gehen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frage85

Aktives Mitglied
Ich weiß das ich ihn nie ändern kann, er öebt für sein essen, seiner Wurst.

Kann er auch, nur was ich eben nicht mag, das ist das ewige gejammere ums Geld, das er nichts hat, macht aber dann viele Ausgaben (ua Raten, wo er selbst sagt, das sie ihn überlasten) bei seinen Luxus-Versandhändlern.

Wenn ich ihn (mir ist es im Grunde egal, denk aber, das er mir als Sohn zuhört) aber drauf anspreche, wird er pampig, sehr schnell beleidigt und kommt damit an, das Fleisch Gesund ist und das er aufgrund seiner Erkrankungen so dick wurde. Klar gibt es Krankheiten die dazu führen. Aber er war so schon früher.
Zb ganz früher hat er morgens schon auf der Arbeit gegrillt. 8 Würstchen waren ihm schon zu wenig. Und dann das ewige gerülpse/ gepupse wenn meine Eltern essen waren/ was heut in meiner Anwesenheit auch noch so ist, merk ich allein in seiner Wohnung. Ein merkwürdiger Geruch kommt mir da immer entgegen.

Auch wenn ich ihn 18 J nicht gesehen habe und er jetzt dadurch denkt, das ich was von ihm will. Mache ich mir genauso meine Gedanken/ Sorgen um ihn, wie er um mir.

Er sagt immer "Junge, du beschenkst mich immer und ich mache mir immer meine Gedanken, da ich Dir nichts zurück geben kann"

Mir geht es ja nichtmal ums finanziele. Denke mir aber dann, er bestellt sich das und das ua diese teure Salami für über 50eur.

Wo er nach eigener Aussage sagt, wenn er Geld übrig hat, gönnt er sich immer mal was da. Und nebenbei bestellt er da und dort.

Dann denke ich so für m7ch, er kann auch das Geld zurück legen und m7r es eines Tages geben, wenn ich zB mal ausziehe. Es muss ja kein großer Betrag sein. Aber es wäre eine Unterstützung. Da Eltern sowas ja machen.

Meine Tante meinte mal "Sie und ihr Mann, sind immer für ihren Sohn da" zb wurde mein Cousin jetzt Vater, wird also auch unterstützt. Mit Kinderwagen etc.

Oder gar mit weisen Wörtern.

Von meinen Vater kann ich mir Rezepte, wo man gut essen kann etc abholen.

Ganz in mir gesprochen: hab ich mir als Kind auch immer gewünscht, das er schlank wäre und mit mir mal Inliner, Fahrrad etc fährt. Zwar war er mit mir immer im Schwimmbad, aber das wars auch schon.

Meine Mutter kann ich auf eine Art auch verstehen. Die sagte das er damals auch schon so war, es wurde nicht eine Salami, sondern gleich 10 im Einkaufswagen gelegt. Er war damals als sie sich kennen gelernt haben schlank, wurde dann immer dicker u viele mögen das auch nicht.

Dann seine Aussage, das er immer draußen schlafen musste. Er hörte viel musik (auxh sein leben) bis 4 in die Nacht, schlief also immer ein und somit ausserhalb des Schlafzimmers. Er schlief auch anderwo immer ein.

Ich kann mich an die Grundschule erinnern. Es musste was aufgeführt werden. Ich traure mich erst nicht und dann doch. Ich sah zu meinen Vater. Er war am schlafen. Ich war enttäuscht, das er mir nicht zuschaute.


Nach der Scheidung, wie auch heute, redet er auch sehr schlecht über meiner Mutter. Heut sagt er, er habe es abgeschlossen. Aber trotzden erzählt er mir alles. Hier mag ha vielleicht such einiges stimmen. Nur es ist u war ein Thema zwischen den beiden.

Er sagt immer das er mir leid tat. Das ich als Kind alles mit bekam. Aber als meine mama noch heimlich zu ihren freund fuhr u mich mitnahm. Mein Vater nicht wusste wo sie war, hat er mich ausgeredet und mich zu den freundinnen meiner Mutter geschleppt, um dort zufragen, wo sie sei. Das fand ich zb nicht gut von ihm. Das er mich für die rechere mit nahm

Klar tur das weh, wenn ein Mensch fremd geht. Nur meine Mutter gab ihm auch oft die Möglichkeit such zu verändern. Was er nicht tat.

Er sagt ja auch das er sich von ihr trennte, also schon lange vor dem Mann. Sagt aber auch, das er nach dee trennung zu ihr ankam um no hmal zu versuchen, das sie sich versöhnen.

Für mich so ein Punkt wo ich nicht weiß was ich glauben soll.
Da sich ja meine mama von ihm scheiden ließ.

Und gerade diese lügen märchen geschichten stören mich heute ganz besonders. Es war mal und er redet immer noch davon. Wie das meine mama sagte "verschwinde du dicke sau" (er sagte mir das zwei mal) meine mama meint das nie gesagt zu haben.

Da weiß ich nicht wo die Wahrheit nun ist.

Allerdings hört mir mein Vater zu. All die Jahre hatte ich nie jemanden dafür. Meine mutter zb hört mir ungern zu, wird schnell nervös etc.

Nur was mir halt persönlich sehr wichtig ist, das ist vertrauen. Und das fehlt mir bei der Warheit

Aber genauso wichtig ist mir, das man nicht petzt, nichts weiter erzählt. Das können meine Oma, Tanten etc sehr gut.

Die erzählen mom davon, das meine oma ihn in der sparkasse getroffen hat u er am jammern wegen seiner Rente war. Das gerede tut mir wieder weh.

Auch diese ganze Geldgeschichte. Geld tut zwar gut. Aber Geld ist nicht alles im leben u kann auch sehr viel kaputt machen. Man sollte auch nie einen menschen nach seinen willstand verurteilen, ob er jetzr reich oder arm ist. Es gibt viel wichtiges: Liebe.

Ich weiß das mein Vater, wie auch meine Mutter, mich sehr lieben.

Auch wenn mch beim thema geld das og bei meinem Vater dich stört. Jammern u teuer wo bestellen. Aber auch nur da ich mir Sorgen mache.

Er sagt auch sas ihm die scheidung sehr kaputt gemacht hat. Kann alles stimmen.
Er sagt er habe viel geld an anwälten bezahlt, die ihn versprachen, das er mich dadurch sehen darf. Im Grunde haben sie ihn nur ausgenommen. So seh ich das.

Aber er sagt nur immer ich habe soviel unnötig bezahlt. Viel wichtiger wäre mir wenn er nur mal sagt "das er mich sehr vermisst hat"
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 66896

Gast
Hallo,

kennst Du "Gullivers Reisen", Teil 2? Dort wird die menschliche Eigenschaft des Lügens gnadenlos angeprangert. Ändern werden sich die Menschen trotzdem nicht. Auch Dr. House (etwas aktueller) wiederholt ja ständig. "Jeder Mensch lügt."
Du wirst das so hinnehmen müssen, obwohl wir an der Stelle wohl Brüder im Geiste sind. Auch ich hasse Lügen.

Viele Grüße
 
K

kasiopaja

Gast
Warum ziehst Du Dir alle Schuhe Deiner Eltern an?

Der eine ist so, der andere so.

Versuche es aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Auch in Bezug auf Deinen Vater.

Es ist schön , dass er Dir zuhört, aber das verpflichtet Dich nicht in finanziell zu unterstützen.

Es kann Dir egal sein, ob er sich finanziell ruiniert. Es ist nicht Dein Ruin und es ist nicht Dein Leben, sondern seines.

Und so wie Du Dein Leben leben kannst und sollst, so lebt er eben seines.

Du kannst es nicht verhindern, Du kannst es nicht beinflussen und es ist auch nicht Deine Aufgabe.

Du bist sein Sohn und nicht seine Nanny.
 

cucaracha

Urgestein
Diese Psychomacke deines Vaters wird vermutlich mit seiner Kindheit in Zusammenhang stehen.

Du wirst ihn nicht verändern können.

Er war auch in anderen Hinsichten nett zu dir, aber seine Macke wirst du wohl akzeptieren müssen.
Nimm das seltsame Verhalten deines Vaters nicht so ernst und persönlich.Du brauchst ihm auch kein Geld zu geben.
 

Frage85

Aktives Mitglied
Wo steht den das ich ihn finanziel unterstütze? Ich unterstütze ihn nicht.

Das einzige was ich mache (und was er mir zuliebe nicht will) das ich ihm gelegentlich etwas mit bringe. Und kein Geld. Blumen, was zu essen etc

Da ich daran spass hab, anderen eine frezde zu machen.

Ändern kann ich ihn mit seinem charakter nicht. Jeder mensch ist anders. Ja. Nur mich stört eben das gelüge dazwischen
 

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