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Gast
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Es war jahrelang so, dass ich mir im Job ein Bein ausgerissen habe, während die Kollegin am Handy ihre volljährigen Kinder betreute, Quizduell spielte und ähnliches. Sie verstand sich laut eigenen Angaben als "Aushilfe" für unseren gemeinsamen Bereich, auch wenn ich immer sagte, dass wir gleichwertig sind. Selbst mein Chef sagte, es mache eigentlich keinen Unterschied ob sie da sei oder nicht, und der Bequemlichkeit halber hat er die ganze Arbeit mir gegeben, weil er da wusste dass sie erledigt wird.
Ich habe ihr aus Angst vor Mobbing nie so richtig volles Rohr die Meinung gegeigt. Vor zwei Jahren nun bekamen wir eine neue Chefin, die deutlich mehr verlangte als mein alter Chef. Diese Chefin war für meine Kollegin am Anfang ganz lieb und ganz nett, bis ich meiner Chefin irgendwann mal steckte, dass ich keine Lust mehr habe, jeden Tag bis in die Puppen im Büro zu sitzen und meinen Job nicht zu schaffen, derweil die Kollegin den ganzen Tag chillt und pünktlich geht. Daraufhin hat die Chefin das selbst heimlich beobachtet, festgestellt, dass ich Recht hatte, und angefangen, meiner Kollegin mehr Arbeit zu geben. Woraufhin die Kollegin anfing, über die Chefin zu lästern, und drohte, die Abteilung zu wechseln. Die Chefin redete mit ihr, machte gut Wetter und die Kollegin beschloß großmütig, zu bleiben. Drei Monate später wollte sie wieder wechseln, machte bei mir groß ein Fass auf deswegen und hatte dann ein Sechsaugengespräch mit Chefin und Abteilungsleiter - diese redeten mit ihr, und sie blieb.
Dann bekam ich einen Riesenzoff mit der Chefin, weil ich wegen Überarbeitung an meinen Zwölfstundentagen meinen Job nicht mehr korrekt erledigen konnte, die Sache ging zum Teamleiter, und beide machten der Kollegin Dampf. Woraufhin diese die Abteilung wechseln wollte. Die Chefin redete mit ihr, und sie blieb.
Unlängst hat die Kollegin mir aber wieder gedroht, sie wollte wechseln und habe das auch der Chefin gesagt. Diese hat ihr wohl ein Gespräch angeboten, aber die Kollegin sagte, das hat keinen Sinn, sie würde so oder so wechseln. Ich habe ihr gesagt, dann wird sich ja einiges ändern - es wird ja sowieso zum neuen Jahr dasunddas umstrukturiert. Worauf die Kollegin sofort sagte, ja, wenn es dann besser wird, bleib ich natürlich.
Ganz ehrlich, mir reichts! Ich will keinen Krach, weiss aber nicht, wie ich da weiter reagieren soll! Mittlerweile wäre es mir fast lieb und wert, wenn sie geht, damit dieses ewige Gejammer und die ewigen Abteilungswechseldrohungen endlich aufhören. Ihr ist aber leider nicht bewußt, dass sie schon ein paar Abteilungen durch hat und vermutlich keiner sie mit Kusshand nehmen wird.
Dazu kommt noch dauernd ihr Gejammer - heute hat sie Zahnweh, morgen kündigt sie an, übermorgen zum Arzt zu gehen, da sie gestern abend ein dickes Bein hatte, das heute nicht mehr dick ist - dann meldet sie sich krank, weil sie eine Mücke gestochen hta und sie wegen dem dicken Bein nicht arbeiten kann, und mailt mir zum Beweis ein Bild von einem in meinen Augen harmlosen Mückenstich, wegen dem sie auch eine Cortisontablette hat nehmen müssen, worauf dann gleich die Entzugserscheinungen kommen... Sie würde ja gerne länger bleiben heute, muss aber dringend mittags gehen, da sie heute morgen nur eine halbe tablette genommen hat und die andere nehmen muss - ist aber dann doch bis vier uhr im Büro. Sie teilt meinem Kollegen mit, wenn wir nichts zu tun hätten, könnten wir ja dieses und jenes erledigen - und das, obwohl wir beide bis zum Hals in Arbeit stecken. Ich kam aus dem Urlaub, hatte kaum meinen Hintern auf dem Stuhl, wusste noch gar nicht, was anlag, da stand sie schon vor meinem Schreibtisch und sagte, falls ich nichts zu tun hätte, da wäre noch dasunddas zu erledigen.
Eine ganze Zeit lang habe ich mir darüber im Geheimen einen gegrinst, aber mittlerweile regt mich das unheimlich auf. Diese Drohungen, die Abteilung zu wechseln, machen mich nervös (weil mein Kollege und ich nicht noch mehr Arbeit übernehmen können), und dieses ewige Gejammer von Krankheiten, die ich ihr mittlerweile nicht mehr glaube, und davon, wie mies wir doch verdienen würden, da werde ich einfach wütend! Alles ist gut und super, aber sobald sie mal was tun muss, sind alle böse und sie macht das ganze Team wild!
Ich habe ihr aus Angst vor Mobbing nie so richtig volles Rohr die Meinung gegeigt. Vor zwei Jahren nun bekamen wir eine neue Chefin, die deutlich mehr verlangte als mein alter Chef. Diese Chefin war für meine Kollegin am Anfang ganz lieb und ganz nett, bis ich meiner Chefin irgendwann mal steckte, dass ich keine Lust mehr habe, jeden Tag bis in die Puppen im Büro zu sitzen und meinen Job nicht zu schaffen, derweil die Kollegin den ganzen Tag chillt und pünktlich geht. Daraufhin hat die Chefin das selbst heimlich beobachtet, festgestellt, dass ich Recht hatte, und angefangen, meiner Kollegin mehr Arbeit zu geben. Woraufhin die Kollegin anfing, über die Chefin zu lästern, und drohte, die Abteilung zu wechseln. Die Chefin redete mit ihr, machte gut Wetter und die Kollegin beschloß großmütig, zu bleiben. Drei Monate später wollte sie wieder wechseln, machte bei mir groß ein Fass auf deswegen und hatte dann ein Sechsaugengespräch mit Chefin und Abteilungsleiter - diese redeten mit ihr, und sie blieb.
Dann bekam ich einen Riesenzoff mit der Chefin, weil ich wegen Überarbeitung an meinen Zwölfstundentagen meinen Job nicht mehr korrekt erledigen konnte, die Sache ging zum Teamleiter, und beide machten der Kollegin Dampf. Woraufhin diese die Abteilung wechseln wollte. Die Chefin redete mit ihr, und sie blieb.
Unlängst hat die Kollegin mir aber wieder gedroht, sie wollte wechseln und habe das auch der Chefin gesagt. Diese hat ihr wohl ein Gespräch angeboten, aber die Kollegin sagte, das hat keinen Sinn, sie würde so oder so wechseln. Ich habe ihr gesagt, dann wird sich ja einiges ändern - es wird ja sowieso zum neuen Jahr dasunddas umstrukturiert. Worauf die Kollegin sofort sagte, ja, wenn es dann besser wird, bleib ich natürlich.
Ganz ehrlich, mir reichts! Ich will keinen Krach, weiss aber nicht, wie ich da weiter reagieren soll! Mittlerweile wäre es mir fast lieb und wert, wenn sie geht, damit dieses ewige Gejammer und die ewigen Abteilungswechseldrohungen endlich aufhören. Ihr ist aber leider nicht bewußt, dass sie schon ein paar Abteilungen durch hat und vermutlich keiner sie mit Kusshand nehmen wird.
Dazu kommt noch dauernd ihr Gejammer - heute hat sie Zahnweh, morgen kündigt sie an, übermorgen zum Arzt zu gehen, da sie gestern abend ein dickes Bein hatte, das heute nicht mehr dick ist - dann meldet sie sich krank, weil sie eine Mücke gestochen hta und sie wegen dem dicken Bein nicht arbeiten kann, und mailt mir zum Beweis ein Bild von einem in meinen Augen harmlosen Mückenstich, wegen dem sie auch eine Cortisontablette hat nehmen müssen, worauf dann gleich die Entzugserscheinungen kommen... Sie würde ja gerne länger bleiben heute, muss aber dringend mittags gehen, da sie heute morgen nur eine halbe tablette genommen hat und die andere nehmen muss - ist aber dann doch bis vier uhr im Büro. Sie teilt meinem Kollegen mit, wenn wir nichts zu tun hätten, könnten wir ja dieses und jenes erledigen - und das, obwohl wir beide bis zum Hals in Arbeit stecken. Ich kam aus dem Urlaub, hatte kaum meinen Hintern auf dem Stuhl, wusste noch gar nicht, was anlag, da stand sie schon vor meinem Schreibtisch und sagte, falls ich nichts zu tun hätte, da wäre noch dasunddas zu erledigen.
Eine ganze Zeit lang habe ich mir darüber im Geheimen einen gegrinst, aber mittlerweile regt mich das unheimlich auf. Diese Drohungen, die Abteilung zu wechseln, machen mich nervös (weil mein Kollege und ich nicht noch mehr Arbeit übernehmen können), und dieses ewige Gejammer von Krankheiten, die ich ihr mittlerweile nicht mehr glaube, und davon, wie mies wir doch verdienen würden, da werde ich einfach wütend! Alles ist gut und super, aber sobald sie mal was tun muss, sind alle böse und sie macht das ganze Team wild!