Andrea1962
Mitglied
Hallo,
auf der Suche nach Menschen, denen es ähnlich geht wie mir bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Wie ich mich fühle, kann nur jemand verstehen, der so etwas ebenfalls durchgemacht hat.
Meine Mutter ist seit dem 6.2.2018 nicht mehr am Leben und mir steht ihr Todestag bevor.
Seit dieser Zeit habe ich furchtbares durchgemacht und zwar in allen Bereichen meines Lebens.
Ein Albtraum von dem ich gerne aufwachen würde. Alles was wir das erste Mal ohne den geliebten Menschen machen müssen ist schwierig.... Muttertag, Ostern, Geburtstag, Weihnachten, Reisen und alle Unternehmungen.
Ich kann das gemeinsam Erlebte nicht mehr mit ihr teilen. Klar spreche ich hin und wieder mit ihr, das hilft mir dabei.
Nun ist der letzte liebste Mensch nicht mehr an meiner Seite. Seit 2014 wurde bei meiner Mutter eine große Metastase in der Leber gefunden, aufgrund des „geheilten“ Darmkrebs aus dem Jahr 2011. Meine Mutter hatte mich allein großgezogen und wir waren darüberhinaus gute Freundinnen.
Ich musste mein lebenlang schmerzliche Verluste erleiden. Mein Vater ist durch einen Unfall verstorben als ich 4 Monate alt war. Er hat mir immer gefehlt. 1999 habe ich mein ungeborenes Kind verloren. Mein Lebensgefährte ist 2003 elendig an Krebs verstorben. Auch damals blieb die Welt für mich stehen, allerdings hatte ich da noch Menschen, die mitfühlten. In welcher kalten Welt leben wir heute? Das frage ich mich, weil sogenannte Freunde nicht da waren, als ich sie wirklich brauchte. Ich kann von mir sagen, dass ich eine gute Freundin bin. Deswegen ist es für mich so unverständlich. Nun bin ich ganz alleine und es ist schwer auszuhalten.
Wäre ich nicht so ein positiver Mensch, ich weiß nicht, was gewesen wäre.....
Trauergruppen schließe ich mich nicht an, weil sie mich runterziehen. Denn ich bin kein Mensch der in Selbstmitleid badet. Ich würde mich gern mit Menschen treffen im realen Leben, die ähnlich ticken wie ich. Eventuell finde ich auf diesem Wege hier jemanden.
Weihnachten habe mich alleinstehenden angeschlossen, mit denen wir gemeinsam in einem Hotel 4 nette Tage verbracht haben. Wir waren 20 Leute und hatten uns gut verstanden. Es hat mir gutgetan. Leider kommt keiner aus Hamburg, so dass man sich spontan verabreden hätte können.
Ich glaube an die unsterbliche Seele und dass wir immer wieder geboren werden, um Erfahrungen zu sammeln, damit sich unsere Seele weiterentwickeln kann.
Auch wenn ich diesen Glauben habe und dankbar bin für die gemeinsame Zeit mit meiner Mutter, dass ich sie bis zum begleitet habe und sie nicht so viel leiden musste, habe ich heute wieder so einen starken Trauerschub.
Ich freue mich auf einen Austausch mit Herzmenschen.
auf der Suche nach Menschen, denen es ähnlich geht wie mir bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Wie ich mich fühle, kann nur jemand verstehen, der so etwas ebenfalls durchgemacht hat.
Meine Mutter ist seit dem 6.2.2018 nicht mehr am Leben und mir steht ihr Todestag bevor.
Seit dieser Zeit habe ich furchtbares durchgemacht und zwar in allen Bereichen meines Lebens.
Ein Albtraum von dem ich gerne aufwachen würde. Alles was wir das erste Mal ohne den geliebten Menschen machen müssen ist schwierig.... Muttertag, Ostern, Geburtstag, Weihnachten, Reisen und alle Unternehmungen.
Ich kann das gemeinsam Erlebte nicht mehr mit ihr teilen. Klar spreche ich hin und wieder mit ihr, das hilft mir dabei.
Nun ist der letzte liebste Mensch nicht mehr an meiner Seite. Seit 2014 wurde bei meiner Mutter eine große Metastase in der Leber gefunden, aufgrund des „geheilten“ Darmkrebs aus dem Jahr 2011. Meine Mutter hatte mich allein großgezogen und wir waren darüberhinaus gute Freundinnen.
Ich musste mein lebenlang schmerzliche Verluste erleiden. Mein Vater ist durch einen Unfall verstorben als ich 4 Monate alt war. Er hat mir immer gefehlt. 1999 habe ich mein ungeborenes Kind verloren. Mein Lebensgefährte ist 2003 elendig an Krebs verstorben. Auch damals blieb die Welt für mich stehen, allerdings hatte ich da noch Menschen, die mitfühlten. In welcher kalten Welt leben wir heute? Das frage ich mich, weil sogenannte Freunde nicht da waren, als ich sie wirklich brauchte. Ich kann von mir sagen, dass ich eine gute Freundin bin. Deswegen ist es für mich so unverständlich. Nun bin ich ganz alleine und es ist schwer auszuhalten.
Wäre ich nicht so ein positiver Mensch, ich weiß nicht, was gewesen wäre.....
Trauergruppen schließe ich mich nicht an, weil sie mich runterziehen. Denn ich bin kein Mensch der in Selbstmitleid badet. Ich würde mich gern mit Menschen treffen im realen Leben, die ähnlich ticken wie ich. Eventuell finde ich auf diesem Wege hier jemanden.
Weihnachten habe mich alleinstehenden angeschlossen, mit denen wir gemeinsam in einem Hotel 4 nette Tage verbracht haben. Wir waren 20 Leute und hatten uns gut verstanden. Es hat mir gutgetan. Leider kommt keiner aus Hamburg, so dass man sich spontan verabreden hätte können.
Ich glaube an die unsterbliche Seele und dass wir immer wieder geboren werden, um Erfahrungen zu sammeln, damit sich unsere Seele weiterentwickeln kann.
Auch wenn ich diesen Glauben habe und dankbar bin für die gemeinsame Zeit mit meiner Mutter, dass ich sie bis zum begleitet habe und sie nicht so viel leiden musste, habe ich heute wieder so einen starken Trauerschub.
Ich freue mich auf einen Austausch mit Herzmenschen.