FutureRogue
Neues Mitglied
Hallo,
Mein Beitrag passt denke ich in mehrere Bereiche, aber da es hauptsächlich um Arbeit geht, passt er am ehesten hier hin.
Ich bin fast 30, leide an einer Sozialen Phobie (zumindest laut meiner psychologin, ich vermute da irgendwie was anderes, aber dazu später mehr)
Ich arbeite momentan seit 2,5 Jahren auf 450€ Basis, als Reinigungskraft. Zufrieden bin ich nicht, aber es geht. es sind ja auch nur 1,25 Std am Tag.
Ich mag es nicht mit anderen Menschen zu arbeiten, oder gar kontrolliert/ beobachtet zu werden. Ich habe schon immer das Gefühl das meine Arbeitsleistung nicht ausreicht und ich aber nicht besser werden kann. Ich kann also die erwartungen meines Chefs nicht erfüllen. Diese Angst lässt mich noch verkrampfter und schlechter Arbeiten. Ich will eigentlich nur meine Ruhe und meine Arbeit erfüllen, kann aber kaum bis gar nicht mit druck umgehen.
Desweiteren habe ich große Probleme wenn ich gebeten werde irgendwo einzuspringen. Erstens weil dann mein Tagesablauf zwangsweise geändert wird, zweitens weil ich dann eine längere arbeitszeit habe. Ich halte es kaum 2 stunden aus, "an einem gewissen Ort gewisse aufgaben erfüllen zu müssen", vor allem wenn ich denke, meine arbeit ist sowiso schlecht von mir ausgeführt, was zu noch mehr stress führen könnte.
Meine Psychologin schickte mich zu einer einrichtung, wo man mir helfen sollte einen "geschützten" Job zu finden. Ich hatte anfangs große Hoffnungen das man mir dort helfen würde. Es stellte sich aber heraus das die Dame dort nur ihren eigenen Plan verfolgt, mich in ein Praktiukum zu drängen, um erproben zu können, wie lange ich am Tag arbeiten kann. Alles schön und gut, aber meine wünsche wurden völlig übergangen.
Ich werde bald (es ist noch kein zeitpunkt festzulegen, da es probleme gibt, aber es ist sicher das es passiert) mit einer bekannten in eine nachbarstadt ziehen, und wollte erst dort dann mit der jobsuche beginnen. sie drängte mich dazu auch hier praktika zu machen. Ich wollte möglichst in einen betrieb der mich nach eines kurzen praktikums auch einstellt. sie drängte mich in einen betrieb der gar keine leute einstellen will. Ich soll dort mit fast 30 jahren wie ein dummes schulkind erfahrungen sammeln.
Ich will keine weiteren unzähligen, wahrscheinlich auch schlechten, mich überfordernden erfahrungen machen, sondern möglichst nur noch in einem oder zwei betrieben anfangen, wo ich bleiben kann, mit einer arbeit, die ich beherrsche, die mir nicht noch mehr psychischen druck macht, sondern ihn mal endlich von mir nimmt. Momentan sollte ich ein Praktikum in einer Wäscherei machen, zu 3 Stunden Täglich. letzte woche habe ich das durchgezogen, aber am wochenende kam dann der zusammenbruch. ich will dann mit allen mitteln dieser arbeit entgehen. ich fühle mich dann als würde man mich in ketten legen und zur zwangsarbeit zwingen. ich habe manchmal dann auch gedanken wenn ich mich jetzt schwer verletzen würde wäre es mir angenehmer als zu arbeiten.
Bei meiner psychologin habe ich irgendwie das gefühl das sie "mich nicht versteht", oder sie testet mich
Sie diagnostizierte eine soziale phobie. Ich arbeite nicht gerne mit menschen zusammen und auch im alltag habe ich ungern mit fremden zu tun. ich habe aber nicht direkt angst. ich kann problemlos menschen nach dem weg oder der uhrzeit fragen. die probleme kommen erst wenn es darum geht mit menschen dauerhaft in kontakt zu bleiben. oder wenn es darum geht meinen standpunkt deutlich zu machen oder zu verteidigen.
desweiteren kann ich sehr schlecht damit umgehen wenn meine tagesstrucktur von jemand anderem als mir selbst durcheinander gebracht wird. ich brauche viel zeit die ich ganz alleine verbringe, um meinen gedanken nachhängen zu können. auch ein besuch bei freunden/ familie ist für mich gewissermaßen anstrengend, weil ich nicht alleine bin. zuhause bleibt dann alles auf der strecke, haushalt, einkauf usw überfordern mich dann.
Ich weiß nicht, ob das alles "nur" eine soziale phobie sein soll, keine ahnung.
Mein Beitrag passt denke ich in mehrere Bereiche, aber da es hauptsächlich um Arbeit geht, passt er am ehesten hier hin.
Ich bin fast 30, leide an einer Sozialen Phobie (zumindest laut meiner psychologin, ich vermute da irgendwie was anderes, aber dazu später mehr)
Ich arbeite momentan seit 2,5 Jahren auf 450€ Basis, als Reinigungskraft. Zufrieden bin ich nicht, aber es geht. es sind ja auch nur 1,25 Std am Tag.
Ich mag es nicht mit anderen Menschen zu arbeiten, oder gar kontrolliert/ beobachtet zu werden. Ich habe schon immer das Gefühl das meine Arbeitsleistung nicht ausreicht und ich aber nicht besser werden kann. Ich kann also die erwartungen meines Chefs nicht erfüllen. Diese Angst lässt mich noch verkrampfter und schlechter Arbeiten. Ich will eigentlich nur meine Ruhe und meine Arbeit erfüllen, kann aber kaum bis gar nicht mit druck umgehen.
Desweiteren habe ich große Probleme wenn ich gebeten werde irgendwo einzuspringen. Erstens weil dann mein Tagesablauf zwangsweise geändert wird, zweitens weil ich dann eine längere arbeitszeit habe. Ich halte es kaum 2 stunden aus, "an einem gewissen Ort gewisse aufgaben erfüllen zu müssen", vor allem wenn ich denke, meine arbeit ist sowiso schlecht von mir ausgeführt, was zu noch mehr stress führen könnte.
Meine Psychologin schickte mich zu einer einrichtung, wo man mir helfen sollte einen "geschützten" Job zu finden. Ich hatte anfangs große Hoffnungen das man mir dort helfen würde. Es stellte sich aber heraus das die Dame dort nur ihren eigenen Plan verfolgt, mich in ein Praktiukum zu drängen, um erproben zu können, wie lange ich am Tag arbeiten kann. Alles schön und gut, aber meine wünsche wurden völlig übergangen.
Ich werde bald (es ist noch kein zeitpunkt festzulegen, da es probleme gibt, aber es ist sicher das es passiert) mit einer bekannten in eine nachbarstadt ziehen, und wollte erst dort dann mit der jobsuche beginnen. sie drängte mich dazu auch hier praktika zu machen. Ich wollte möglichst in einen betrieb der mich nach eines kurzen praktikums auch einstellt. sie drängte mich in einen betrieb der gar keine leute einstellen will. Ich soll dort mit fast 30 jahren wie ein dummes schulkind erfahrungen sammeln.
Ich will keine weiteren unzähligen, wahrscheinlich auch schlechten, mich überfordernden erfahrungen machen, sondern möglichst nur noch in einem oder zwei betrieben anfangen, wo ich bleiben kann, mit einer arbeit, die ich beherrsche, die mir nicht noch mehr psychischen druck macht, sondern ihn mal endlich von mir nimmt. Momentan sollte ich ein Praktikum in einer Wäscherei machen, zu 3 Stunden Täglich. letzte woche habe ich das durchgezogen, aber am wochenende kam dann der zusammenbruch. ich will dann mit allen mitteln dieser arbeit entgehen. ich fühle mich dann als würde man mich in ketten legen und zur zwangsarbeit zwingen. ich habe manchmal dann auch gedanken wenn ich mich jetzt schwer verletzen würde wäre es mir angenehmer als zu arbeiten.
Bei meiner psychologin habe ich irgendwie das gefühl das sie "mich nicht versteht", oder sie testet mich
Sie diagnostizierte eine soziale phobie. Ich arbeite nicht gerne mit menschen zusammen und auch im alltag habe ich ungern mit fremden zu tun. ich habe aber nicht direkt angst. ich kann problemlos menschen nach dem weg oder der uhrzeit fragen. die probleme kommen erst wenn es darum geht mit menschen dauerhaft in kontakt zu bleiben. oder wenn es darum geht meinen standpunkt deutlich zu machen oder zu verteidigen.
desweiteren kann ich sehr schlecht damit umgehen wenn meine tagesstrucktur von jemand anderem als mir selbst durcheinander gebracht wird. ich brauche viel zeit die ich ganz alleine verbringe, um meinen gedanken nachhängen zu können. auch ein besuch bei freunden/ familie ist für mich gewissermaßen anstrengend, weil ich nicht alleine bin. zuhause bleibt dann alles auf der strecke, haushalt, einkauf usw überfordern mich dann.
Ich weiß nicht, ob das alles "nur" eine soziale phobie sein soll, keine ahnung.