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DerSommerStirbt
Gast
Hallo zusammen,
Vor sechs Wochen ist meine Mutter gestorben. Sie war schwer erkrankt.
Die Zeit bis zu ihrem Tod war eine traurige, aber auch eine glückliche Zeit: Die Zeit des Abschiednehmens. Und als es dann soweit war, war es schrecklich. Als Kind hast du immer geglaubt, deine Eltern sind unsterblich!
Du kannst dich letztendlich nicht darauf vorbereiten. Tritt der Tod einer dir nahe stehenden Person ein, ist es ein Schock.
Was ich aber nun feststellen muss: Ich bin allein mit meiner Trauer. Meine "Freundinnen" sind der Meinung, dass ich wohl eine Zeit für mich brauche, allein sein möchte. Sollte doch einmal ein Treffen zustande kommen, fühle ich mich einsamer als je zuvor. Ich fühle mich nicht aufgenommen, nicht angenommen, allein gelassen. Sie sind mir so fern. Ich weiß nicht, wie ich mich ihnen gegenüber verhalten soll. Ich bin traurig über den Tod meiner Mutter, und habe das Gefühl, dass ich mit ihr auch meine Freunde verliere ...
Gerade an den Wochenenden fühle ich mich unendlich einsam. Das Telefon schweigt! Früher haben wir uns zu Spaziergängen, Kinobesuchen oder einfach einen Klöntag verabredet - heute ruft niemand mehr an.
Es sind nun sechs Wochen vergangen.
Ich habe schon versucht, mit meinen Freundinnen über meine Gefühle zu reden, auch versucht, ihnen ihre Hemmungen mir gegenüber zu nehmen ("... ich weiß nicht, wie ich mit dir umgehen soll ...")
Wie soll es weitergehen?
Ist meine Trauer unangenehm für andere Menschen, für meine Freunde?
Vor sechs Wochen ist meine Mutter gestorben. Sie war schwer erkrankt.
Die Zeit bis zu ihrem Tod war eine traurige, aber auch eine glückliche Zeit: Die Zeit des Abschiednehmens. Und als es dann soweit war, war es schrecklich. Als Kind hast du immer geglaubt, deine Eltern sind unsterblich!
Du kannst dich letztendlich nicht darauf vorbereiten. Tritt der Tod einer dir nahe stehenden Person ein, ist es ein Schock.
Was ich aber nun feststellen muss: Ich bin allein mit meiner Trauer. Meine "Freundinnen" sind der Meinung, dass ich wohl eine Zeit für mich brauche, allein sein möchte. Sollte doch einmal ein Treffen zustande kommen, fühle ich mich einsamer als je zuvor. Ich fühle mich nicht aufgenommen, nicht angenommen, allein gelassen. Sie sind mir so fern. Ich weiß nicht, wie ich mich ihnen gegenüber verhalten soll. Ich bin traurig über den Tod meiner Mutter, und habe das Gefühl, dass ich mit ihr auch meine Freunde verliere ...
Gerade an den Wochenenden fühle ich mich unendlich einsam. Das Telefon schweigt! Früher haben wir uns zu Spaziergängen, Kinobesuchen oder einfach einen Klöntag verabredet - heute ruft niemand mehr an.
Es sind nun sechs Wochen vergangen.
Ich habe schon versucht, mit meinen Freundinnen über meine Gefühle zu reden, auch versucht, ihnen ihre Hemmungen mir gegenüber zu nehmen ("... ich weiß nicht, wie ich mit dir umgehen soll ...")
Wie soll es weitergehen?
Ist meine Trauer unangenehm für andere Menschen, für meine Freunde?