Hallo!
Ich bin 38 Jahre alt und bin alleinerziehende Mama von 3 Kindern (6, 4 und 1 Jahr). Netto habe ich - ohne Unterhalt und Kindergeld eingerechnet - rund 3400€ zur Verfügung (reiner Verdienst mit 80% TZ). Davon muss ich dann auch die private KV für mich und meine Kinder bezahlen.
Nun ist es so, dass meine Eltern (beide Ü70) ein Einfamilienhaus aus den 80ern mit ordentlich großem Garten haben (abbezahlt). Meine beiden Geschwister (beide mehrere Jahre älter wie ich) sind kinderlos und werden es mit Sicherheit auch bleiben. Folglich kamen unsere Eltern nun mit dem Wunsch zu mir, dass ich mit den Kinder in das Haus einziehen und es letztendlich dann auch ganz übernehmen soll. Meine Kinder und ich würden das EG und 1. OG beziehen, meine Eltern würden das DG (2 Zimmer und Bad) beziehen. Nur die Küche müssten wir uns teilen... Das Angebot ist natürlich verlockend, insbesondere wenn man sich bei uns in der Gegend die Immobilienpreise anschaut! Nie im Leben würde ich mir da auch nur annährend so eine Immobilie leisten können.
Allerdings ist es so, das 1. meine Eltern mir das Haus nicht offiziell überschreiben möchten. Zumindest noch nicht, d.h. sie halten es sich offen ob und wann sie es machen. Selbst der Punkt, dass man sich die Erbschaftssteuer sparen kann wenn man frühzeitig das Haus überschreibt zieht nicht. Und 2.: Auch würden sie weiterhin jegliche Entscheidungen dem Haus betreffend fällen, also wann und in welcher Form etwas erneuert oder repariert wird, wollen aber auch die Kosten dafür weiter alleine tragen. Ich darf mich da also nicht mal finanziell beteiligen und irgendwas beschließen (z.B. Einbau eines neuen Garagentores) darf ich auch nicht.
Sie wollen noch nicht mal Miete von mir und den Kindern, aber max. 700€ im Monat Beteiligung von mir am "Haushaltsgeld" würden sie widerwillig wohl akzeptieren. Bei mehr weigern sie es sich anzunehmen sagten sie!
Laut meinen Eltern planen sie es so, dass ich das Haus erhalten soll und meine beiden Geschwister den Rest (Vermögen, Wertgegenstände usw.). Ob sich das in irgendeiner Form in der Waage hält kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß jetzt nicht so ganz was ich tun soll. Im Grunde hält man mir meinen Traum von einer eigenen Immobilie vor die Nase, aber wirklich kriegen tue ich sie ja nicht. Soll ich trotzdem mit den Kindern einziehen? Es wäre für uns natürlich unterm Strich wesentlich günstiger dort und ich könnte somit viel Geld sparen. Außerdem hätten meine Kinder einen großen Garten zur Verfügung (den wir auch komplett schon nutzen dürfen!), die Schulen und Kita wären alle fußläufig erreichbar, auch ist es eine gediegene Wohngegend mit mehreren Kindern im Alter meiner Kinder.
Wie würdet ihr entscheiden?
Ich bin 38 Jahre alt und bin alleinerziehende Mama von 3 Kindern (6, 4 und 1 Jahr). Netto habe ich - ohne Unterhalt und Kindergeld eingerechnet - rund 3400€ zur Verfügung (reiner Verdienst mit 80% TZ). Davon muss ich dann auch die private KV für mich und meine Kinder bezahlen.
Nun ist es so, dass meine Eltern (beide Ü70) ein Einfamilienhaus aus den 80ern mit ordentlich großem Garten haben (abbezahlt). Meine beiden Geschwister (beide mehrere Jahre älter wie ich) sind kinderlos und werden es mit Sicherheit auch bleiben. Folglich kamen unsere Eltern nun mit dem Wunsch zu mir, dass ich mit den Kinder in das Haus einziehen und es letztendlich dann auch ganz übernehmen soll. Meine Kinder und ich würden das EG und 1. OG beziehen, meine Eltern würden das DG (2 Zimmer und Bad) beziehen. Nur die Küche müssten wir uns teilen... Das Angebot ist natürlich verlockend, insbesondere wenn man sich bei uns in der Gegend die Immobilienpreise anschaut! Nie im Leben würde ich mir da auch nur annährend so eine Immobilie leisten können.
Allerdings ist es so, das 1. meine Eltern mir das Haus nicht offiziell überschreiben möchten. Zumindest noch nicht, d.h. sie halten es sich offen ob und wann sie es machen. Selbst der Punkt, dass man sich die Erbschaftssteuer sparen kann wenn man frühzeitig das Haus überschreibt zieht nicht. Und 2.: Auch würden sie weiterhin jegliche Entscheidungen dem Haus betreffend fällen, also wann und in welcher Form etwas erneuert oder repariert wird, wollen aber auch die Kosten dafür weiter alleine tragen. Ich darf mich da also nicht mal finanziell beteiligen und irgendwas beschließen (z.B. Einbau eines neuen Garagentores) darf ich auch nicht.
Sie wollen noch nicht mal Miete von mir und den Kindern, aber max. 700€ im Monat Beteiligung von mir am "Haushaltsgeld" würden sie widerwillig wohl akzeptieren. Bei mehr weigern sie es sich anzunehmen sagten sie!
Laut meinen Eltern planen sie es so, dass ich das Haus erhalten soll und meine beiden Geschwister den Rest (Vermögen, Wertgegenstände usw.). Ob sich das in irgendeiner Form in der Waage hält kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß jetzt nicht so ganz was ich tun soll. Im Grunde hält man mir meinen Traum von einer eigenen Immobilie vor die Nase, aber wirklich kriegen tue ich sie ja nicht. Soll ich trotzdem mit den Kindern einziehen? Es wäre für uns natürlich unterm Strich wesentlich günstiger dort und ich könnte somit viel Geld sparen. Außerdem hätten meine Kinder einen großen Garten zur Verfügung (den wir auch komplett schon nutzen dürfen!), die Schulen und Kita wären alle fußläufig erreichbar, auch ist es eine gediegene Wohngegend mit mehreren Kindern im Alter meiner Kinder.
Wie würdet ihr entscheiden?