Hallo liebe Community,
Ich bin Daniel, bin 28 jahre Alt und würde gerne hier mein Leid ausschütten und Hilfe suchen.
Zu mir: ich bin wie gesagt 28 Jahre alt und bin circa 188cm groß, was mit allergrößter Wahrscheinlichkeit weniger als mein Bauchumfang ist. Das bringt mich Gleich zu meinem Problem, mein gewicht.
Zur erklärung: Mit 13 Starb meine Mutter bei Einem Arbeitsunfall, zuvor war ich sportlich, dünn und insgesamt ein normaler 13 jähriger eben. An da lebten Mein Vater und ich alleine, sowohl er als auch ich fielen in ein Tiefes Loch einer Depression, wir gingen beide zum Psychologen.
Doch in der Zeit entwickelte sich mein Heutiges Gewicht, denn sofort hörte ich schlagartig mit jeder Art von Sport auf, und da Teenager in dem alter eh viel essen, aß ich aus Trauer noch mehr, während meine Bewegung sich auf den Schulweg beschränkte. Da mein Vater aufgrund seiner Depression nicht die kraft hatte zu Kochen, gab es Seitdem nur noch Fastfood und lieferdienste und da die Lebensversicherung meiner Mutter eine Ordentliche Summe ausbezahlte, war dies in Kombination mit dem Gehalt meines Vaters auch sehr gut Bezahlbar.
Auf Bildern aus der Zeit kann man genau sehen wie rasant ich zunahm, mit 18, bei meinem Abitur wog ich schon 190 kilo.
Zu der Zeit kam überwand ich meine Depression, jedoch nicht meines Problem:Essen
Über die Jahre gewöhnte ich mir an zu essen, viel zu essen, eine Gute Mahlzeit erkennt man daran dass der Magen unerträglich Schmerzt, war ist bis Heute Mein Motto (gewesen).
Trotzdem konnte ich mein Gewicht durch mehr Bewegung sehr gut halten und nahm zeitweise sogar ab
Mit 20 dann fand ich über eine App für übergewichtige Schwule meinen Ersten Freund, 1 jahr älter und selber dünn. Mit diesem war ich 3 Jahre lang zusammen, bis ich merkte dass er Nicht an mir, sondern an meinem Fett interessiert war, dank ihm hab ich fast 100(!) Kilo mir angefressen und spürte all die Negativen Folgen:Bluthochdruck, Diabetes, Unbeweglichkeit und am meisten die Schnelle Überanstrengung.
Ich musste kurz darauf meine Ausbildung abbrechen, da ich in Der Apotheke kaum stehen konnte ohne Schmerzen.
Seitdem bin ich Arbeitslos, weder Therapien noch abnehmversuche gelangen, ich habe sogar weiter zugenommen.
Heute lebe ich immernoch Zuhause bei meinem Vater, welcher sich um mich kümmern muss, da ich selber kaum noch für mich selber sorgen kann.
Seit über 1 Jahr hab ich die Wohnung nicht mehr Verlassen, da selbst der Gang mit Rollator von meinem Bett zum Wohnzimmer mich an meine Grenzen der Belastung führt. Für jeden Morgen, an dem ich mit schmerzen aufwache und nicht von meinem Gewicht erdrückt wurde bin ich sowohl dankbar als auch traurig.
Ich will einen letzten Versuch starten abzunehmen, mein Leben zurückzugewinnen und meine Ausbildung fertig zu machen. Auch wenn mir bewusst ist dass ich meinen Körper nachhaltig gegen die Wand gefahren habe indem ich z.B. mir mit über 7 Litern Softdrinks täglich den Diabetes geradzu eingeladen habe, hoffe ich dass ich ihn wenigstens teilweise wieder rausziehen kann
Mfg Daniel
Ich bin Daniel, bin 28 jahre Alt und würde gerne hier mein Leid ausschütten und Hilfe suchen.
Zu mir: ich bin wie gesagt 28 Jahre alt und bin circa 188cm groß, was mit allergrößter Wahrscheinlichkeit weniger als mein Bauchumfang ist. Das bringt mich Gleich zu meinem Problem, mein gewicht.
Zur erklärung: Mit 13 Starb meine Mutter bei Einem Arbeitsunfall, zuvor war ich sportlich, dünn und insgesamt ein normaler 13 jähriger eben. An da lebten Mein Vater und ich alleine, sowohl er als auch ich fielen in ein Tiefes Loch einer Depression, wir gingen beide zum Psychologen.
Doch in der Zeit entwickelte sich mein Heutiges Gewicht, denn sofort hörte ich schlagartig mit jeder Art von Sport auf, und da Teenager in dem alter eh viel essen, aß ich aus Trauer noch mehr, während meine Bewegung sich auf den Schulweg beschränkte. Da mein Vater aufgrund seiner Depression nicht die kraft hatte zu Kochen, gab es Seitdem nur noch Fastfood und lieferdienste und da die Lebensversicherung meiner Mutter eine Ordentliche Summe ausbezahlte, war dies in Kombination mit dem Gehalt meines Vaters auch sehr gut Bezahlbar.
Auf Bildern aus der Zeit kann man genau sehen wie rasant ich zunahm, mit 18, bei meinem Abitur wog ich schon 190 kilo.
Zu der Zeit kam überwand ich meine Depression, jedoch nicht meines Problem:Essen
Über die Jahre gewöhnte ich mir an zu essen, viel zu essen, eine Gute Mahlzeit erkennt man daran dass der Magen unerträglich Schmerzt, war ist bis Heute Mein Motto (gewesen).
Trotzdem konnte ich mein Gewicht durch mehr Bewegung sehr gut halten und nahm zeitweise sogar ab
Mit 20 dann fand ich über eine App für übergewichtige Schwule meinen Ersten Freund, 1 jahr älter und selber dünn. Mit diesem war ich 3 Jahre lang zusammen, bis ich merkte dass er Nicht an mir, sondern an meinem Fett interessiert war, dank ihm hab ich fast 100(!) Kilo mir angefressen und spürte all die Negativen Folgen:Bluthochdruck, Diabetes, Unbeweglichkeit und am meisten die Schnelle Überanstrengung.
Ich musste kurz darauf meine Ausbildung abbrechen, da ich in Der Apotheke kaum stehen konnte ohne Schmerzen.
Seitdem bin ich Arbeitslos, weder Therapien noch abnehmversuche gelangen, ich habe sogar weiter zugenommen.
Heute lebe ich immernoch Zuhause bei meinem Vater, welcher sich um mich kümmern muss, da ich selber kaum noch für mich selber sorgen kann.
Seit über 1 Jahr hab ich die Wohnung nicht mehr Verlassen, da selbst der Gang mit Rollator von meinem Bett zum Wohnzimmer mich an meine Grenzen der Belastung führt. Für jeden Morgen, an dem ich mit schmerzen aufwache und nicht von meinem Gewicht erdrückt wurde bin ich sowohl dankbar als auch traurig.
Ich will einen letzten Versuch starten abzunehmen, mein Leben zurückzugewinnen und meine Ausbildung fertig zu machen. Auch wenn mir bewusst ist dass ich meinen Körper nachhaltig gegen die Wand gefahren habe indem ich z.B. mir mit über 7 Litern Softdrinks täglich den Diabetes geradzu eingeladen habe, hoffe ich dass ich ihn wenigstens teilweise wieder rausziehen kann
Mfg Daniel
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