Amaliah
Aktives Mitglied
Meine Gedanken und Sorgen fressen mich auf, ich muss sie irgendwie bündeln, loswerden.
Ich würde gerne unbeschwert durch's Leben gehen, aber da sind so viele Wackersteine um meinen Hals.
Heute wird schon wieder meine Tochter operiert, die Luftröhre nur noch 1 cm Durchmesser.
Ich fragte die Ärztin, ob man denn ständig meine Tochter operieren könnte, ob das nicht ein Limit hat.
Nein, alles in Ordnung, freundliche Zuversicht.
Letztens ein Gespräch mit meiner Adoptivmutter aus früheren Zeiten.
Ich weiß auch nicht, warum ich sie alle paar Monate mal anrufe, obwohl sie mir deutlich zu verstehen gibt, dass für sie das Thema mit mir durch ist und so furchtbare Sachen sagt.
Das letzte Mal hieß es, dass es ja besser wäre, meine Tochter hätte nicht überlebt.
Das sind so Sprüche die verletzen, weil was soll das, meine Tochter hat, wenn auch stark eingeschränkt überlebt und darüber bin ich unglaublich glücklich und dankbar; was bringt mir diese Meinung, die eigentlich nur besagt, dass sie mit dem Thema (auf ihre Weise) abgeschlossen hat.
Hab sie also angerufen, weil ich ihre Meinung zu einem Arztgespräch hören wollte.
Das Ende vom Lied war, dass meine Tochter eh bald sterben würde.
Und Behinderten- Paradox gäbe es so ja nicht.
Ach ja und sie besuche meine Tochter nicht, um sie nicht mit irgendeinem Infekt zu gefährden.
Ich habe mich gewehrt, gesagt, dass das nicht stimmt, weil meine Tochter ja keine Krebspatientin ist.
Aber war zu spät, hat mich natürlich getroffen und mehr wollte sie eigentlich auch nicht sagen, hat das Gespräch abgebrochen, weil sie husten musste.
Ich frage mich, warum sie mir das antut?
Welchen Mehrgewinn bedeuten diese Aussagen?
Sie ist einfach ein Trampel die auf meinen Gefühlen und Ängsten herumtrampelt.
Meine allergrößte Angst ist, dass meine Tochter sterben könnte.
Das macht mich komplett fertig.
Mal sehen, wie lange ich brauche, um mich von diesem Gespräch zu regenerieren.
Ich würde gerne unbeschwert durch's Leben gehen, aber da sind so viele Wackersteine um meinen Hals.
Heute wird schon wieder meine Tochter operiert, die Luftröhre nur noch 1 cm Durchmesser.
Ich fragte die Ärztin, ob man denn ständig meine Tochter operieren könnte, ob das nicht ein Limit hat.
Nein, alles in Ordnung, freundliche Zuversicht.
Letztens ein Gespräch mit meiner Adoptivmutter aus früheren Zeiten.
Ich weiß auch nicht, warum ich sie alle paar Monate mal anrufe, obwohl sie mir deutlich zu verstehen gibt, dass für sie das Thema mit mir durch ist und so furchtbare Sachen sagt.
Das letzte Mal hieß es, dass es ja besser wäre, meine Tochter hätte nicht überlebt.
Das sind so Sprüche die verletzen, weil was soll das, meine Tochter hat, wenn auch stark eingeschränkt überlebt und darüber bin ich unglaublich glücklich und dankbar; was bringt mir diese Meinung, die eigentlich nur besagt, dass sie mit dem Thema (auf ihre Weise) abgeschlossen hat.
Hab sie also angerufen, weil ich ihre Meinung zu einem Arztgespräch hören wollte.
Das Ende vom Lied war, dass meine Tochter eh bald sterben würde.
Und Behinderten- Paradox gäbe es so ja nicht.
Ach ja und sie besuche meine Tochter nicht, um sie nicht mit irgendeinem Infekt zu gefährden.
Ich habe mich gewehrt, gesagt, dass das nicht stimmt, weil meine Tochter ja keine Krebspatientin ist.
Aber war zu spät, hat mich natürlich getroffen und mehr wollte sie eigentlich auch nicht sagen, hat das Gespräch abgebrochen, weil sie husten musste.
Ich frage mich, warum sie mir das antut?
Welchen Mehrgewinn bedeuten diese Aussagen?
Sie ist einfach ein Trampel die auf meinen Gefühlen und Ängsten herumtrampelt.
Meine allergrößte Angst ist, dass meine Tochter sterben könnte.
Das macht mich komplett fertig.
Mal sehen, wie lange ich brauche, um mich von diesem Gespräch zu regenerieren.
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