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Gast
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Hallo,
ich bin seit einem knappen Jahr mit meiner Frau verheiratet. Wir waren vorher schon ca. vier Jahre zusammen. Unsere Beziehung hatte Höhen und Tiefen, doch wir haben es immer wieder auf die Reihe bekommen uns zusammenzuraufen. Wir waren beide immer sehr sportinteressiert, haben outdoor-Wanderurlaube gemacht, sind viel gereist und hatten auch einen großen Freundeskreis.
Seit wir jedoch geheiratet haben, hat sie sich schleichend geändert. Sie hat ihren gutbezahlten Job an den Nagel gehängt und ignoriert seitdem jede noch so liebe und verständnisvolle Nachfrage nach dem Grund. Das Einzige, was ich dazu von ihr hörte war, dass sie sich jetzt eben mal eine Auszeit gönnt. Den gesamten Tag hängt sie vor dem Fernseher und stopft Essen in sich herein. Vor die Tür geht sie nur, wenn sie unbedingt muss. Auf ihre Gefühle angesprochen, wird sie sofort pampig und höhnisch. Sie tut absolut nichts mehr im Haushalt, lässt alles stehen und liegen. Als ich sie mal gefragt habe, ob sie sich damit wohl fühlt war die Antwort, dass sie nicht meine Putzfrau wäre, und ich sie in Ruhe lassen solle. Im Bett läuft seit einem halben Jahr nichts mehr, allerdings habe ich sie auch schon bei der Selbstbefriedigung ertappt.
Ich weiß nicht mehr aus noch ein... Sie hat kein liebes Wort mehr für mich übrig, meckert und nörgelt nur noch, wenn sie denn überhaupt mal mit mir spricht. Zum Therapeuten will sie nicht, als ich ihr das vorgeschlagen habe, hat sie mir vorgeworfen, dass einer von uns definitiv eine Therapie bräuchte, aber das wäre mit Sicherheit nicht sie.
Ich suche die Schuld bei mir, und denke, dass ich eventuell was falsch gemacht habe, aber dazu will sie sich ebenso wenig äußern, wie zu ihrer generellen Gefühlslage...
Was ratet ihr mir? Soll ich ihr mit Scheidung drohen, oder wäre das zu krass?
ich bin seit einem knappen Jahr mit meiner Frau verheiratet. Wir waren vorher schon ca. vier Jahre zusammen. Unsere Beziehung hatte Höhen und Tiefen, doch wir haben es immer wieder auf die Reihe bekommen uns zusammenzuraufen. Wir waren beide immer sehr sportinteressiert, haben outdoor-Wanderurlaube gemacht, sind viel gereist und hatten auch einen großen Freundeskreis.
Seit wir jedoch geheiratet haben, hat sie sich schleichend geändert. Sie hat ihren gutbezahlten Job an den Nagel gehängt und ignoriert seitdem jede noch so liebe und verständnisvolle Nachfrage nach dem Grund. Das Einzige, was ich dazu von ihr hörte war, dass sie sich jetzt eben mal eine Auszeit gönnt. Den gesamten Tag hängt sie vor dem Fernseher und stopft Essen in sich herein. Vor die Tür geht sie nur, wenn sie unbedingt muss. Auf ihre Gefühle angesprochen, wird sie sofort pampig und höhnisch. Sie tut absolut nichts mehr im Haushalt, lässt alles stehen und liegen. Als ich sie mal gefragt habe, ob sie sich damit wohl fühlt war die Antwort, dass sie nicht meine Putzfrau wäre, und ich sie in Ruhe lassen solle. Im Bett läuft seit einem halben Jahr nichts mehr, allerdings habe ich sie auch schon bei der Selbstbefriedigung ertappt.
Ich weiß nicht mehr aus noch ein... Sie hat kein liebes Wort mehr für mich übrig, meckert und nörgelt nur noch, wenn sie denn überhaupt mal mit mir spricht. Zum Therapeuten will sie nicht, als ich ihr das vorgeschlagen habe, hat sie mir vorgeworfen, dass einer von uns definitiv eine Therapie bräuchte, aber das wäre mit Sicherheit nicht sie.
Ich suche die Schuld bei mir, und denke, dass ich eventuell was falsch gemacht habe, aber dazu will sie sich ebenso wenig äußern, wie zu ihrer generellen Gefühlslage...
Was ratet ihr mir? Soll ich ihr mit Scheidung drohen, oder wäre das zu krass?