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Meine Mutter ist rechtsextrem, zieht mich seelisch runter. ICH WILL WEG!

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Olaf van Olav

Neues Mitglied
So als erstes will ich mal was über meine Wohnsituation sagen. Ich lebe mit meiner Mutter zeit knapp 2 Monaten in einer 1 Liga wohnung. Nach dem ich jahre lang in Heimen, Pflegefamilien, Klappsen und co. untergebracht war. Schloss ich denn entschluss jetzt mit 18 zu meiner Biologischen Mutter zu ziehen. Warum sag ich biologisch? Weil ich sie nicht als Mutter ansehe. Da sie einen Dreck sich um ihre Kinder (wir sind zu 5) kümmert. Beispiel: Meine Schwester ist jetzt schon länger spurlos verschwunden und unsere Mutter ist das egal oder nehmen wir meinen Bruder nach dem er aus denn "hilfe" programm des Jugendamt geflogen ist und er vor ihrer Tür stand und er wegen schweren Depressionen nichts auf die reihe bekommen hat, hat sie ihn vor dir Tür gesetzt. Ähm ja gut und weil nichts dazu lernen in unseren Genen liegt stehe ich jetzt vor einen ähnlichen problem. Zurück zum Thema ich zog also zu meiner Biologischen Mutter, da das Jugendamt bei Problem mich in die Warteschleife gesetzt haben. Ich musste teilweiße auf eine Antwort einer Anfrage über 3 Jahre warten. Erschwerend kommt dazu das der Sozial arbeiter bei mir jedes halbes jahr wechselte... bestes Amt Deutschlands... Also weiter in einrichtungen des JA zu leben die mich behindern wohin ich auch mich entwickeln will stand nicht zu auswahl. Jetzt ist es halt so das ich Politisch links eingestellt bin und sie Rechts oder wie sich bezeichent ich bin kein Nazi aber alle Flüchtlinge gehören da hin wo sie herkommen. Deutschland wird überschwemmt von denn scheiß Flüchtlinge. Wenn man Straßenbahn fährt sieht man nur noch Negger und Bimbos. Ich entschuldige mich für alle ausdrücke in diesen Hilferuf möchte aber meine Wohnsituation verdeutlichen und werde deswegen wörtlich Zittate gerne Zittiren. Nun zum nächsten Probleme Amter haben bis 12 in deutschland meistens offen. Da ist nicht hilfreich wenn man bis um 4 Uhr denn Fernseher auf laut und das licht an ist. Ich erinnere das wir in einer 1 Liga wohnung leben. In einen Zimmer zu zweit. Das Zimmer ist Wohnzimmer, Schlafzimmer und Esszimmer zugleich... Ich finde also keine Ruh. Ansprechen auf die Probleme und das ich ein Problem mit ihrer Gesinnung habe artet sofort in einen heftigen Konflikt aus. Heute ist es extrem ausgeartet und ich habe die Wohnung fluchtartig verlassen. Um mich abreagieren zu können. Nun zu meiner Schul/Ausbildungs Stiuation. Ich habe einen Haubtschul abschluss und möchte eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen. Und habe auch schon mehrere Bewerbungen abgeschickt da ich aber auf eine Kopie meines Zeugnisses warte, zwar immer schon dazuschreib das ich das Zeugnis nachreiche, bekomme ich natürlich nur absagen (wenn überhaubt). So nun brauche ich hilfe, gibt es in Deutschland eine möglichkeit zum beispiel in eine Sozial Wohnung zu ziehen ohne zuvor gearbeitet zu haben? Oder andere nicht vom Jugendamt wohnungen zu beziehen. Gerne mit Auflagen wie zum beispiel nachweise das ich auf ausbildungs suche bin.

Das ist jetzt schon einen Gefühlsausbruch der höchsten Klasse von mir. Ich hoffe das man es vom satzbau lesen und verstehen kann. Ich brauche halt wirklich dringen Hilfe, wenn möglich aber ohne Jugendamt da ich 15 Jahre schlechte erfahrung mit dieser Kindermafia habe.

Mit freundlichen Grüßen
Olaf van Olav
 
G

Gelöscht

Gast
Hallo Olaf,
ich kann deine schlimme Wohnsituation verstehen. Du wohnst in einer Einliegerwohnung, ist das richtig? An deiner Stelle würde ich auch versuchen, da auszuziehen.

Das Jugendamt ist an eurer Familiendynamik nicht schuld und normalerweise möchten die helfen. Ämter und Behörden arbeiten sicher nicht besonders zügig und wenn man was von denen will, braucht man vor allem Geduld.

Deine Wohnsituation ist alles andere als optimal. Wichtig wäre, dass du auf eigenen Füßen stehst und deinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kannst und nicht von deiner Mutter abhängig bist.

Wer jetzt bei euch rechtsextrem ist, da bin ich nicht ganz durchgestiegen, aber die Flüchtlinge sind nicht für deinen Lebensweg verantwortlich. Ich finde deinen Beitrag sehr grenzwertig.

Erkundige dich beim Jobcenter, dem sozialpsychiatrischen Dienst deiner Stadt was du für Möglichkeiten hast.

Ich wünsche dir alles Gute!
 

Portion Control

Urgestein
Ich glaube Olav hatte nur den jargon seiner Mutter nacherzählt. Er ist nicht seine persönliche Meinung.

Hallo Olav,
deine Familiensituation ist wahrlich nicht zu beneiden. Und die politische Einstellung deiner Mutter, wäre an deiner Stelle, mein kleinstes Problem.

Schau das du dort weg kommst und versuche mit Hilfe einer Ausbildung auf beiden Beinen zu stehen. In deinem Elternhaus, kannst du leider nichts positives erwarten.
Ich glaube, wenn man volljährig ist kann man aufs Jugendamt auch nicht mehr hoffen.
 
C

Catley

Gast
Ich würde mich, wie du es ja auch willst, ganz klar von diesem Menschen, deiner biologischen Mutter, distanzieren und sofort ausziehen, nicht aber, ohne ihr deutlich zu sagen, warum.
Vielleicht rüttelt sie das irgendwann auf.

Ob es ganz ohne Jugendamt gehen wird - ich weiß es nicht. Aber es gibt Beratungsstellen für Jugendliche - online wie vielleicht auch an deinem Wohnort - , an die du dich wenden kannst, um in Erfahrung zu bringen, welche Wege notwendig sind, damit du da raus kommst.

Solltest du Hilfe brauchen, welche zu finden, melde dich per PN bei mir.
Hier zumindest schonmal eine Anlaufstellenmöglichkeit:


https://www.caritas.de/hilfeundbera...inderjugendelternfamilie/kinderundjugendliche
 
Zuletzt bearbeitet:

Olaf van Olav

Neues Mitglied
Lalelu123 ich habe das ganze in rage geschrieben. Das ist auf keinen Fall meine meinung, wie könnt ich dann von mir behaubten das ich links bin. Dann das das Jugendamt helfen möchte, da hab ich andere erfahrungen. Nach 15 Jahre heim von heim geschubse wo ich so sachen erlebt hab wie das mein Zimmer leergeraumt wurde, auch dir matratze und ich eine Nacht auf dem Boden schlafen musste bis ich die Polizei eingeschalten habe. Das mir Tagelang das essen verwehrt wurde. Um zwei die wirklich mit dem Jugendamt abgeklärte dinge sind zu nennen. Also bevor das Jugendamt wieder mein Lebensweg verbaut. Lebe ich lieber wieder Obdachlos.


Catley Cartias war damals meine erste einrichtung. Die in Irschenberg. Ich werde mal denn Link abchecken und wenn das nichts ist mich nochmal melden.

An alle danke für die schnellen Antworten. Und danke Mods das ihr das so schnell freigeschaltet habt.
 
G

Gelöscht

Gast
Olaf, ich hatte dein Zitat falsch gelesen, entschuldige bitte! Ja, Caritas ist der richtige Ansprechpartner.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Die Flüchtlinge können aber auch nichts dafür das deine Mutter nichts auf die Kette gebracht hat. Und ja du kannst mit 18 ausziehen über die sog. Härtefallregelung aber das läuft nur übers JA, weil die nämlich u.a. deine Wohnsituation überprüfen. Jedoch hättest du bei dieser wirklich schlimmen Situation gute Karten das durch zu bekommen.
Du würdest dann über das JC eine Wohnung finanziert bekommen natürlich mit den Auflagen wie für jeden anderen H.4 Empfänger auch d.h. für dich konkret, Meldepflicht und geschmeidiges Verhalten. Setz dich mal mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt in Verbindung, die können dich bei deinem Anliegen auch Beraten und Unterstützen.
 
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