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Meine Freunde möchte mich schlagen und mir schmerzen beim sex zufügen

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zed1512

Neues Mitglied
Hallo Leute, ich brauche eure hilfe.

Ich bin 26 meine Freundin 27. Wir sind seit 8 Jahren zusammen vor ein paar tagen habe ich sie beim fremdgehen erwischt. Wir haben natürlich viel geredet und dabei ist raus gekommen das Sie seit 5 Jahren kein Orgasmus hatte.

Sie hat neigungen entwickelt die richtung bdsm gehen, sie möchte mich z.B. schlagen und mir den A**** versohlen im bett will aber danach das ich ihr das nicht durchgehen lasse und sie bestrafe.

Ich gehe mit dem Thema relativ offen um und bin bereit alles mit ihr auszuprobieren weil ich sie wirklich sehr liebe. Das mit dem Fremdgehen ist in meinen Augen nicht das schlimmste für mich, da ich es irgendwie nachvollziehen kann, wenn man 5 Jahre kein Orgasmus hatte.

Gibt es hier vielleicht Frauen oder auch Männer die solche Situationen kennen und mir helfen können ?

vielen dank

VG
 
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass du das Fremdgehen gutheißt. Nur weil sie auf BDSM steht und Orgasmusprobleme hatte, hätte sie ruhig mit dir sprechen können. Für mich klingt es ein wenig als würdest du versuchen dich ihr anzubiedern, das ist nicht gut.
 
Sil the evil Bitch meinte:
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass du das Fremdgehen gutheißt. Nur weil sie auf BDSM steht und Orgasmusprobleme hatte, hätte sie ruhig mit dir sprechen können. Für mich klingt es ein wenig als würdest du versuchen dich ihr anzubiedern, das ist nicht gut.
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ist es nicht irgendwo nachvollziehbar das wenn man nie zum orgasmus kommt das man sich versucht woanders das zu holen was man braucht ?
 
Es wäre allenfalls dann nachvollziehbar, wenn sie sich seit fünf Jahren ohne Erfolg den Mund fusslig geredet hätte, um mit Dir zu einem Sex zu kommen, der für beide befriedigend ist.
 
zed1512 meinte:
ist es nicht irgendwo nachvollziehbar das wenn man nie zum orgasmus kommt das man sich versucht woanders das zu holen was man braucht ?
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Wenn man Single ist, aber in einer funktionierenden Partnerschaft nicht. Ich mein sie hat ein Mund, und da diese weit offen genug war für den ******* eines anderen, warum dann nicht für reden und eine Lösung suchen?
 
weidebirke meinte:
Es wäre allenfalls dann nachvollziehbar, wenn sie sich seit fünf Jahren ohne Erfolg den Mund fusslig geredet hätte, um mit Dir zu einem Sex zu kommen, der für beide befriedigend ist.
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sie hat mir gesagt, dass sie sich nicht getraut hat was zu sagen weil sie mich nicht verletzten wollte sie weiß z.b. das ich eh etwas probleme habe da ich nicht unbedingt die größten penis habe usw. und deswegen hat sie das immer geschluckt und nie was gesagt, ihre aussage
 
Sil the evil Bitch meinte:
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass du das Fremdgehen gut heißt...
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Jemandem einen Fehltritt verzeihen zu wollen, heißt doch noch lange nicht, dass man diesen Fehltritt gut findet. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Aber etwas vergeben zu können, ist die Voraussetzung dafür, dass die Beziehung überhaupt noch eine Chance hat. Sie zeigt also eher innere Größe und Stärke, anstatt nur reflexartig auf äußere "Reize" zu reagieren.

Für manche Menschen ist es wahrlich nicht einfach, über ihre eigene Sexualität und Wünsche zu reden, vor allem dann nicht, wenn die Beziehung davon abhängen könnte. Dummerweise ist dies einem "Fremden" gegenüber manchmal leichter und "ungefährlicher". Und es spielen bei BDSM auch noch einige andere Faktoren mit, die zu dieser "komplizierten" Konstellation geführt haben mögen. Manche Wünsche und Träume sind eben wie sie sind und das bedeutet noch lange nicht, dass man selbst mit ihnen schon Frieden geschlossen hat. Für manche Menschen liegt gerade im Widerspruch von Empfindungen ein Reiz, der nur schwer zu erklären ist, vor allem, wenn man nur mit dem Kopf versucht zu verstehen.

@zed1512, überlege Dir zu aller erst, wie weit DU SELBST gehen möchtest. Jemand anderen einen Gefallen zu tun ist gerade im Bereich der Sexualität oft keine so gute Idee, denn es kommt einem geschenkten Paar Socken gleich und ist so spannend wie eine Runde Minigolf. Dass Deine Partnerin nach ihren Angaben fünf Jahre keinen Orgasmus hatte, trifft einen wunden Punkt bei Dir. Nur bist Du nicht alleine dafür verantwortlich. Wenn sie fünf Jahre ihre Wünsche verheimlicht hat, dann ist dies ein Ansatz, eurer Beziehung und dem, wer ihr BEIDE wirklich seid mehr Raum zu geben. Dies setzt aber vor allem eines voraus: großes Vertrauen und dafür müssen wirklich Gründe vorhanden sein. Die eigene Verletzlichkeit, dieses Ausgeliefertsein, diese Gefühle der Macht, die erlebte Körperlichkeit können in einem selbst und im anderen Dinge auslösen und bewirken, mit denen nicht so einfach umzugehen ist. Sexualität hat viele Facetten und Ebenen und manches lässt sich nicht ungeschehen machen.

Wenn Du diese "Türen" aufstossen willst, dann tu das aus eigenem Antrieb und Neugier und mit innerer Stärke. Sonst "landest" Du womöglich in einer "Rolle", die Dir und eurer Beziehung mehr schadet, als fehlende Orgasmen. Du darfst Grenzen haben und bewahren und hast ebenfalls das Recht, so geliebt zu werden wie Du bist. Wenn das Deine Partnerin nicht kann, weil ihr "bestimmte Aspekte" fehlen, dann solltet ihr beide konsequent sein.
 
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
GrayBear meinte:
Jemandem einen Fehltritt verzeihen zu wollen, heißt doch noch lange nicht, dass man diesen Fehltritt gut findet. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Aber etwas vergeben zu können, ist die Voraussetzung dafür, dass die Beziehung überhaupt noch eine Chance hat. Sie zeigt also eher innere Größe und Stärke, anstatt nur reflexartig auf äußere "Reize" zu reagieren.

Für manche Menschen ist es wahrlich nicht einfach, über ihre eigene Sexualität und Wünsche zu reden, vor allem dann nicht, wenn die Beziehung davon abhängen könnte. Dummerweise ist dies einem "Fremden" gegenüber manchmal leichter und "ungefährlicher". Und es spielen bei BDSM auch noch einige andere Faktoren mit, die zu dieser "komplizierten" Konstellation geführt haben mögen. Manche Wünsche und Träume sind eben wie sie sind und das bedeutet noch lange nicht, dass man selbst mit ihnen schon Frieden geschlossen hat. Für manche Menschen liegt gerade im Widerspruch von Empfindungen ein Reiz, der nur schwer zu erklären ist, vor allem, wenn man nur mit dem Kopf versucht zu verstehen.

@zed1512, überlege Dir zu aller erst, wie weit DU SELBST gehen möchtest. Jemand anderen einen Gefallen zu tun ist gerade im Bereich der Sexualität oft keine so gute Idee, denn es kommt einem geschenkten Paar Socken gleich und ist so spannend wie eine Runde Minigolf. Dass Deine Partnerin nach ihren Angaben fünf Jahre keinen Orgasmus hatte, trifft einen wunden Punkt bei Dir. Nur bist Du nicht alleine dafür verantwortlich. Wenn sie fünf Jahre ihre Wünsche verheimlicht hat, dann ist dies ein Ansatz, eurer Beziehung und dem, wer ihr BEIDE wirklich seid mehr Raum zu geben. Dies setzt aber vor allem eines voraus: großes Vertrauen und dafür müssen wirklich Gründe vorhanden sein. Die eigene Verletzlichkeit, dieses Ausgeliefertsein, diese Gefühle der Macht, die erlebte Körperlichkeit können in einem selbst und im anderen Dinge auslösen und bewirken, mit denen nicht so einfach umzugehen ist. Sexualität hat viele Facetten und Ebenen und manches lässt sich nicht ungeschehen machen.

Wenn Du diese "Türen" aufstossen willst, dann tu das aus eigenem Antrieb und Neugier und mit innerer Stärke. Sonst "landest" Du womöglich in einer "Rolle", die Dir und eurer Beziehung mehr schadet, als fehlende Orgasmen. Du darfst Grenzen haben und bewahren und hast ebenfalls das Recht, so geliebt zu werden wie Du bist. Wenn das Deine Partnerin nicht kann, weil ihr "bestimmte Aspekte" fehlen, dann solltet ihr beide konsequent sein.
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Vielen dank für die Antwort.
Genau das ist es das was sie mir beschrieben hat und mir gesagt hat macht mich neugierig. Und verzeihen könnt ich ihr, nicht von heute auf morgen aber mit der zeit bin ich mir sicher das ich das Thema abhaken kann.
 
Mir ist noch etwas schleierhaft, wieso sie dir vorher Schmerzen zufügen muss, damit du sie anschließend bestrafen kannst.

Wieso kannst du nicht sofort die dominante Rolle annehmen?

Wie ich bei dir zwischen den Zeilen rausgehen, hast du im Prinzip schon verziehen.
Du ziehst dir aber zu Unrecht den Schuh an, dass du dich schuldig fühlst, dass sie fünf Jahre lang keinen Orgasmus hatte. Da schließe ich mich den anderen schreiben an, dass sie da hätte was sagen müssen.
 
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