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Meine Eltern haßen mich...

  • Starter*in Starter*in Sweetangie07
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Sweetangie07

Gast
Ich kann einfach nicht einschlafen, da ich nur Nachdenken muss!😕
Weiß auch garnicht wie Ich anfangen soll....(versuch so kurz wie möglich zu bleiben)
Also: vor ein paar Std. haben Sie mich rausgeschmißen... und dieser krach fing vor ca. 6 Jahren an. Wo ich 15-16 Jahre alt war begann ich zu Kiffen, ein Jahr später fing ich dann auch noch an speed und koks zu ziehen. Der grund war einfach weil meine eltern mich von meiner Kindheit an immer seelisch total verlezt haben.... Sie sagten zu mir:"Du bist Dumm, du bist total hässlich, tu mal normal wenn du unter Leuten bist usw" Jeden Tag das selbe!!!! Ich weiß das ich nie zu den schlauen gehörte etc., aber ich dachte früher schon das ich nur eine last sei. Die täglichen erniedrigungen machten sich natürlich bei mir bemerkbar, durch tägliche bauchschmerzen,schüchternheit und anderen sachen.
Naja ich konnt mich nie wirklich zur wehr setzen... Als ich 14Jahre war, hatte meine mum einen schweren Herzinfarkt (das war total schlimm für mich)!!! Jeden Tag besuchte ich Sie und hoffte echt es würde sich endlich mal was ändern!!!!!Ihr müsst wissen, LIEBE habe ich nie von meinen Eltern gespürt... nochnichtmal eine umarmung, oder liebe worte.............GARNIX!!!
Als Sie dann Zuhaus war *boah heul schon wieder*.........da sagte Sie ohne einen Grund zu haben "DU BIST DAS GANZE SCHULD, OHNE DICH WÄRE DAS NICHT PASSIERT" Ich konnt nicht mehr........... und so fing meine drogenkarriere an........ Aber Sie begreifen nicht das SIE es schuld sind!!!
...und vor 1 paar std haben sie dann in meiner Tasche speed gefunden. Mein dad hat mich mit 21Jahren, nochmal so richtig verprügelt und zwar mit seinem dicken Ledergürtel, auch noch mit der stahl seite.... bin voller blauer u. roter flecken. zum schluß packte er mich und warf mich vor der halben Nachbarschaft raus und brüllte extra laut "mit so nem junky wolle wir nix mehr zutun haben.........Jeder hat es mitbekoommen🙁
ich weiß einfach keinen rat mehr, denn jeder haßt mich jetzt...........bis auf meinen Freund wo ich jetzt auch zum glück bin.....
Bitte um rat!!!!!!!!!*weiiß echt nicht weiter*

ihr fragt euch bestimmt, warum ich nie abgehauen bin oder hilfe gesucht habe. Ich bin durch dieses abgefuckte leben so ängstlich u. zurückgezogen....es ging nicht. Und meine hoffnung war bis gestern noch das sie sich irgendwann noch ändern könnten, *ich bin zu naiv* aber ich dachte immer "ES SIND DOCH MEINE ELTERN* habe mich so geschämt, ich hätte das nie jemanden erzählen können!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

oh Gott, das ist ja echt hammerhart und das letzte. Ich weiß dass es schwer ist aber das SIND nicht deine Eltern sondern nur deine Erzeuger!!! Sie waren es auch nie! Distanzier dich sofort von denen. Du bist volljährig. Den Vater würde ich sofort wegen Körperverletzung anzeigen! Tue es ! Und geh zum Hausarzt, versuche dich ihm anzuvertrauen (das kann sehr gut tun) und zeige deine Verletzungen. Du bekommst sicher eine Überweisung zur Psychotherapie, was absolut nix schlimmes ist, ich bin selbst in Therapie! Da kannst du dich auskotzen, dir alle Last von der Seele reden und dir wird geholfen. Aber du musst es selbst wollen. Nimm dein Leben in die Hand, jetzt! Wir helfen dir dabei und stehen dir zumindestens per Worte zur Seite! Und in Gedanken !

Konntest du dich deinem Freund anvertrauen? Wie alt ist der und kümmert der sich um dich? Wie sieht der das ganze? Ich hoff nur dass du nicht auch noch an nen falschen Mann geraten bist! Wenn es gut läuft bei euch und er dir Halt gibt dann ist er der entscheidende "Kraftpunkt", diese Kraft musst du unbedingt nutzen um dich jetzt zu wehren. Zieh eine Schlusslinie unter deine "Eltern" und zeig denen, dass sie dich mal können!

Und geh in die Therapie, auch wegen den Drogen! Noch kannst du den Abrutsch verhindern! Du schaffst das !!!

Meld dich bitte nochmal

*ein dickes Kraftpaket send* Ina
 
Danke für deine netten worte, weißt du das mir das echt mal voll gut tut!!!*DANKE*
Ich denke so eine Therapie wäre genau das richtige für mich, denn alleine werde ich das wohl nicht packen und diese furchtbare geschichte verfolgt mich überall hin.....es holt mich immer wieder ein. Das aller schlimmste ist, diese angst andere Menschen anzusprechen oder gar sie zu treffen oder mich ihnen anzuvertrauen. Ich kann dir das irgendwie total schlecht beschreiben..... Ich habe da halt eine totale blockade in mir!
Zu meinem Freund: er ist 24 jahre alt und er ist echt das aller beste was mir passieren konnte. Mit ihm kann ich über alles reden, ich bin ja seit 3 Jahren mit ihm zusammen er weiß also auch ziemlich viel über mich und die ganze Sache. Er hat immer zu mir gestanden und mich immer vor meinen eltern verteidigt, er versucht immer mich zu verstehen und redet auch sehr viel mit mir. Er versucht mich auch immer auf andere gedanken zu bringen und mir die angst zu nehmen, was aber natürlich nicht leicht für ihn ist. Das Problem ist eher die Mum von ihm, denn sie meint ja immer zu ihm er solle sich eine Freundin nehmen die mehr unternimmt die offener ist die halt keine probleme hat so wie ich! habe schon oft mit ihm darüber geredet, denn irgendwie macht mir das dann auch voll das schlechte gewissen. Aber er bestätigt mir immer das er nur mich Liebt und mich deshalb niemals im stich lassen würde. Er ist immer für mich da Tag und Nacht!!!
Er sagte gestern bzw. heute nacht zu mir: Ich werde alles dafür tun das deine eltern die gerechte strafe bekommen und ich gehe überall mit dir zusammen hin du musst keinen tag alleine ertragen.... Das hat mir schon wieder etwas kraft gegeben.
Zu den Drogen: musst dir das so vorstellen, die waren da mein ersatz für alles was mir meine eltern nie geben konnten. Dadurch habe ich mein kummer wenigstens ein paar std. vergessen können und die situation war leichter zu ertragen!! Aber damit ist jetzt auch schluss....denn ich glaube es macht mir echt noch mehr kaputt..!!!
Ich danke dir echt total für deine Worte, dass bestärkt mich irgendwie noch mehr diese schritte zu gehn!!!!!!!
lieben gruß angie
 
Hallo Sweetangie!


Ist ok, du brauchst dich net schämen.


Glaub mir, es tut weh und du hattest immer Angst davor, aber es ist das Beste, dass du jetzt net mehr bei solchen Eltern wohnst, die dich für immer kaputt gemacht haben.
Ok, das mit den Drogen hätte trotdzdem net sein müssen, ich denke das war nur ein Hilfeschrei, den deine tollen Eltern auch net bemerkt haebn (wie supi), aber ich denke du weißt auch, dass das falsch war.


Wie lange kannst du denn bei deinem Freund bleiben?

Ich sehe, du willst von den Drogen rrunterkommen. Geh zu ner Lebensberatung oder gleich zu ner Klinik, lass dich beraten und mach ne Thearapie.
Machs wg. dir und um es deinen Eltern auch mal richtisch zu zeigen!!!
Sie haben dich völlig kaputt gemacht, aber du kannst aufstehen!!

Vielleicht hilft dir dein Freund dabei, und wenn er auch drogenabhängig ist, dann könnt ihr ja gemesinsam in ne Klinik gehen.



WÜnsche dir ganz ganz viel Kraft und von Herzen dass du ess packst!!

(Ich weiß wie bescheuert Eltern sein können, auch wenn sie mich lieb haben. Meine Mutter ist Alkoholikerin, sieht es net mal ein und mein Vater erdrückt mich mit seiner Liebe)


Also nur Mut du packst das!!

Viele Grüße,
Mystery!

PS: SOrry, habe erst jetzt deinen Beitrag über deinen Freund von dir gelesen. Tschuldigung. Bin gerade echt noch net wach, hänge vorm Computer mit tot müden augen rum, nur mein Verstand is schon wach.
Sorry.
DAs ist toll, wenn du so nen tollen Freund hast, er dich in allem unterstützen will!!
Nimm seine Hilfe an, zusammen seid ihr stark und schafft alles!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Angie,

na dann hast du doch die besten Voraussetzungen, wenn du so jemanden an deiner Seite hast. Sei froh!! Und lass dir helfen. Nimm ihn mit zum Arzt, um dir die Überweisung zu ner Therapeutin zu holen. Aber mach es auch! Es ist nichts, nichts zu spät. Scheiß auf deine "Familie", zeig denen dass du es auch so schaffst. Dass du nicht "nichts" bist! Nicht jeder Therapeut ist einem vielleicht sympathisch. Gib nicht auf wenn du beim ersten Mal auf einen Therapeuten triffst, mit dem du vielleicht nicht klar kommst. Manche Leute sind sich halt nicht sympathisch. Du schaffst das ja?

LG Ina
 
Angie, wenn ich das lese, dann möchte ich mitheulen.
Deine Eltern haben jeden Anspruch auf deine Zuneigung verwirkt. Lass sie dir - sorry - künftig am A**** vorbeigehen.

Ich weiss, das ist schwer. Aber für dich überlebenswichtig.

Such dir eine Therapie, bitte, bitte, hör mit den Drogen auf.

Sind deine Eltern es wert, dass du wegen ihres Fehlverhaltens kaputt gehst?

Schön, dass dein Freund dir hilft.

Wenn es dir hilft, zeig deinen Vater an. Wenn es dir nicht hilft, dann verlass deine Eltern einfach.

Sie sind es nicht wert ein Kind zu haben.

LG Luisa
 
Hallo,

seine Eltern kann man sich leider nicht aussuchen..ich hatte ebenfalls Pech..emotional unterkühltes Elternhaus, nie positive Zuwendung, nur Kritik, Runtermachen und Gewalt. Aber davon habe ich mich rigoros ab der Pubertät abgegrenzt und begonnen mich da emotional abzulösen...und heute schäme ich mich kein Stück offen und jedem zu sagen, dass meine Eltern halt schlechte Eltern waren, ohne Achtung, Achtsamkeit und Liebe für ihre Kinder, sondern einzig bedacht auf ihre Eigeninteressen. Vater ein egozentrischer gewaltbereiter Soziopath, Mutter eine hörige hysterische Frau, die nicht bereit und in der Lage war sich selber oder ihre Kinder vor der Gewalt des Vaters zu schützen. Ihr ging es nur um sich selber und darum nach außen hin ihr Bild von der erfolgreichen Frau vorzugeben...das Ende vom Lied: 2 ihrer Töchter reden kaum mehr mit ihr, haben sich ein eigenes komplett elternfreies Leben aufgebaut, die dritte Tochter ist vor einigen Jahren psychisch erkrankt.
Wofür sollte ich mich schämen? Ich bin ja nicht verantwortlich für das was meine Eltern damals getan haben!

Und auch du solltest -wie angeraten möglichst in Therapie- beginnen dich da abzulösen. Am besten wie ich, Ciao sagen, umdrehen und gehen. Und dich ganz auf dich und die Zukunft konzentrieren, die vieles wieder wettmachen kann.
Bei mir waren es sehr gute Freunde die mir das gaben was ich brauchte...wozu braucht es dann noch die Eltern? Wichtig ist halt sich unabhängig zu machen...emotional, finanziell und in allen anderen Bereichen auch. Auf Menschen die nicht gut für einen sind und einem Leid bereiten sollte man verzichten. Auch UND GERADE wenn es die Eltern sind, die einem nicht guttun.
Oft kann man wenn man gegangen ist und sich selber ein erfolgreiches Leben aufgebaut hat irgendwann wieder aufeinander zugehen und mal ein paar klare Worte sagen...oder es halt lassen und einfach LEBEN.

Ganz falsch ist es seine Eltern oder das Elternhaus zu hundertprozent verantwortlich für späteres eigenes Handeln zu machen, Drogensucht oder so...es stimmt zwar, dass einen die Kindheit prägt, aber irgendwann ist man selber allein für sich verantwortlich und dahingehend bist du nun zuständig dich um deine Gesundheit zu kümmern, zuzusehen, dass du von den Drogen wegkommst, ne Therapie machst etc.
Kümmer dich um dich! Dann werden andere nachziehen und dich auch wahrnehmen und dir dabei helfen dich um dich zu kümmern! Jemand mit der Tendenz zur Selbstzerstörung verbreitet um sich den Geruch der Ruch- und Wertlosigkeit und wird gemieden..daher ist es besser du selber fängst mal an dich mehr zu lieben und zu achten...auch wenn deine Eltern das nicht getan haben heißt das noch lange nicht, dass du kein liebenswerter Mensch bist.
Liebe und Achtung fängt immer mit Selbstachtung an.
Also Scheiss auf die Eltern und fang an dich selber zu achten und kümmere dich! Deine erste Pflicht besteht nicht darin deinen Eltern in ihren Einstellungen dir ggü nachzueifern, sondern darin dich zu schützen vor ungünstigen Einstellungen, also ggf. vor deinen Eltern.
Wenn Eltern einen schlecht behandeln signalisieren sie geringe Wertschätzung und wenn du dich selber kaputtmachst, hilfst du denen zu beweisen, dass du versagst...sowas ist total panne! Hör also auf mit diesem Verhalten und sieh zu da wegzukommen!
Du bist 20, Mädel wach auf, was scheren dich deine Eltern noch, in dem Alter sollten die "Alten" Geschichte sein.
Klar ist es einfach das Buhmannspiel zu spielen, d.h. zu sagen: meine Eltern sind schuld und sich dann opferlike kaputtzumachen...der Weg des geringsten Widerstandes...allerdings erreichst zu damit rein gar nix, außer dass du dich selber in ne Sackgasse katapultierst.

Daher: Such dir nen guten Therapeuten oder besser noch: Therapeutin und folge ggf. Mysteris Rat zunächst in eine Klinik zu gehen. Je eher desto besser.

Nicht aufgeben! Du schaffst das und dazu drücke ich dir ebenfalls feste die Daumen.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe eben durch zufall deine seite gelesen.
es ist wie ein schock,erleichterung in mir.
all deine gedanken könnten von mir kommen!
ich fühle jedes einzelne wort von dir in mir.
ich dachte echt ich bin allein damit.dachte schon das ich unnormal bin,weil ich aufgrund der fehlenden liebe meiner eltern nicht in der lage bin,ein normales leben zu führen. meine mutter kann es durch ihre alkoholsucht nicht und mein vater kennt es nicht anders.
ich nehme keine drogen,doch dafür ritze,hungere und bekomme angst anfälle und und und.
deine charaktereigenschaften gleichen meinen.
ich bin so froh,das du deinen freund hast,der dir auf diesen höllen weg rin begleiter ist.du ihn schöpfe kraft,mut und lebensmut.
allein das er dir so hilft,dich liebt und immer ein halt für dich ist,zeigt doch schon,das er allein ein großer grund ist.es zu schaffen.
nehme jede hilfe an! allein wirst du nie daraus kommen.
du willst leben,deinen weg ändern,ich ziehe den hut vor dir!


ich wünsche dir alles erdenklich gute!
auch wenn die rückschläge zuerst grüßer und viel sind,gehe bitte nie von deinem vorhaben ab


ganz lieben gruß
 
hallo liebesschrei,
habe gerade deinen beitrag gelesen! Ich hoffe das du auch nicht alleine bis?Oder lebst du noch dort?
Naja versuche echt mein leben im griff zubekommen, ab montag bin ich in einer klinik und ich hoffe wirklich das ich das irgendwann alles vergesse!!!! Das ich ein besseres leben führen kann!!!

Liebe grüße
und danke für deinen netten beitrag!!!!
 
Hallo,

finde ich gut mit der Kliniktherapie, dazu wünsche ich viel ERfolg, aber den wirst du nur haben, wenn du nicht vergißt, sondern genau hinschaust und lernst mit der Erinnerung angemessen zu leben. Verdrängen bringt nix...was geschehen ist, ist geschehen und leider nicht rückgängig zu machen. Ich habe es immer so gesehen: in jedem Schlechten steckt irgendwo auch was Gutes.
Die negativen Erlebnisse in meinem Elternhaus haben mich wacher und stärker gemacht. Man kann da den Spieß halt umdrehen und sollte nicht immer darauf schauen was man NICHT hatte, sondern das was man hat.
Du hast dich, mehr brauchst du an sich nicht. Gehe aber sorgsam und achtsam mit dir um und folge nicht dem unguten Beispiel deiner Eltern, lerne dich da abzugrenzen und neu zu beginnen. Zu diesem Punkt ist halt Erinnerung wichtig um zu erinnern wie man es Nicht machen sollte. Dazu braucht es natürlich erstmal genügend inneren Abstand von den Geschehnissen und genau das sollte Ziel deiner Thearpie sein.

Viel Glück!
Tyra
 

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