G
Gast
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hi, ich bin mit meiner freundin jetzt ein reichliches jahr zusammen. wir sind beide mitte zwanzig, sie ist ein paar monate jünger.
mir ist schon von anfang an aufgefallen, dass sie sehr prüde ist. sie zeigt sich so gut wie nie nackt vor mir, und unser liebesleben ist eine mittlere katastrophe. wir hatten, seitdem wir zusammen sind, vielleicht fünfmal sex. ich hatte auch immer, bis auf ein einziges mal, das gefühl, sie lässt es einfach so über sich ergehen.
wir haben uns auf meine initiative hin darüber unterhalten. ihr war es sichtlich unangenehm, und sie sagte, dass alle ihre bisherigen beziehungen an zu wenig sex gescheitert sind. sie sagt auch, sie weiß nicht woran es liegt, aber sie würde sich vor allem was mit sex zu tun hat ekeln. am meisten vor weiblichen genitalien, dicht gefolgt von männlichen.
sie hat mir erzählt, dass sie in ihrer ersten beziehung, die so um die zehn jahre her ist, an und für sich recht gerne mit ihrem freund geschlafen hat. doch später hat sie schleichend einfach die lust verloren, sie musste sich irgendwann dazu überwinden. ihr erster freund fühlte sich daraufhin ungeliebt, und trennte sich von ihr. danach hat sie ihre lust nie wieder gefunden, obwohl ihr ex vor mir sich in dieser hinsicht wohl sehr bemüht hat. er hat ihr vorgeschlagen die pille abzusetzen, was sie schließlich gemacht hat, und wollte sie sogar zum sexualtherapeuten schleppen. das wollte sie aber nicht, worauf er sich schließlich von ihr trennte.
ihr ist das ganze thema zuwider, und sie will eigentlich nicht darüber sprechen. sie kuschelt gerne, aber alles was darüber hinausgeht, sogar schon zungenküsse, möchte sie nicht. ich liebe sie sehr, aber eine beziehung, die dauerhaft ohne sex bleibt, ist für mich nicht vorstellbar.
sie weiß das, aber zeigt keinerlei initiative daran etwas zu ändern. auf die frage, ob sie denn zukünftig immer nur kurzbeziehungen will, die spätestens dann enden, wenn der mann merkt, dass im bett nichts läuft, zuckt sie nur die achseln. sie hat mir mal betrunken anvertraut, dass sie ja eigentlich auf der suche nach einem partner ist, der auch keinen sex möchte.
am liebsten möchte sie sogar getrennte schlafzimmer.
ich weiß ehrlich nicht, was ich in dieser hinsicht unternehmen soll. sie zu etwas drängen, das sie nicht will, wäre kontraproduktiv.
sich zu trennen wäre zumindest im ansatz selbstsüchtig, denn ich habe oft das gefühl, dass ich ihr nicht gerade egal bin, auch wenn das in diesem thread so rüberkommen sollte.
ich glaube, sie ist einfach nur verzweifelt, und hat ihre sexualität aufgegeben. vielleicht ist sie auch asexuell, aber dann hätte sie ja von anfang an auch nicht gerne mit ihrem ersten freund geschlafen.
ich fühle mich irgendwie, wie der engländer jetzt sagen würde "stuck between a rock and a hard place".
was kann ich denn tun, habt ihr vielleicht noch eine idee?
mir ist schon von anfang an aufgefallen, dass sie sehr prüde ist. sie zeigt sich so gut wie nie nackt vor mir, und unser liebesleben ist eine mittlere katastrophe. wir hatten, seitdem wir zusammen sind, vielleicht fünfmal sex. ich hatte auch immer, bis auf ein einziges mal, das gefühl, sie lässt es einfach so über sich ergehen.
wir haben uns auf meine initiative hin darüber unterhalten. ihr war es sichtlich unangenehm, und sie sagte, dass alle ihre bisherigen beziehungen an zu wenig sex gescheitert sind. sie sagt auch, sie weiß nicht woran es liegt, aber sie würde sich vor allem was mit sex zu tun hat ekeln. am meisten vor weiblichen genitalien, dicht gefolgt von männlichen.
sie hat mir erzählt, dass sie in ihrer ersten beziehung, die so um die zehn jahre her ist, an und für sich recht gerne mit ihrem freund geschlafen hat. doch später hat sie schleichend einfach die lust verloren, sie musste sich irgendwann dazu überwinden. ihr erster freund fühlte sich daraufhin ungeliebt, und trennte sich von ihr. danach hat sie ihre lust nie wieder gefunden, obwohl ihr ex vor mir sich in dieser hinsicht wohl sehr bemüht hat. er hat ihr vorgeschlagen die pille abzusetzen, was sie schließlich gemacht hat, und wollte sie sogar zum sexualtherapeuten schleppen. das wollte sie aber nicht, worauf er sich schließlich von ihr trennte.
ihr ist das ganze thema zuwider, und sie will eigentlich nicht darüber sprechen. sie kuschelt gerne, aber alles was darüber hinausgeht, sogar schon zungenküsse, möchte sie nicht. ich liebe sie sehr, aber eine beziehung, die dauerhaft ohne sex bleibt, ist für mich nicht vorstellbar.
sie weiß das, aber zeigt keinerlei initiative daran etwas zu ändern. auf die frage, ob sie denn zukünftig immer nur kurzbeziehungen will, die spätestens dann enden, wenn der mann merkt, dass im bett nichts läuft, zuckt sie nur die achseln. sie hat mir mal betrunken anvertraut, dass sie ja eigentlich auf der suche nach einem partner ist, der auch keinen sex möchte.
am liebsten möchte sie sogar getrennte schlafzimmer.
ich weiß ehrlich nicht, was ich in dieser hinsicht unternehmen soll. sie zu etwas drängen, das sie nicht will, wäre kontraproduktiv.
sich zu trennen wäre zumindest im ansatz selbstsüchtig, denn ich habe oft das gefühl, dass ich ihr nicht gerade egal bin, auch wenn das in diesem thread so rüberkommen sollte.
ich glaube, sie ist einfach nur verzweifelt, und hat ihre sexualität aufgegeben. vielleicht ist sie auch asexuell, aber dann hätte sie ja von anfang an auch nicht gerne mit ihrem ersten freund geschlafen.
ich fühle mich irgendwie, wie der engländer jetzt sagen würde "stuck between a rock and a hard place".
was kann ich denn tun, habt ihr vielleicht noch eine idee?