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Mir sollte es besser gehen, doch mir geht es einfach nur schlecht... (Trigger)

Aesculap

Neues Mitglied
In den letzten 2, fast 3 Jahren schrieb ich in diesem und anderen Foren einige Male unter verschiedenen Profilen meine Geschichte, damals in der Hoffnung jemand würde eine Idee haben, weshalb es mir so schlecht ging.
Ich wurde als ich 18 war aus heiterem Himmel Krank, ich war gerade am durchstarten, hatte einen Platz an meiner Wunschhochschule sicher, Freunde, Job..

Plötzlich traten allerlei Symptome auf, das schlimmste war dass mir bei allem was ich aß enorm schlecht wurde und bauchschmerzen bekam, ich verlor in den ersten 6 wochen 15kg, von 62 auf 47kg, als ich endlich die Diagnose erhielt wog ich nurnoch 38kg. (Ich bin 164cm groß und weiblich).

Ich lebe bei meiner Mutter, das ganze ist sehr kompliziert, sie ist recht narzisstisch veranlagt, sie ließ mich die ersten 2 wochen in meinem zimemr im bett vor mich hin kümmern und machte laute bemerkungen vor der tür ich würde ja nur motzig sein.

Irgendwann kam sie und auch nur weil sie ausrastete, sie drückte mich auf das Bett und schrie mich an, weshalb ich denn nicht zum Arzt laufe und dass ich aufhören soll zu zittern.

Das mal als einleitung.

Über die zwei Jahre verlor ich Kontakt zu jeglichen Freunden, ich war nicht mehr zu einem normalen Alltag fähig, mir ging es durchgehend schlecht. Meine Mutter verheimlichte mich weil es ihr peinlich war, wenn Freunde oder Familie nach mir fragten ging es mir stets gut, ich sei "halt einfach ich, immer in meinem zimmer".

Wenn ich sie mal überreden konnte mich zu einem Arzt zu fahren, erzählte sie ihm etwas davon dass sie denkt ich sei essgestört denn ich wäre schon immer ein komisches Kind gewesen, von Baby an.

Damit überzeugte sie die Ärzte teilweise, was es nicht einfacher machte dass auch die anderen die sie nicht um den Finger wickelte, nichts fanden.

Währendessen lernte sie einen Mann kennen, meine Mutter tut alles für ihre Liebe, mein erster Stiefvater mit dem sie meine kleine Schwester bekam, kam direkt aus dem Knast und war über die jahre in dunkle geschäfte verwickelt und schleuderte uns in die bitterste Armut indem er alles Geld für Drogen verschleuderte und meine Mutter in eine Computersucht verfiel, das ging so bis ich 12 war, ausgehungert und total am Ende und verstört durch die Manipulation meiner Mutter ( Drohte mir mich ins Waisenhaus zu bringen wenn ich sie nicht vor der Familie, der Polizei und dem Jugendamt decke)

Ich lebte bis ich 17 war bei meinem Vater und tat dann die dumme Entscheidung zurück zu meiner Mutter zu ziehen, ich liebe sie udn sie hat vieles gutes was sie mir damals wie Honig um den Mund schmierte, aber sie ist toxisch und selbstsüchtig.

Jedenfalls machte ihr Freund sofort den Platzhirsch, wir zogen zu ihm und von da an ging es erst recht bergab, meine Mutter war schon durchgehend sauer auf mich, warf in rage manchmal sachen nach mir, was sie mich beschimpfte war aber schlimmer...

Ihr Freund war der Meinung ich würde mich bloß anstellen und wollte dass ich mir einen Job suche, mein "Leben wieder in dne Griff kriege" und setzte mir eine Deadline von einem Monat dass ich eine Diagnose kriege oder er würde mich rauswerfen, oder ich ließe mich psychatrisch einweisen.

Ich hatte bereits ein halbes jahr psychotherapie hinter mir, bis die Therapeutin, zwar wusste dass meine Mutter ein schlechter einfluss war, aber keinen Grund für meine Symptome fand.

Meine Mutter und ihr Freund zerreissen sich gerne das Maul über mich, über jeden, aber über mich ärgern und lachen sie sich besonders gerne weg. Besonders er macht sich gerne lustig über mich. Auch sperrt er nur mein Internet täglich von 10 bis 8 Uhr morgens, damals weil ich zu spät auf war für seinen geschmack, da ich nun nicht mehr 24h essen muss wie damals damit ich bei den mini portionen nicht verhunger, bin ich nun meist früher im bett als meine Mutter und schwester und auch weitaus früher wach um 8, dennoch bleibt die sperre.

Erneut postete ich meine Symptome online und wurde auf eine heiße spur geführt, verlangte beim Arzt ein MRt und bestätigte einen ersten Verdacht, damit ging ich zu meinem Vater der mir nun fortan glaubte und mich unter seine Fittiche nahm, wir gingen zu einem spezialisten der bestätigte, dass alles keine Einbildung war.

Dunbar Syndrom, Nussknacker Syndrom, May Thurner Syndrom, Pelvine Kongestion, ich hatte den Jackpott geknackt. Nur mit einer großen, komplexen OP können diese eher seltenen Syndrome behoben werden.

Während meine gesamte Familie sich bei mir entschuldigte und teilweise in Tränen ausbrauch weil sie mir nicht geglaubt hatten und mir nicht mehr geholfen hatten.... kam nie etwas von meiner Mutter oder ihrem Freund.

Stattdessen stellte sie sich als Opfer da weil nun alle Blicke auf sie fielen, sie schrie mich an und heulte weil sie nun schlecht da stand und ich sie ja nicht schätzen würde, sie habe ja doch essen für mich gekauft udn mich weiter beherbergt.
In den zwei Jahren musste ich mit meinem gesparten von Geburtstagen und dem letzten was ich vom Job noch hatte meine Medikamente kaufen, für mehr hatte ich nicht genügend geld udn meine Mutter wollte mir nichts kaufen, laut ihr musste ich schon danklbar für die 4 Packungen Toast sein die ich in der Woche aß. Das erste was mein Vater tat als er mich kurzzeitig holte war mir klamotten zu kaufen, ich hatte keine jogginghose oder passende socken, richtige unterwäsche und 4-5 paar pullis.
Und es ist nicht so als hätte meine Mutter kein Geld, besonder seit sie mit ihrem Freund zusammen ist machen sie ständig Urlaub, gehen regelmäßig shoppen und zeigen mir dann stolz ihre ausbeute, auch meine Schwester.

Die Op war riskant, ein 8 stündiger offener abdomen eingriff bei dem auch eine Arterie aus dem Bein entnommen wird um die kaputten Arterien im Bauch zu rekonstruieren, obwohl iuch so wenig wog verlief alles weitestgehend gut, abgesehen von einer inneren Blutung am zweiten tag weshalb ich ein zweites mal in den Op musste um die 2 Liter Blut aus dem Bauch zu entfernen.

Das ist nun 6 Wochen her, die Genesung wird lange brauchen da das ganze ein sehr großer und weitreichender Eingriff ist, nachdem mein oberer Verdauungstrakt Jahrlang nicht richtig mit Blut versorgt wurde, bekommt er nun die komplette Ladung, die Ärzte meinten es würde 6 wochen minimum brauchen bis sich das wieder einklingt, bis dahin werde ich nicht nur durch den Eingriff selbst beschwerden haben, sondern auch weil der Verdauungstrakt überfordert ist.

Nach 2 Wochen im Krankenhaus ging ich zurück zu meiner Mutter, mein Welpenschutz vergeht schnell, ich sollte Schonkost einhalten und langsam wieder an andere Sachen gewöhnen, ich aß 2 Jahre lang nur Toast und Banane, doch meiner Mutter ist das nicht schnell genug udn wird ständig sauer, dass ich noch kein Fleisch esse oder dies oder jenes, wenn sie mir essen macht "schleicht" sie mir immer Sachen rein wie extra viel Butter, heimlich schinken in die Suppe oder Zwiebeln und Knoblauch, wenn ich sie darauf anspreche wird sie sofort eingeschnappt oder behauptet es sei nicht viel und ich soll mich nicht anstellen.

Ich habe jeden Tag bauchkrämpfe und schlimme Verdaauungsbeschwerden, mir ist auch täglich schlecht, was alles normal ist, aber sie hilft nicht indem sie mir Zwiebeln ins essen mischt wenn ich enorme Krämpfe durch Luft im Bauch habe.

ich soll keine schwereren Sachen tragen weshalb ich eigentlich andere fragen soll, aber wenn ich meine Schwester frage meinen Wäschekorb zu tragen zum Beispiel, soll ich ihn mit ihr zusammen tragen, meine Mutter will dass ich die Treppe sauge, also den Staubsauger die Treppe hoch trage.

Ich stehe in Kontakt mit anderen die den selben eingriff hatten udn denen geht es nach 6 Wochen wesentlich mieser und schonen sich weitaus mehr, während ich mit meiner mutter einkaufen gehe, morgens erstmal im Haus sauber mache und die Spülmaschien udn mit dem Hudn rausgehe, um dann dennoch anschiss von meiner Mutter zu bekommen wegen irgendwas. Sie ist nie zufrieden.

Und seit ein paar Wochen machen sie sich nun auch wieder lustig über mich, ich frage meine mUtter andauernd dass sie ihrem Freund sagt er solle mein Internet entsperren, doch sie tut es nicht, redet sich raus, es sei nicht so einfach.

Wenn ich mit ihr über etwas alleine rede, letztens zum Beispiel fragte ich sie ob sie glücklicher wäre udn ihren zweitjob aufgeben könnte wenn ich nciht da wäre, wozu sie meinte "vielleicht, es wäre jedenfalls angebracht dass du endlich finanziell etwas beiträgst wir füttern dich hier schon so lange durch".
Später äffte sie mich vor ihrem Freund auf lächerliche Weise nach und machte sich lustig darüber dass ich ja angeblich nicht merke wie sehr ich sie belasten würde.

Vor ein paar Tagen zickte mich meine Schwester an nachdem ich sie fragte ob sie mir aus Köln Pinsel mitbringen könnte, nach einem Tag in Köln kam sie ohne zurück und meinte, es gäbe nichts dort wo es Pinsel gäbe in der Ecke wo sie waren und meinte dann zu mir "Nur weil du EINMAL nicht das kriegst was du willst!" das machte mich wütender als sollte.. was habe ich bitte alles?!


Ich weiß nicht mehr.... es gibt so viel, mir geht es immernoch so mies was mir sorgen macht und dazu kommt dass in manchen fällen auch monate später verwachsungen entstehen und die Symptome dadurch zurück kommen... dann weiß ich nicht was ich machen soll wenn ich wieder halbwegs arbeitsfähig bin, mein Traum war es immer gamedesign zu machen da ich mich schöpferisch austoben will, ich 3d modelliere, zeichne udn modelliere liebend gern, aber diese ausbildung kostet geld und braucht teilweise abi.. was ich nun nicht habe! Aber ich bin schon fast 21!! Ich habe kein Geld, keinen Führerschein, keine Freunde.. nichts! Und ich will hier endlich raus, klar könnte ich irgendeinen Job oder irgendeine Ausbildugn anfangen um eine eigene Wohnung zu finanzieren... doch dann stehe ich nach 3 Jahren da mit einem JOb der mich unglücklich lässt, dann wäre ich schon 24.

Es ist alles einfach so viel.... ich kann kaum schlafen, ich habe schmerzen, ich kann mich nicht mehr zum zeichnen bringen und die letzten zwei Jahre sind meine Zähne langsam verkommen weil ich nicht mehr putzte, da ich dachte ich würde ohnehin nicht mehr allzu lange machen ...🙁

Mir geht es einfach nur mies....
 
Es wundert mich, dass es bei dir keine Reha im Anschluss an die schwere OP gab. Sprich doch mal mit deinem Hausarzt, ob er das in die Wege leiten könnte. In einer Rega könntest du dich ein wenig erholen und wärst ein paar Wochen aus deinem familiären Umfeld raus.
Sobald es dir besser geht, solltest du dir eine Ausbildung suchen und so schnell wie möglich aus dem Elternhaus ausziehen. Den Kontakt zu deiner Mutter solltest du abbrechen. Diese Frau tut dir nicht gut.
 
Sorry, ich bin sprachlos....
Es tut mir leid, das deine Mutter solch eine gefühlskalte, lieblose Hexe ist.

Im ersten Moment habe ich noch drauf getippt, das dir deine Mutter
irgendwelches Gift ins Essen mischt, um dich langsam aber sicher loszuwerden.

Ich bin mir ziemlich sicher, das hier in diesem Forum irgendwer irgendeine
Stelle kennt, wo du dich hinwenden kannst.

LG Yado
 
Auf jeden Fall hast du Anspruch auf eine Reha....
Sprich mit einem guten Arzt oder mit verschiedenen Ärzten über deine Probleme und ziehe so schnell wie möglich aus.
Distanziere dich von dieser herzlosen Mutter.
Vielleicht kannst du wegen dieser Darmprobleme in eine spezielle Klinik.
 

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