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Meine Mutter wird sterben...

G

Gast

Gast
Ich kann nach volziehenw ie du dich fühlst.Meine kleine schwester (4) ist auch krebs krank und wird diese jahr noch sterben.
Du solltest als erstes versuchend amit kalr zu kommen, die seit die dir mit deienr noch bleibt zu genießen. Du solltest auf jedem fall mit kjemanden darüber reden und dich nciht verschließen.Gibt es in dem krankenhaus ind em deien Muter liegt einen psychosozialen deinst doer etwas ähnliches??? Sprech mit ihnen darüber oder führe mal gespräch mit eienr psychologin. Die kannd ir helfend amit umzugehen.
Wichtig sit als erstes das du damit klar ommst, dennw ennd eine mutter merkt das dich ihre krankheit bedrückt und du probleme hast sie zu besuchend ann wird es ihr auch nciht besser gesehen sondern eher noch schlechter.

Ich wünsche dir viel glück.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hallo Child,

....auch von mir-ein EXTRA -LARGE...Paket Kraft!!

...ansonsten-vielleicht hilft ja Dir der Gedanke, dass Du ihr immer ganz nah sein wirst...mit jedem Gedanken an sie...um so näher....

Alles Liebe
Sissy
 
I

ina22

Gast
tut mir sehr sehr leid für dich!
du wirst sie immer vermissen und dir immer wünschen sie wäre bei dir.
versuche die schönen momente mit ihr ganz doll festzuhalten und denke immer daran wenn du sie vermisst.
 

Harry83

Mitglied
Hallo!
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich mich eben gefühlt habe, als diese Zeilen hier las! Ich habe auch meine Mutter im letzten Jahr verloren. Sie starb an den Folgen eines Schlaganfalls. 2 Jahre lang war sie schwerbehindert. In dieser Zeit, wenn sie anstatt im Krankenhaus, zu Hause war, habe ich sie tagsüber gepflegt. Mein Vater musst ja zur Arbeit. Die 2 Jahre, in denen ich sie gepflegt habe, sind wir noch enger zusammengekommen, als vorher schon. Auf einmal war meine Mutter, die auch gleichzeitig meine beste Freundin war, nicht mehr am Leben. Ich war dabei als sie verstarb. Und ich glaube es hatte mich etwas beruhigt, da ich gemerkt habe, dass sie ohne Qualen eingeschlafen ist. Die ersten Tage nach ihrem Tod, bin ich immer noch nach unten gegangen, um zu gucken, was sie gerade macht.

Das der Verlust eines geliebten Menschen nicht leicht ist, kann ich daher also nur zu gut verstehen!
Ich habe mir dadurch geholfen, dass ich mir ein aktuelleres Foto von meiner Mama mir auf die linke Brust tätowieren lies. Anderen hilft es wiederum darüber zu schreiben oder zu reden. Versuch dich in die Lage deiner Mutter zu versetzen und du wirst wissen was gut für dich ist. Unerträgliche Schmerzen durch den Krebs oder der Tod.

Dich trift da keine Schuld! An soetwas hat niemand Schuld!!!!

Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und Liebe! Auch Du kannst es schaffen damit einiger Maßen klar zu kommen!
Ich drück Dich!
 
K

Kati28

Gast
Liebe Child,

ich weiß wie Du dich fühlst, und der Schmerz wird noch lange Dein Begleiter sein. Aber irgendwann darfst und wirst Du wieder "leben" können.
Die Zeit heilt alle Wunden, der Spruch ist vielleicht ziemlich hart aber er wird auch Deine Wunden heilen. Sie werden sich zwar nie schließen aber der Schmerz wird erträglich werden.

Ich wünsche Dir von Herzen Kraft und liebevolle Menschen um Dich die Dich begleiten . . .

Kati
 
G

Gast

Gast
Du schreibst, daß Du aus beruflichen Gründen keine Zeit hast? Man steckt leider nur allzuoft so tief in der Tretmühle, daß man das Wesentliche nicht mehr sieht. Man hat nur eine einzige Mutter und ganz gleich wie lange sie uns begleiten kann, dieser Abschied tut weh. Und nichts kann Dir die Zeit zurückbringen, wenn sie gegangen ist. Der Tod kommt meist überraschend und stets viel früher, als man denkt. Rede mit Deinem Chef, viel Zeit bleibt Dir nicht mehr. Und ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Mensch in einer Führungsposition, wenn man offen mit ihm redet und ihn nicht belügt, kein Verständnis hätte. Nutze die Zeit jetzt, nimm, wenn möglich einen Tag in der Woche oder einen halben Tag nur für Deine Mutter, verbringe so viel Zeit mit ihr und bei ihr, wie es Dir möglich ist.
Dein Job kann auch mal zurückstehen, vielleicht kannst Du Deinen Jahresurlaub in Raten von 1/2 Tag pro Woche aufbrauchen, Du hast noch viele Jahre, Deine Mutter nicht. Besuche sie an den Wochenenden. Dann vergeht auch das schlechte Gewissen. Und Deine Mutter wird sich freuen und dankbar sein für jede Minute, die Du mit ihr verbringen kannst. Und später, wenn sie nicht mehr ist, wirst Du dich an diese Zeit erinnern und Dich freuen, daß Du sie mit Deiner Mutter verbracht hast, statt mit Deinem Chef und den Kollegen.
Was ist Dir wichtig im Leben? Ist es wirklich die Karriere? Nein, ich glaube nicht, Du weißt jetzt nicht wie Du reagieren sollst, oder was Du mit Deiner Mutter reden sollst, so dicht mit dem Tod konfrontiert. Das macht Dir Angst. Aber das ist nicht nötig, sei einfach nur da, so oft es Dir möglich ist.
 

Omana

Urgestein
Liebe Child,

wie kann ich Dich trösten?
Ich würde Dich gerne trösten. Doch den Schmerz, den Du spürst, den kann ich Dir nicht nehmen.

Meine Ma ist jetzt fast zwei Jahre tot.
Mittlerweile komme ich besser klar damit. Das erste Jahr war schrecklich. Doch mit der Zeit wird es besser.

Ich weiß, daß sie bei mir ist, so wie Deine Ma bei Dir ist.
Und ich weiß, irgendwann werde ich auch gehen.....dahin wo meine Ma ist und dann werden wir uns wiedersehen...darauf freue ich mich :).

Doch soweit ist es noch nicht und wir müssen schauen, daß wir weiterleben und klarkommen. Das möchte Deine Ma auch. Und Du machst das sehr gut.
Mein Hochachtung.

Ein lieber Gedanke und eine Umarmung

Omana
 
L

lumiere_de_ciel

Gast
Wir werden sie immer vermissen Child.
Dies zeigt aber auch, dass wir sie geliebt haben und sie dadurch nicht in Vergessenheit geraten werden.

Irgendwann ist der Schmerz, dass sie nicht mehr da ist, nicht mehr im Vordergrund sondern die schönen Erinnerungen an sie.
Es braucht Zeit bis es soweit ist und der Schmerz wird ab und an wieder aufflammen, besonders an solchen Tagen wie eben Muttertag, Geburtstag oder auch Weihnachten, aber er wird auch wieder abebben.
Es wird auch die Zeit kommen wo der Schmerz nicht mehr da ist wenn man an sie denkt, sondern "nur" noch die Traurigkeit.
Der extreme Schmerz wird vergehen, aber die Traurigkeit und dieses vermissen wird bleiben denke ich.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Liebe Child,

ich wünsche Dir von ganzem Herzen-dass Du über die schwere Zeit der Trauer hinweg kommen wirst. Deine Trauer zeigt, dass Du sie sehr geliebt hast. Von daher- wirst Du auch immer eine tiefe Verbundenheit mit ihr verspüren.
Vielleicht wird ja gerade diese "Verbundenheit" Helfer sein können-deine Trauer besser zu verarbeiten....der Gedanke daran, dass sie Dich in allem was Du tust-immer durch s Leben begleiten wird. Aber nicht nur das...auch der Gedanke daran...dass sie Dir "von oben" sicher zuschaut und stolz auf Dich sein wird-können tröstliche Momente sein. Zumindest wünsche ich Dir das-von ganzem Herzen. Aber nicht nur das...ich wünsche Dir auch, dass Du noch viele nette Menschen kennenlernen wirst-die dich verstehen-mit denen Du Dich austauschen kannst und die-dir auch Stütze sein können-über diese Lebensphase. Denn-jede Trauer muss auch verarbeitet werden...bzw. verarbeitet werden können...und dazu brauch man Menschen-die vielleicht nicht unbedingt große Worte schwingen-sondern Menschen...denen man sich anvertrauen kann-Menschen ...von denen man sich getragen fühlt und Menschen-bei denen man sich "ausweinen" kann-ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben.
Von daher hoffe ich wirklich, dass Du solche Menschen in deiner unmittelbaren Nähe auch kennst ...damit Du einen Platz des tiefen Verständnisses hast.
Ich glaube, der Austausch hier...kann Dir auch ein wenig Trost spenden-hoffe und wünsche ich Dir....hier sind wir ja stets zu jeder Zeit für Dich da-ich hoffe, das kommt auch bei Dir an. Ich hoffe auch, dass es Dir hilft-über all Deine Gedanken und Empfindungen schreiben zu können.
Manchmal hilft es schon, dass man sich alles von der Seele schreiben kann...auch, dass man weiss, dass man auf tiefes Verständnis stösst-ohne wenn und aber.
Alles erdenklich Liebe und Gute....fühl Dich hier einfach-geborgen und aufgehoben...;-)!!!

GLG
Sissy
 

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