Rosalieundco
Neues Mitglied
Hey
Im Vorab, ich bin 15 Jahre alt ich bin also noch nicht wirklich "erfahren". Und sorry, dass ich nicht auf Groß und Kleinschreibung usw achte, ich könnte es theoretisch aber hab grad einfach nicht den Nerv dazu.
Also, was ich eigentlich erzählen wollte: Meine Mutter ist leider Pokemon go süchtig. Und nein, kein Spaß, ist sie wirklich. Sie läuft mit 2 Handys (d.h. 2 Accounts) durch die Gegend um pixelige Wesen zu fangen. Es wurde nach und nach immer schlimmer. Anfangs wars nur freizeitmäßig und zum Spaß, dann wurde es immer mehr, dann kam das zweite Handy dazu und jetzt eskaliert es völlig.
Lasst mich erklären:
In meiner Familie sind viele Suchtkranke oder depressive. Mein Vater ist mehrmals fast gestorben durch crystal-sucht, hat dann geraucht und seit einem Jahr hat er aufgehört. Meine Mutter und auch ihre Geschwister sind größtenteils depressiv, sie hat antidepressiva bis vor ca einem Jahr genommen, eins ihrer Geschwister war suizidgefährdet und ein Dritter ist auch depressiv. Meine Mutter war auch mal Raucher. Mein Bruder, 17 Jahre, raucht Marihuana, sauft und raucht. Und dann bin da ich, seit kurzem kriege ich Therapie wegen Sozialphobie und auch wegen "Depressionen" und SVV.
Seit ca einen Jahr ist meine Mutter jetzt spielsüchtig, vor einigen Monaten kam das 2. Handy mit neuem Account dazu.
Seitdem wird es echt unaushaltbar.
Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass sie süchtig ist, ihr die Symptome gesagt und deutlich gemacht wie extrem es mit ihr ist. Sie realisiert es einfach nicht. Sie denkt alles wäre in Ordnung, wie es jeder Suchtkranke denkt. Aber sie enttäuscht mich. Mehrmals stand ich weinend vor ihr weil ich ihre Sucht nicht unterstützen möchte, laut ihr bin ich zu faul ihr einen kleinen Gefallen zu tun, gleichzeitig zu dieser Aussage rastet sie aber total aus. Sie ist Sozialarbeiterin, sie macht Suchtprävention, und kann ntmal ihre eigene Sucht erkennen. Sie droht mir und da ich ein empfindlicher Mensch bin und sie genau weiß was mir wichtig ist geht es immer darum, wenn ich mich weigere. Als sie krank war hat sie mich sogar dazu gezwungen loszufahren um ihren täglichen Stop und ihr tägliches Pokemon zu fangen..
Dienstag nach meiner Therapie fuhren wir nach Hause, ich hatte schon mehrere Stops für sie gedreht, dann sollte ich ihr ein Pokemon in die Arena stellen. Ich habe mich geweigert, da ich schon sehr gereizt war. Daraufhin war ich ein "scheiß Kind", "sowas hab ich nicht verdient" "ein kleiner gefallen" "ich werde nie wieder etwas für dich tun, ich fahr dich zum termin und zurück und mehr nicht" "schmier ich dir jedes mal aufs brot was ich mache oder nöl dich voll" (tut sie.) "ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es tut sau weh" "heulst du jedes mal, damit ich dich wegbringe?" (sie hat geheult als ich nein gesagt habe, daraufhin bin ich wieder weich geworden und hab gesagt ich machs, aber da wollte sie nicht mehr) "ja ich bin auch gereitzt, aber dann lass ich das nicht, NICHT, an anderen Leuten aus" (es gab einen kleinen Vorfall im Subway der uns beide gereizt hat)
30 min lang ging es so weiter.
Nur wegen einer App.
Ich weiß nicht was ich machen soll..
Wegen meiner Sozialphobie, die sehr stark ist, kann ich nirgends anrufen, ich traue es mich einfach nicht, aber ich brauche unbedingt Hilfe. Als ich sie mal gefragt habe wann sie zuletzt ohne Handy weg war.. Sie hat überlegt.. Minutenlang.. Und konnte sich nicht mehr erinnern und fing an zu lachen.
Es geht nicht mehr so weiter.
Ich bin aber minderjährig ich kann hier nicht weg und ich würde es mich nicht trauen oder sie ihrem Schicksal überlassen.
Ich möchte einfach nur, dass sie es einsieht, dass sie einen Entzug macht, IRGENDWAS.
Entschuldigt den langen langen Text, ich hoffe ich konnte unsere komplexe Situation einigermaßen erklären und würde UNGLAUBLICH dankbar sein, wenn ihr eine Idee habt.
Liebe Grüße, Ale.
Im Vorab, ich bin 15 Jahre alt ich bin also noch nicht wirklich "erfahren". Und sorry, dass ich nicht auf Groß und Kleinschreibung usw achte, ich könnte es theoretisch aber hab grad einfach nicht den Nerv dazu.
Also, was ich eigentlich erzählen wollte: Meine Mutter ist leider Pokemon go süchtig. Und nein, kein Spaß, ist sie wirklich. Sie läuft mit 2 Handys (d.h. 2 Accounts) durch die Gegend um pixelige Wesen zu fangen. Es wurde nach und nach immer schlimmer. Anfangs wars nur freizeitmäßig und zum Spaß, dann wurde es immer mehr, dann kam das zweite Handy dazu und jetzt eskaliert es völlig.
Lasst mich erklären:
In meiner Familie sind viele Suchtkranke oder depressive. Mein Vater ist mehrmals fast gestorben durch crystal-sucht, hat dann geraucht und seit einem Jahr hat er aufgehört. Meine Mutter und auch ihre Geschwister sind größtenteils depressiv, sie hat antidepressiva bis vor ca einem Jahr genommen, eins ihrer Geschwister war suizidgefährdet und ein Dritter ist auch depressiv. Meine Mutter war auch mal Raucher. Mein Bruder, 17 Jahre, raucht Marihuana, sauft und raucht. Und dann bin da ich, seit kurzem kriege ich Therapie wegen Sozialphobie und auch wegen "Depressionen" und SVV.
Seit ca einen Jahr ist meine Mutter jetzt spielsüchtig, vor einigen Monaten kam das 2. Handy mit neuem Account dazu.
Seitdem wird es echt unaushaltbar.
Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass sie süchtig ist, ihr die Symptome gesagt und deutlich gemacht wie extrem es mit ihr ist. Sie realisiert es einfach nicht. Sie denkt alles wäre in Ordnung, wie es jeder Suchtkranke denkt. Aber sie enttäuscht mich. Mehrmals stand ich weinend vor ihr weil ich ihre Sucht nicht unterstützen möchte, laut ihr bin ich zu faul ihr einen kleinen Gefallen zu tun, gleichzeitig zu dieser Aussage rastet sie aber total aus. Sie ist Sozialarbeiterin, sie macht Suchtprävention, und kann ntmal ihre eigene Sucht erkennen. Sie droht mir und da ich ein empfindlicher Mensch bin und sie genau weiß was mir wichtig ist geht es immer darum, wenn ich mich weigere. Als sie krank war hat sie mich sogar dazu gezwungen loszufahren um ihren täglichen Stop und ihr tägliches Pokemon zu fangen..
Dienstag nach meiner Therapie fuhren wir nach Hause, ich hatte schon mehrere Stops für sie gedreht, dann sollte ich ihr ein Pokemon in die Arena stellen. Ich habe mich geweigert, da ich schon sehr gereizt war. Daraufhin war ich ein "scheiß Kind", "sowas hab ich nicht verdient" "ein kleiner gefallen" "ich werde nie wieder etwas für dich tun, ich fahr dich zum termin und zurück und mehr nicht" "schmier ich dir jedes mal aufs brot was ich mache oder nöl dich voll" (tut sie.) "ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es tut sau weh" "heulst du jedes mal, damit ich dich wegbringe?" (sie hat geheult als ich nein gesagt habe, daraufhin bin ich wieder weich geworden und hab gesagt ich machs, aber da wollte sie nicht mehr) "ja ich bin auch gereitzt, aber dann lass ich das nicht, NICHT, an anderen Leuten aus" (es gab einen kleinen Vorfall im Subway der uns beide gereizt hat)
30 min lang ging es so weiter.
Nur wegen einer App.
Ich weiß nicht was ich machen soll..
Wegen meiner Sozialphobie, die sehr stark ist, kann ich nirgends anrufen, ich traue es mich einfach nicht, aber ich brauche unbedingt Hilfe. Als ich sie mal gefragt habe wann sie zuletzt ohne Handy weg war.. Sie hat überlegt.. Minutenlang.. Und konnte sich nicht mehr erinnern und fing an zu lachen.
Es geht nicht mehr so weiter.
Ich bin aber minderjährig ich kann hier nicht weg und ich würde es mich nicht trauen oder sie ihrem Schicksal überlassen.
Ich möchte einfach nur, dass sie es einsieht, dass sie einen Entzug macht, IRGENDWAS.
Entschuldigt den langen langen Text, ich hoffe ich konnte unsere komplexe Situation einigermaßen erklären und würde UNGLAUBLICH dankbar sein, wenn ihr eine Idee habt.
Liebe Grüße, Ale.