mit einer 5 in mathe informatik studieren?

die frage sagt ja alles.
mathe lag mir nie.
computer programmierung und ähnliches hingegen schon. ich hab sogar mal alleine einen harmlosen virus hergestellt 😀.
desweiteren interessiert mich informatik einfach wirklich sehr !ich habe früher gerne viel html benutzt und mich sehr in c+ eingelesen und ähnliches.aber nicht extrem vertiefend.dennoch interessieren mich computer und die technik einfach 😀
in chemie und physik stand ich auch immer weitgehend 1-2.

wie viel und welche art von mathematik wird für informatik benötigt? kann man die art von mathe die für das fach gebraucht wird leichter auswendig lernen?

die frage mag sich zuerst dumm anhören aber ich wäre dankbar für eure hilfe! 🙂

Gast meinte:

die frage sagt ja alles.
mathe lag mir nie.
computer programmierung und ähnliches hingegen schon. ich hab sogar mal alleine einen harmlosen virus hergestellt 😀.
desweiteren interessiert mich informatik einfach wirklich sehr !ich habe früher gerne viel html benutzt und mich sehr in c+ eingelesen und ähnliches.aber nicht extrem vertiefend.dennoch interessieren mich computer und die technik einfach 😀
in chemie und physik stand ich auch immer weitgehend 1-2.

wie viel und welche art von mathematik wird für informatik benötigt? kann man die art von mathe die für das fach gebraucht wird leichter auswendig lernen?

die frage mag sich zuerst dumm anhören aber ich wäre dankbar für eure hilfe! 🙂

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Das kommt darauf an, in welchem Maße du bereit bist, dir die Mathematik noch anzueignen. Mir ging es damals genau wie dir - ich war sehr schlecht in Mathe, aber das grundlegende Interesse für die Informatik war da. Zugegeben, Programmiererfahrung hatte ich vorher keine, dass muss ich auch dazu sagen.
Allerdings ist Informatik zu ca. 70-80% Mathematik, vor allem wegen der Algorithmen, wegen der digitaltechnischen Grundlagen etc. Ich musste mir bereits im ersten Semester, im Kurs Mathe 1 (von 4), eingestehen, dass es für mich nicht schaffbar ist, und habe daraufhin das Fach gewechselt.

Also von meiner Warte aus gesehen, würde ich dir nicht empfehlen in die Informatik zu gehen - es sei denn du hast genügend Ehrgeiz deinen Wissensmangel auszugleichen, notfalls mit Nachhilfe.

Mathe kann man nicht auswendig lernen, Mathe kann man nur verstehen. Du warst gut in Chemie und Physik kannst also logisch denken. Mathematisches Verständniss hast du auch, sonst wärst du nicht gut in den obengenannten Fächern. Hattest du vlt. nur den falschen Lehrer in Mathe😉

mathe lag mir nie.

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Es mag ja angehen, mit einer 3 in Mathe Informatik studieren zu können, aber eine 5 erweist selbst bei den Unterschieden zwischen Schul- und Hochschulmathe nicht gerade als die beste Voraussetzung. Zudem halte ich, bei dem was du schreibst, den Ausbildungsberuf Fachinformatiker für geeigneter.

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Um Himmels Willen tue dir das nicht an!😉

Ein klares Jaein!

Habe jahrelang Mathe-Nachhilfe gegeben, sowohl 6- 13 Klasse als auch Uni-Mathe. Ich selber war in der Schule gut in Mathe, in der Uni hatte ich nicht sooo die umwerfenden Noten. Trotzdem habe ich immer (erfolgreich!) Nachhilfe geben können. Warum? Weil Noten nicht wirklich immer aussagekräftig sind. Es kommt darauf an, dass du verstehst, was du machst, nicht dass du die Aufgaben so verstehst, wie sie in der Klausur gemeint sind und nicht darauf, wie schnell oder langsam du bist. Das beeinflusst deine Noten im Zweifelsfall negativ, auch wenn du eigentlich gut bist in dem Fach.

Also horch mal in dich rein. Ist dir klar, wie der Gauß-Algorithmus funktioniert und warum er das tut?! Weißt du warum man den Durchstoßpunkt eines Vektors durch eine Ebene so berechnet, wie man es eben tut, oder bist du in der Lage, das zu begreifen, wenn du dir das Mathebuch selbstständig anguckst? Ja? Dann hast du kein Problem. Nein? Dann guck dir vielleicht mal Mathe 1 für Informatiker an und siehe selbst... meine Prognose: wenn du dir die Sachen nicht selber erklären kannst, dann wird's schwer.

Ich würde dir auf jedenfall raten die Studienpläne deiner Wunschhochschulen genau zu analysieren,...

und vergiss nicht Fachhochschulen in Betracht zu ziehen, durch den geringeren Theorie-Anteil ist oft ein reduzierter Mathematik-Anteil vorhanden...

Hallo,

ich studiere ja auch seit diesem Wintersemester Informatik an einer Fachhochschule, jedoch habe ich erstmal die zwei Wochen Vorkurs mitgemacht.
Physik und Chemie waren sogar immer meine Lieblingsfächer, die habe ich immer verstanden, und Mathe habe ich auch nie gehasst, aber ich war auch nie eine richtige Leuchte in dem Fach.
Ich kenne aber viele, die in der Schule auch keine Matheleuchten waren und im Studium (auch Informatik) jedoch gut klar kommen.
Es kommt immer drauf an, wie viel man bereit ist zu tun.

An sich würde ich dir aber auch empfehlen, ehr an eine Fachhochschule als an eine Uni zu gehen.
Da ist wie gesagt, der Theorieteil etwas kleiner als an einer Uni.