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Mitte 30 Freiwillig Zahnprothese ja / nein

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K

kimnetz

Gast
Hallo alle zusammen,
seit geraumer Zeit hegt bei mir ein gewisser Hass gegenüber Zahnärzten. Quasi alles Geldmacherei und Painmaker!
Nun hatte ich am Sonntag ein bisschen Zahnweh und bin heute zum Zahnarzt gegangen. Tja es war der Zahn der zig mal behandelt wurde. Hatte die Schnautze voll und sagte: RAUS....und Brücke drauf.
Unkosten wären so zwischen 2000-4000 Euro.
Und da kam mir dann eine alte Erinnerung wieder auf: Warum nicht alles raus und ein rausnehmbares Gebiss.
Und so überlegte ich nun im Detail und machte mich schlau. Zum Glück habe ich keine Schmerzen mehr. Und kann in Ruhe überlegen.

Die Fakten, die ich so mir überlegte:
Entweder....
Im Laufe seines Lebens zig Tausend Euro (locker 50.000+) in die Zähne investieren, mit der Tendenz im Alter häufiger und kostspieliger zum Zahnarzt zu gehen. Schmerzen der Behandlung akzeptieren. (Stichwort Zahnwurzelbehandlung)....dafür aber reale Zähne die man Nachts nicht rausnehmen muss und somit keine Probleme wenn man halt man ein Mädel abschleppt.

Oder...
Einmal ca zwischen 6000-20.000 Euro zu bezahlen. Nie wieder Zahnschmerzen, einfachere Pflege, immer schöne Zähne...dafür aber vielleicht totales Unverständnis des Mädel.


Ich lese so in verschiedenen Foren, das viele auch schon mitte 20 wegen Gesundheitlichen Gründen dies taten und total happy wären und befreit. Und sagen das beim Küssen kein Unterschied wäre. Viele reden dann zwar das Anfangs ein "Fremd"Gefühl wäre, aber wenn man sich damit arrangiert dies kein Problem dann wäre. Quasi wird das regelrecht bepriesen. Manche haben diverse Kinderkrankheiten wie z.B. Nachjustage, aber meist nach 4 Wochen alles im tiefgrünen Bereich.
Ich denke eben auch dran, dies umzusetzen. Habe zwar bis auf 2 Zähne keine Probleme. Aber irgendwie die Nase voll. Eben aus finanzieller Hinsicht (meine private Krankenkasse würde sich eventuell zudem gut beteiligen an der totalen Zahnprothese und das ganze bestimmt aus finanzieller Hinsicht sogar begrüßen) und eben aus Schmerz-Hinsicht, weil nie wieder Zahnschmerzen. Und viel leichter zu reinigen. Und immer schöne Zähne.
Dafür aber könnte eben das Thema Freundinsuche extrem nach hinten schießen.
Ich frage mich nun, soll ich so egoistisch sein und sagen: Mein Körper, mein Geldbeutel...ich entscheide...
Oder soll ich dem konvertionellen Weg gehen, weiterhin meine Zähne fixen lassen. (is ja nicht so das ich jedes Jahr ein Loch hätte... ) dafür aber das Thema Freundin und meine Zähne ähh niemals ein Thema werden zu lassen. Dafür aber Geld und Schmerzen hinzunehmen.

(Denn meistens habe ich keine Schmerzen, nur der Z-Arzt macht mir welche!)

Vorallem was denkt ihr darüber? Ein Mann mit strahlendem Lächeln, aber nachts holt er sein Gebiss raus.

Bislang überwiegt bei mir die Pain & Money Logik.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja... die privaten krankenkassen... ich weiss schon warum ich bei einer gesetzlichen bin und bleibe 😀

zu deiner frage, dass kann dir keiner abnehmen. diese entscheidung ist so einschneidend als würde eine frau hier im forum fragen:

"... ich weiss das silikoninplantate schädlich sind dennoch will ich schöne brüste um mir nie wieder einen bh kaufen zu müssen"

es gibt so viele -fürs- und -wieder- dass nur du alleine den weg da finden musst.
ein vollgebiss hat seine unendlichen vorteile, richtig. aber auch seine nachteile. thema -essen- laut aussagen meines vaters ist es manchmal ein fluch. der hat nämlich oben und unten eine VP. da er gerne fleisch isst, flucht er manchmal darüber dass es nicht so einfach st ein gutes steak zu kauen.

ich kenne jetzt dein alter nicht aber hinzukommt , wenn du noch recht jung bist, dann bildet sich der kieferknochen zurück, bzw baut sich ab. bei einer VP wird der gesammte ober und unterkiefer nicht "richtg" beantsprucht. wenn du nun über , sagen wir mal, 55+ bist, fällt das nicht mehr soooo sehr ins gewicht.

es ist wirklich schwer dir bei deiner entscheidung zu helfen... eines ist aber sicher, echte zähne sind unschlagbar wenn es um ihre bedeutung geht , warum sie da sind. da kann keine VP mithalten.

was die optik betrifft, gibt es hervorragende VP die von echten nicht zu unterscheiden sind.
ABER: wichtig, falls du es machen lassen solltest, sage deinem ZA dass du eine VP haben willst "ohne idealisierung" <----- sonst bekommst du so ein ding das in der front die form einer "teichbrücke" hat und das sieht schlim aus.


viel glück

e.
 
hallo kimnetz,
ich möchte dir von meinen erkundigungen erzählen und meine meinung zu deiner frage erzählen.

ich bin kein zahnarzt, aber ich habe mich mit der thematik die du hier anspricht sehr beschäftigt.
vorab, wenn du nur 2 zähne hast die dir probeme bereiten, dann hättest du mit zwei implantaten die beste lösung.
deine private krankenkasse würde da doch sicher auch mehr dazu zahlen?
weshalb ich dir diesen rat gebe, weil es die beste lösung ist. brücke, sprich zähne abschleifen ist immer ungünstiger. dabei werden gesunde zähne zu krüppeln gemacht. es hält zwar 15 jahre oder mehr, aber ist einfach längst nicht so gut wie ein implantat.
ein vernünftiger zahnarzt würde dir auch dazu raten. es sei denn es klappt finanziell nicht.
aber das ist die beste lösung für deinen kiefer.
bezogen auf alle zähne raus und gebiss, ich weiß nicht, redest du vom unterkiefer oder vom oberkiefer.?
oberkiefer ist nun mal wirklich heftig, wenn der gaumen bedeckt ist. die armen menschen die das erleben müssen, klar besser als gar keine zähne, aber mal ehrlich wer tut sich das freiwillig an, wenn er nur zwei zähne als stresspunkt hat.

so zum zahnlosen kiefer, wenn alle raus sind.
ab dem moment wo ein oder mehrere oder alle zähne gezogen sind, bildet sich der kieferknochen zurück, dort wo der zahn gezogen wurde.
in 10-20 jahren ist nicht mehr genügend kieferknochen vorhanden um ein implantat zu setzten. das hätte zur folge das dort ein kieferknochenaufbau (sinuslift) gemacht werden müßte, ist recht kostspielig, wenn man dann nach zehn jahren doch implantate brauchst , weil die prothese nicht mehr hält. denn das kann mit aller wahrscheinlichkeit passieren, das du ohne implantate nach zehn-zwanzig jahren kaum noch kieferknochen hast, wo die prothese halten könnte.
ein bekannter hat das problem, mit vierzig alles raus. und jetzt mit 63j, brauchte er unten implantate zum halten der prothese. für oben hat das geld nicht gereicht.

wenn du jetzt alle zähne raus hast bildet sich der kieferknochen ingesamt zurück, nach und nach über die jahre.
die totalprothese, muß derweil dann immer wieder angepasst werden, beim zahnarzt, und zwar immer dann, wenn sie anfängt zu wackeln,zu klappern und locker wird. ist dann sehr unangenehm, kannst du dir vorstellen.
zahnarztbesuche sind dann regelmäßig, bis spontan.

das ganze bei mindestens 40 jahren die du pie mal daumen noch lebst, ist eine unangenehme vorstellung.
dann kommen durch die kieferknochenrückbildung auch genick und wirbelsäulenbeschwerden dazu. denn im kiefer die veränderungen haben auch eine wirkung auf das gesamte knochengerüst.
das erzählen die zahnärzte auch niemanden, denn sie sind ja nur zahnärzte keine orthopäden(ironisch gemeint)
dadurch können auch organische beschwerden entstehen. betonung auf können.
natürlich ist das individuell verschieden.

alles in allem, der grundgedanke den du hegst zähne raus und ruh, wird so nicht stattfinden.

die beste lösung sind zwei implantate, und zwei mal am tag zähneputzen, mit einer elektrischen zahnbürste und bei bedarf eine munddusche.
du kennst das bestimmt beim pc, oder aus anderen bereichen, was man nicht pflegt, verwahrlost.
die mühe die man sich für seine echten zähne macht , die lohnt sich so was von.
selbst ein wurzelbehandelter zahn ist besser als ein implantat, wenn er keine körperlichen beschwerden bereitet.

die echten zähne sind die besten und wie kleine heiligtümer zu behandeln, ist meine meinung.
allerdings ist übertriebene reinigung auch nicht zu empfehlen, weil es den zahnschmelz schädigen kann.
zb, sollte man nach essen eines apfels mindestens eine stunde dazwischen lassen, bevor man zähne putzt.

die industrielle nahrung ist das problem der zähne. wahrscheinlich haben die einen deal mit den zahnärzten,lach, nein,spass, die zahnärzte haben einfach nur die marktlücke entdeckt.
es ist auf jeden fall nicht leicht einen guten zahnarzt zu finden in der heutigen zeit.

ich hoffe, ich konnte dir informationen geben.
ich habe einiges davon direkt von einem kieferchirugen erfahren.
bitte überlege dir dein handeln gut, es kann auf jeden fall schechter kommen, als nur zwei zähne die probleme machen.
und echte zähne die raus sind, bekommt man nie wieder zurück.
kein zahnersatz ist vergleichbar.


und meine stufung:
echter zahn dann
wurzelbehandelter zahn dann
implantat oder
brücke oder stiftzahn
wenn gar nichts mehr geht, als allerletzte lösung
totalprothese.

mit lieben grüßen
pecky-sue
smile.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Pecky-Sue,
also pflegen tue ich meine Zähne bislang auch immer. Und würde dies natürlich auch später (würde ich mich dazu entscheiden) auch mit dem Gebiss tun. Ist mir klar das die Dritten keine Freikarte für nichtputzen ist.
Dem Sinn war ich auch nie.
Bei mir ist eben die "Unkosten"-Frage und die "Future-Pain" Frage.
Z.B. will der Zahnarzt wieder bei mir dann ne Zahnwurzelbehandlung bei mir machen. Wieder am selben Zahn... das 2te Mal... also nicht als Folgenbehandlung....sondern Zahnarzt A hatte Behandelt...und Zahnarzt B will nun nachbessern.
Suuper...
Ich war insgesamt nun seitdem ich hier in Bonn wohne , ähh bei 4 Verschiedenen Zahnärzten. Und irgendwie habe ich bei allen das Gefühl das dies sadistische medizinische Geschäftsmänner / Frauen sind.
Haben ja auch kein hippokratischen Eid abgelegt.
Mein Vertrauen zu Zahnärzten ist gleichwertig wie ein dubioser Mann in einer dunklen Gasse der mir ne Rolexuhr verkaufen will. Nur das man meist hingeht wenns erst weh tut.
Hatte aber das Glück das ich bislang nie richtig übelst Zahnschmerzen hatte, allerhöchstens mal ein ziehen oder so wie am Sonntag. Somit hat man nicht den "Druck" zu einem Zahnarzt zu gehen. Ich gehe aber dann dennoch, weil eben aus Angst das dies "Schlimmer" werden könnte.
Nun habe ich nächste Woche Donnerstag ein Date bei nem Arzt der wieder ne Wurzelbehandlung machen will. Und ich ...nun ich sehe nicht nur die eine oder vielleicht zwei Behandlung...ich versuche das ganze Bild zu sehen. Eben die Zukunft.

Aber nun kommt das Thema, Kieferknochen Rückbildung....Sachen gibts. Ja ich wollte oben UND unten rausnehmen lassen. Eben komplett....weil bislang denke ich halt...auch keine Sorgen mehr.
Aber da trifft das was Elucard gesagt hat. Es kann gut gehen, oder auch nicht. Es sei denn dies wäre 100% so...das wäre dann natürlich ein Argument. Aber wer kann man da gut beraten? Die Männer und Frauen die vergleichsweise mir die Rolexuhr in der Dunklen Gasse verkaufen?
Und ist ja das schlimme....das ich dahingehend "Fachpersonal" nicht fragen kann weil die keinen Eid abgelegt haben und mir eine "Finanzielle" Antwort geben. Die dann Augenscheinlich zwar günstiger ist, aber so macht das ein Geschäftsmann. Er sagt dir: Kostet nur 4000 Euro... aber dafür kostet das alle 10 Jahre so... weil irgendwo is immer etwas. Zur Not wird was gemacht (siehe letzter Satz unten) Somit 40 Jahre.... sind 40.000 Euro die ich der Zahnindustrie hin den Rachen schiebe. Ganz zu schweigen von den vielen Schmerzen die ich in Zukunft bekommen werde....wie gesagt nicht die Lücken oder sonstwas taten weh...IMMER und NUR IMMER der Zahnarzt. Und die denken die Befreien mich vom Leid. Dabei Produzieren die den!!!
(zu mindest bei mir)

Z.B. jetzt...hab ne Zahnreinigung hinter mir, und plötzlich hab ich ein ziehen bei ein paar Zähnen die vor 4h noch als total super deklariert wurden. Eindeutig folgen der Behandlung.
Manchmal hab ich auch das Gefühl das die Bewusst Mist machen...quasi Aufträge reinholen.
Als würde ich einem Kunden am PC einen Virus einschleusen der nach 2 Monaten dann aktiv wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne jetzt dein alter nicht aber hinzukommt , wenn du noch recht jung bist, dann bildet sich der kieferknochen zurück, bzw baut sich ab. bei einer VP wird der gesammte ober und unterkiefer nicht "richtg" beantsprucht. wenn du nun über , sagen wir mal, 55+ bist, fällt das nicht mehr soooo sehr ins gewicht.

Stimmt tatsächlich. Abgesehen davon finde ich es irgendwie ... widernatürlich. Nur wegen zwei Zähnen, die schlecht sind? Da wäre der Ratschlag von pecky-sue eigentlich eine bessere Alternative. Es wäre halt irgendwie so eine "Holzhammermethode". Und ein nicht zu unterschätzender Eingriff am Körper. Der ja eigentlich noch nicht auf "ohne Zähne" gepolt ist 😀. Klar, Gesundheit kostet Geld, das wird immer so sein und wenn es nicht die Zähne sind, dann was anderes. Es gibt ja auch gute Versicherungen und weniger gute. Da kann ein Wechsel oder eine Umbuchung schon mal etwas bewirken.

Ich gebe es zu, ich habe gar keine Probleme mit den Zähnen, der einzig größere Eingriff war, dass ich meine Weisheitszähne rausmachen lassen musste. Wenn ich mir so vorstelle, dass mir jemand erzählt, dass er aus praktischen Gründen alle Zähne hat rausnehmen lassen und jetzt ein Gebiss hat, ich fände das schon ziemlich krass. 😱 Nicht, weil ich es abartig finde oder verrückt, sondern einfach wie oben. Ich meine es sind bis jetzt nur ... zwei (!!!) Zähne. Ich würde es verstehen, wenn deine Zähne komplett hinüber wären und du Schmerzen hättest - aber so?


Liebe Grüße

Findefuchs
 
kimnetz,
ich habe auch kein vertrauen zu zahnärzten, bin mindestens schon bei 30 zahnärzten gewsen, manche sagen sogar was anderes als der vom monat zuvor,immer sehr aufschlußreich.
welcher zahn ist es denn der wurzelbehandelt werden soll?
die erfolgsrate ist bei einwurzeligen im frontzahnbereich wesentlich größer, als bei den zwei oder dreiwurzeligen zähne.
zudem kommt es bei einer wurzelzahnbehandlung auf die fähigkeit des zahnarztes an, manche sind nämlich schlecht, und andere eben gut.
dann ist es so das manche wurzelkanäle gebogen sind und nicht gerade, die sind schwieriger zu behandeln.
du sag mal, hat der zahnarzt dir die entzündung auf dem röntgenbild gezeigt.?
ist da denn eine entzündung?
wie gesagt ich traue den ZA´s auch nicht übern weg, habe schon genug lehrgeld in form von zähnen bezahlt, manche machen auch wurzelbehandlungen obwohl es nicht unbedingt nötig wäre.
wie ist das jetzt mit deinem zahn, schmerzt er noch, was wurde daran gemacht.?
vielleicht kannst du die behandlung noch etwas verschieben, wenn du keine schmerzen hast. und erst noch mal einen anderen zu rate ziehen und beurteilen lassen.
aber warte nicht zu lange, wenn wirklich eine entzündung drin ist, sollte diese sich nicht im kieferknochen verteilen, das wäre dann auch ungünstig für die nachbarzähne. entzündetes gewebe muß dann ja wieder von unserem körper in kleinstarbeit abtransportiert werden.
was du auf alle fälle vermeiden solltest sind amalganfüllungen, die bringen nur unruhe rein. lieber zementfüllung, oder kunststofffüllungen.

ich kann dich nicht dran hindern es zu tun, aber glaub mir, du hast die vollprothese idealisiert. das wird ein horror die nächsten 30-40 jahre.
in den foren in denen du gelesen hast, hast du menschen gelesen, die keine alternative mehr haben, weil sie zu wenig zähne haben oder kranke und die sind sicher schon älter als du, vermute ich mal,oder?
ich habe in so foren auch schon gestöbert.
was bleibt denen denn anders übrig, als es sich mühselig schön zu schwätzen.

mach doch mal einen termin bei einem kieferchirugen, und lass dich kurz beraten.
ausserdem der ZA, der gesunde zähne zieht, bekommt mit der kk bestimmt ärger, so einfach ist das nicht.
hat mir mal ein zahnarzt erzählt. da gibt es nämlich so einige bestimmungen, die planloses zahnziehen verhindern sollen.
bei zwei schlechten zähnen, würde ich eine zahnzusatzversicherung machen, die implantate beinhaltet, und dann bist du auf der sicheren seite. die gilt aber nicht für laufende behandlungen. für zukünftige anstehende situationen.
oder jeden monat 50 bis 100 euro sparen, über jahre und jahre, für die zähne, als polster.

zahnreinigung, wird sehr unterschiedlich ausgeführt, und manche machen es halt so , das die nächsten beschwerden schon vorprogrammiert sind. um sich ihre kunden zu sichern.

ich möchte dir meine zahnpasta empfehlen, elmex homöopatisch, hilft auch wenn die zahnhälse empfindlich sind. ich mache mir davon auf ein wattestäbchen, und betupfe damit den zahnhals, der empfindlich ist.
ansonsten putze ich damit.
ausserdem putze ich einmal in der woche mit nenedent, ist ne kinderzahnpasta , hat xylit mit drin, und ist echt gut.


die folgen einer totalentfernung der zähne sind viel heftiger auf die lange zeit gesehen, du bist erst 34j. wie ich gestöbert habe.
glaub mir, es gibt nicht nur schlechte zahnärzte, sondern auch schlechte zahntechniker, und das ist wirklich schlimm. wenn du dann eine brücke hast oder eine vollprothese, die so gar nicht deinen vorherigen gefühl deiner zähne entspricht. und vielleicht sich kieferschmerzen einschleichen dadurch, du hast noch nicht die schrecklichkeiten erlebt, die man in sachen zähne und kiefer erleben kann.
das was du ansinnst, ist die totale übernahme und abhängigkeit von zahnärzten, denn wenn die prothese auf dem zahnlosen zahnfleisch drückt, und wund macht, dann mußt du sie raus tun, und bist zahnlos. welch eine hilflose situation, traust dich nicht mehr unter die menschheit so, und sprechen wird so oder so zum problem, mit prothese und ohne.
es kommt scham und einsamkeit dazu.
du bist dauernd bei zahnärzten, weil der kiefer wieder mal zurück gegangen ist, und die prothese aufgefüllt werden muß. und lauter so ein mist.

liebe grüße
pecky-sue🙂
 
Ja! ..Ich werd doch den konvertionellen Weg nehmen.
Du hast recht, was mich aber am meisten überzeugt hat. Quasi DAS isses...bzw DAS geht eben nicht...ist die Sache mit dem Kieferrückgang.
No Way!
Und mein Ziel war es eben, mehr unabhängiger zu sein.
Ich werde jedenfalls mal wieder den Zahnarzt wechseln. Vielleicht direkt zum Kieferchiroug.
Ja mir wurde gezeigt das unterm Zahn also unter der Wurzel eine kleine Entzündung ist. Der Zahn ansich ist tiptop, wurde mir gesagt. Somit bin ich eher GEGEN eine Wurzelbehandlung, und FÜR einen Weg die Entzündung zu bekämpfen.
Ein Freund meinte Imo-Profeen oder wie man das schreibt 1200mg sollte bei Entzündungen helfen zu bekämpfen.
Bzw ich würde eher sagen, Arzt wechseln und von dem den Weg der Entzündungsbekämpfung zu gehen und ihn entscheiden lassen was ich fress. Quasi erstmal Chemiekeule.
Ich würde nämlich auch sagen das mein Vorarzt schlampig war und nur die Hälfte der Arbeit machte. Und somit ein Teil der Entzündung zurück blieb.
Schmerzen tut der Zahn (Backenzahn, 3ter von hinten UK) grundsätzlich nicht. Ich spürte ihn -manchmal- als würde jemand dran ziehen oder drücken. Aber mehr auch nicht. Also wirklich selten, und es war mehr wieder die Panik: Oh da Bahnt sich was an schnell zum Z-Arzt.
Und das ganze kam mehr, ja wo ich so recht grad nachdenke mehr unterhalb des Zahns...also da wo die Entzündung war. Natürlich kann das täuschen. Nerven strahlen ja gern mal. Jedoch wurde mir gesagt das der Zahn ansich, keine Entzündungen oder Karies aufwies.
Im übrigen der 2te Zahn ist der Backenzahn auch 3te, OK aber, und der ist halt nur um 90 grad gedreht. Und die wollen alle Zahnärzte irgendwie drehen. Ich frag mich nur warum? Erstmal sieht man den nicht weil ganz hinten, und zweitens hab ich keine Beschwerden. Ich würd sagen Geldmacherei. Auf kosten meiner Geldbörse und meiner Nerven die dann ganz doll blinken wenn ein Arzt anfängt zu arbeiten.
Klingt so als hätte ich empfindliche Zähne. Ganz im Gegenteil... Ananas Saft noch gestern getrunken, und schön festes Knäckebrot...alles kein Thema. Ich beiss gern auch mal in eine Karotte...und die sind manchmal ordentlich hart! Alles kein Problem. Aber Z-Ärzte scharben, schleifen....bohren gern. Und dann puhlen die nach dem Nerv...und wenn gefunden dann wird drauf geritten.
Kein Witz, so empfinde ich das irgendwie.
Ich habe in meinem ganzen Leben ....hmm 3 Löcher nur gehabt (Plus 2 Weisheitszähne die oben weg sind). Keiner tat wirklich weh....als aber dann der Arzt kam....huiii...
Zuvor aber noch ordentlich mal was hartes gegessen...kein Thema.
Die meiste Frickelei war bislang an dem einen Zahn der schon zig mal behandelt wurde. Und diversen Zahnstein das mit einer Zahnreinigung immer gefixed wurde. Aber auch DA gab es Unterschiede. Z.B. jetzt wo ich heute hatte...ich spüre meine Zähne immernoch...als wären die nun super Empfindlich. Während ich schon Zahnreinigungen bei anderen Ärzte hatte wo ich nach 15min schon alles wieder normal war.
Echt ey...ich bin für den Hippo-Eid für Zahnärzte. Quasi darf ein Chiroug der grad am Herzen operiert nicht mal kurz mit dem Mixer an die Nieren dran. Somit Ziel: Patient heilen und nicht "HALTEN"
Was ich bei Z-Ärzten so das Gefühl habe, dass die gern Patienten...ähh KUNDEN gerne halten wollen.
 
Wenn du eine Wurzelspitzenentzündung hast, wirst du um eine Wurzelbehandlung nicht herumkommen. Das Medikament, das du meinst, heisst sicher Ibubrofen und ist ein Schmerzmittel und kein Antibiotikum. Ich habe auch gerade eine Odyssee hinter mir wegen einer Wurzelspitzenentzündung ,die auch nach einer Antibiotikabehandlung nicht abklang und habe nun einen Zahnarzt gefunden, der auf Endodontie spezialisiert ist. Er hat ganz andere Gerätschaften als ein herkömmlicher Zahnarzt und weitet die Wurzelkanäle mittels Laser und Spezialpfeilen. Bei mir hat's Erfolg gebracht. Meine Entzündung ist weg und der Zahn konnte ( vorerst) gerettet werden .Die Zuzahlung hielt sich auch in Grenzen.
Gesunde Zähne wird dir kein gescheiter Zahnarzt prophylaktisch ziehen.
 
hallo kimnetz,
puhh, da fällt mir erst mal ein stein vom herzen, das du deine zähne bei dir lassen willst. schön🙂
du hättest es bitter bereut.

ich bin auch für einen hippo-eid bei den zahnärzten.
ich habe so viele stümper erlebt in meinem leben, das ist echt unbegreiflich.
momentan, fühl ich mich bei dem jetzigen mittelmäßig wohl.
aber vertrauen bekommen zahnärzte von mir wenig. und ich will auch immer wissen, was sie in den zahn tun, und wie sie vorgehen wollen.
einfach mal drauflos hantieren können die bei mir vergessen, das hatte ich schon zur genüge .
ja , ich bin keine einfache mundtote patientin. wenn doch alle so wären, dann würden die zahnärzte nicht machen was sie wollen mit den patienten. ich bin doch keine puppe.
mensch, das ist mein körper, und ich will wissen was da dran gemacht wird. ist doch ganz normal. ein bein läßt man sich ja auch nicht ohne erklärung aufbohren/aufschneiden, als beispiel. stimmt doch oder.
ich finde eh, die zeit wo ärzte einfach drauflos schnippeln, bohren, machen, tun sollte mal endlich vorbei sein.
ich wäre für bessere patientenrechte.

zu deinem zahn, wenn es der dritte von hinten nach vorne ist, dann wird er wohl 3 wurzeln haben, und das ist schon schwierig. es gibt zahnärzte die einen schon mal wurzelgefüllten zahn wieder neu aufbereiten.
der punkt ist halt, wenn sich eine entzündung um die wurzel gebildet hat, dann ist das schon wichtig, das die behandelt wird. allerdings kann so eine entzündung auch entstehen, wenn der ZA schlecht gearbeitet hat, aber das wird keiner zugeben.
egal, es ist wie es ist. forsch mal im i-net nach zahnärzten in deiner nähe, schau dir ihre webseiten an, ob sie dir sympathisch sind, ob sie eine gute ausstattung haben, und wie die bewertungen sind.

und wenn du einen termin machst, dann hör auf deine innere stimme.
wenn du es von einem endodontologen machen lässt, dann kostet das extra geld, und das solltest du vorher klären.

du, so eine zahnreingung ist ja auch heftig für zähne, und ich bin immer noch nicht sicher ob die wirklich so gut ist für die zähne, da gehen sogar die meinungen von ZA`s auseinander.
wenn mein zahnfleisch entzündet war zb., dann habe ich mir calendula urtinktur auf die zahnbürste gemacht und damit geputzt, das hat mir gut geholfen.
du solltest jetzt erst mal ein paar tage säurehaltige nahrungsmittel meiden. ist denke ich, die sind nicht so gut nach der zahnreinigung.
es gibt sie noch die anständigen zahnärzte, doch man muß halt länger suchen.

ich wünsche dir ein gutes reinhorchen z deiner inneren stimme, lass dich nicht von gequassel blenden, vertraue deinem gefühl ruhig.
und wenn du es dir leisten kannst mach eine zahnzusatzversicherung zu guten konditionen. die ist so wieso nur möglich, wenn dir nich mehr als 4-5 zähne fehlen.
bei der krankenkasse ist die bezuschussung der normalen zahnversorgung auch von der zahnmenge die man pro kiefer hat abhängig

alles gute, ich drücke dir die daumen
liebe grüße pecky-sue🙂
 
Hallo,
ich habe es damals gemacht,nur bei mir ging es darum das die Vorderzähne nicht zu retten waren.
Habe dann die billige Variante gewählt,- eine Vollprothese.
Ich habe mich zwar heute daran gewöhnt, aber es trotzdem irgendwie bereut.
Es fing damit an, das man nicht mehr so richtig irgendwo reinbeissen kann, auch beim essen hat man ein
Geschmacksverlust. Beim Küssen, wenn man mal ein bischen intensiver dabei ist, muß man aufpassen das einen das Ding nicht verrutscht. Nach einiger Zeit muß die Prothese auch wieder ausgefüttert werden, weil sie dir schon beim
sprechen aus dem Mund fallen kann und immer ankleben mit Kukident will man auch nicht.
Klar gewöhnt man sich irgendwann daran, aber das sollte man sich schon genau überlegen.
 

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