Hallo miteinander,
ich bin männlich, 26 Jahre alt und habe eine ganze Menge persönliche Baustellen in meinem Leben, die mir momentan extrem die Lebensfreude rauben. Mein Job mach mir absolut keine Freude, obwohl ich ganz gut verdiene sieht es bei mir aus verschiedenen Gründen finanziell nicht besonders gut aus und was mich momentan am stärksten belastet, sind meine Freunde. Insbesondere zwei Kumpels, die ich zu meinen besten Freunden zählen würde.
Es geht nicht darum, dass Sie mich aktiv negativ beinflussen, ich habe vielmehr das Gefühl, mein Kontakt zu Ihnen tut mir einfach nicht gut.
Ich bezeichne Sie im Folgenden einfach mal als L und D.
D habe ich während meines vorherigen Jobs kennengelernt. L kam dann ein Jahr später dazu. L und D kannten sich bereits davor und waren schon eher locker befreundet. Mit einigen anderen Kollegen hat sich dann ein aktiver Freundeskreis gebildet. Wir unternahmen sehr viel zusammen, hatten eine Menge Spaß und haben Dinge getan und erlebt die ich hier nicht widergeben kann. Was man anfang 20 eben so macht.... Das hat uns wahnsinnig zusammengeschweißt.
Es war eine mega tolle Zeit und auch nachdem wir 2016 alle diesen Job der uns zusammengeführt hat gekündigt hat, haben L, D und ich weiterhin viel Kontakt gehabt und und oft gesehen und in der Regel immer etwas zu dritt unternommen. Dazu muss ich sagen, dass meine Freundschaft zu L immer stärker war als zu D. Ich kann nicht sagen woran das lag, es passte einfach besser und wir haben häufig auch nur Dinge zu zweit unternommen.
Wie bereits gesagt, ich hätte beide damals neben meinen zwei Schulfreunden die ich noch hatte, als meine engsten Freunde bezeichnet.
Ab etwa 2017 ging es dann leider immer weiter auseinander... wir haben uns alle beruflich umorientiert. Beide zogen in die Nachbarstadt, ich blieb hier.
Anstatt mehrmals die Woche sahen wir uns teilweise nur noch einmal pro Monat.
Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, ihnen unwichtig geworden zu sein.
Ich bekam langsam allerdings Angst, dass sich diese Freundschaft auseinanderlebt und die coole Zeit die wir hatten, nicht mehr weiter bestehen könnte. Ich weiß, das gehört zum älter werden dazu. Es fällt mir aber schwer das zu akzeptieren.
Nun habe ich das Gefühl, dass sich diese Freundschaft langsam endgültig ausgelebt hat und gleichzeitig merke ich, dass sich die Freundschaft zwischen L und D eher wieder gefestigt hat. Es mag egoistisch klingen, aber ich fühle mich außen vor. Die beiden haben einfach ähnlichere Interessen, die ich nicht unbedingt teile.... Sie sind beide sehr sportlich, streben immer nach dem Besten etc. Ich bin eher gemütlich, materiell mit dem zufrieden was ich habe. Sie sind beide recht ungebunden, ich heirate nächstes Jahr.
Das sind nur einige wenige Beispiele.
Ich merke es geht mir mit der Freundschaft einfach nicht gut. Sie ziehen mich psychisch runter ohne aktiv schuld daran zu haben oder mir was böses zu wollen.
Nun stellt sich für mich die Frage, ob ich die Freundschaft langsam ausklingen lassen sollte oder daran festhalten sollte, in der Hoffnung, dass es eines wieder besser wird und der Kontakt wieder häufiger und intensiver wird?
Was meint Ihr dazu? Gibt es Lösungen, wie ich mich damit einfach nicht mehr so schlecht fühlen kann?
ich bin männlich, 26 Jahre alt und habe eine ganze Menge persönliche Baustellen in meinem Leben, die mir momentan extrem die Lebensfreude rauben. Mein Job mach mir absolut keine Freude, obwohl ich ganz gut verdiene sieht es bei mir aus verschiedenen Gründen finanziell nicht besonders gut aus und was mich momentan am stärksten belastet, sind meine Freunde. Insbesondere zwei Kumpels, die ich zu meinen besten Freunden zählen würde.
Es geht nicht darum, dass Sie mich aktiv negativ beinflussen, ich habe vielmehr das Gefühl, mein Kontakt zu Ihnen tut mir einfach nicht gut.
Ich bezeichne Sie im Folgenden einfach mal als L und D.
D habe ich während meines vorherigen Jobs kennengelernt. L kam dann ein Jahr später dazu. L und D kannten sich bereits davor und waren schon eher locker befreundet. Mit einigen anderen Kollegen hat sich dann ein aktiver Freundeskreis gebildet. Wir unternahmen sehr viel zusammen, hatten eine Menge Spaß und haben Dinge getan und erlebt die ich hier nicht widergeben kann. Was man anfang 20 eben so macht.... Das hat uns wahnsinnig zusammengeschweißt.
Es war eine mega tolle Zeit und auch nachdem wir 2016 alle diesen Job der uns zusammengeführt hat gekündigt hat, haben L, D und ich weiterhin viel Kontakt gehabt und und oft gesehen und in der Regel immer etwas zu dritt unternommen. Dazu muss ich sagen, dass meine Freundschaft zu L immer stärker war als zu D. Ich kann nicht sagen woran das lag, es passte einfach besser und wir haben häufig auch nur Dinge zu zweit unternommen.
Wie bereits gesagt, ich hätte beide damals neben meinen zwei Schulfreunden die ich noch hatte, als meine engsten Freunde bezeichnet.
Ab etwa 2017 ging es dann leider immer weiter auseinander... wir haben uns alle beruflich umorientiert. Beide zogen in die Nachbarstadt, ich blieb hier.
Anstatt mehrmals die Woche sahen wir uns teilweise nur noch einmal pro Monat.
Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, ihnen unwichtig geworden zu sein.
Ich bekam langsam allerdings Angst, dass sich diese Freundschaft auseinanderlebt und die coole Zeit die wir hatten, nicht mehr weiter bestehen könnte. Ich weiß, das gehört zum älter werden dazu. Es fällt mir aber schwer das zu akzeptieren.
Nun habe ich das Gefühl, dass sich diese Freundschaft langsam endgültig ausgelebt hat und gleichzeitig merke ich, dass sich die Freundschaft zwischen L und D eher wieder gefestigt hat. Es mag egoistisch klingen, aber ich fühle mich außen vor. Die beiden haben einfach ähnlichere Interessen, die ich nicht unbedingt teile.... Sie sind beide sehr sportlich, streben immer nach dem Besten etc. Ich bin eher gemütlich, materiell mit dem zufrieden was ich habe. Sie sind beide recht ungebunden, ich heirate nächstes Jahr.
Das sind nur einige wenige Beispiele.
Ich merke es geht mir mit der Freundschaft einfach nicht gut. Sie ziehen mich psychisch runter ohne aktiv schuld daran zu haben oder mir was böses zu wollen.
Nun stellt sich für mich die Frage, ob ich die Freundschaft langsam ausklingen lassen sollte oder daran festhalten sollte, in der Hoffnung, dass es eines wieder besser wird und der Kontakt wieder häufiger und intensiver wird?
Was meint Ihr dazu? Gibt es Lösungen, wie ich mich damit einfach nicht mehr so schlecht fühlen kann?