NichtNormal
Neues Mitglied
Liebe Leute,
als ich mich vorhin im Spiegel ansah habe ich gemerkt, dass es mir schon lange nicht mehr so schlecht ging.
Vor genau einem Monat hatte ich einen Unfall mit dem Fahrrad. Ich hatte ziemliches Glück gehabt, dass mir nichts weiter passiert ist als ein paar Blutergüsse am Bein, und einen gebrochenen Finger. Die ersten Tage nach meinem Unfall hat es sich gut angefühlt mich ausruhen zu können. Ich habe viel geschlafen, und nach einer Woche wurde der Finger operiert.
Nachdem ich mich von der OP erholt habe hatte ich einen ziemlichen Aufschwung. Ich war voller Energie und Tatendrang und war für Aufgaben motiviert die ich lange vor mir hergeschoben habe. Auch wenn ich wegen meinem Gips schnell an meine Grenzen stieß, war das eine sehr produktive Zeit.
Dann bin ich ein bisschen krank geworden. Hatte ziemliche Kopfschmerzen, ein bisschen Halsweh, und eine laufende Nase, aber kein Fieber. Ich hab mir total sorgen gemacht mich mit Corona angesteckt zu haben.
Als es mir körperlich dann wieder besser ging, habe ich meinen Tag nur noch mäßig erfolgreich gemeistert. Als dann noch probleme wegen der Versicherungen wegen des Unfalls dazukamen hab ich mich nur noch überfordert gefühlt.
Es kostet mich wahnsinnig viel Kraft das alles zu klären. es zieht sich wie Gummi, und wird mich wahrscheinlich noch bis mindestens nächste woche beschäftigen, bis das bei mir erstmal vom Tisch ist.
Diese ganzen Umstände, dass ich wegen meiner Hand aktuell kein Fahrrad fahren kann, wegen dem Corona nicht ins Kino oder einfach mal bummeln gehen kann. Das hat mich schon in ein ziemliches Loch gestürzt.
Joa und als ich vorhin in den Spiegel gesehen habe, wie eingefallen und Matt meine Augen mit den Tiefen Rändern sind. Wie ich zugenommen habe und sich alles plump und unbeweglich anfühlt... Habe ich realisiert, dass ich da raus und irgendwas ändern muss.
Ich habe eine tolle Therapeutin, der ich gestern schon eine email geschrieben habe. Eigentlich habe ich schon ein paar Ideen und Pläne, aber ich denke es hilft auch, ein paar soziale kontakte. wenn auch nur übers Internet zu haben, die mir zuhören und vielleicht ein bisschen unterstützen können, zu haben
Jedenfalls versuche ich mich ab morgen an einen groben Zeitplan zu halten. Heute habe ich das nur halb geschafft.
Mal schauen wie es läuft...
als ich mich vorhin im Spiegel ansah habe ich gemerkt, dass es mir schon lange nicht mehr so schlecht ging.
Vor genau einem Monat hatte ich einen Unfall mit dem Fahrrad. Ich hatte ziemliches Glück gehabt, dass mir nichts weiter passiert ist als ein paar Blutergüsse am Bein, und einen gebrochenen Finger. Die ersten Tage nach meinem Unfall hat es sich gut angefühlt mich ausruhen zu können. Ich habe viel geschlafen, und nach einer Woche wurde der Finger operiert.
Nachdem ich mich von der OP erholt habe hatte ich einen ziemlichen Aufschwung. Ich war voller Energie und Tatendrang und war für Aufgaben motiviert die ich lange vor mir hergeschoben habe. Auch wenn ich wegen meinem Gips schnell an meine Grenzen stieß, war das eine sehr produktive Zeit.
Dann bin ich ein bisschen krank geworden. Hatte ziemliche Kopfschmerzen, ein bisschen Halsweh, und eine laufende Nase, aber kein Fieber. Ich hab mir total sorgen gemacht mich mit Corona angesteckt zu haben.
Als es mir körperlich dann wieder besser ging, habe ich meinen Tag nur noch mäßig erfolgreich gemeistert. Als dann noch probleme wegen der Versicherungen wegen des Unfalls dazukamen hab ich mich nur noch überfordert gefühlt.
Es kostet mich wahnsinnig viel Kraft das alles zu klären. es zieht sich wie Gummi, und wird mich wahrscheinlich noch bis mindestens nächste woche beschäftigen, bis das bei mir erstmal vom Tisch ist.
Diese ganzen Umstände, dass ich wegen meiner Hand aktuell kein Fahrrad fahren kann, wegen dem Corona nicht ins Kino oder einfach mal bummeln gehen kann. Das hat mich schon in ein ziemliches Loch gestürzt.
Joa und als ich vorhin in den Spiegel gesehen habe, wie eingefallen und Matt meine Augen mit den Tiefen Rändern sind. Wie ich zugenommen habe und sich alles plump und unbeweglich anfühlt... Habe ich realisiert, dass ich da raus und irgendwas ändern muss.
Ich habe eine tolle Therapeutin, der ich gestern schon eine email geschrieben habe. Eigentlich habe ich schon ein paar Ideen und Pläne, aber ich denke es hilft auch, ein paar soziale kontakte. wenn auch nur übers Internet zu haben, die mir zuhören und vielleicht ein bisschen unterstützen können, zu haben
Jedenfalls versuche ich mich ab morgen an einen groben Zeitplan zu halten. Heute habe ich das nur halb geschafft.
Mal schauen wie es läuft...