Ich war zuletzt arbeiten. Da waren zwei Typen, die mochten mich nicht. Die haben wohl gemerkt, dass ich kompetenter bin. Also ging das Mobben los. Ich habe bei mir beobachtet, dass ich mich bei Mobbing kaum wehre. Warum? Einerseits, weil ich denke, dass es sinnlos ist, sich zu wehren, denn wenn jemand mobbt, wird er kaum Einsicht zeigen. Da fehlt meiner Meinung nach schon allein durch den Tatbestand Mobbing die nötige Intelligenz das Verhalten abzustellen, da es schon ausgeübt wird. Anderseits natürlich, weil es mich verletzt und stört und blockiert. Ich kann dann nicht frei aufgehen, weil ich merke: Der andere will mich kleinkriegen.
Ich bin dann aus der Arbeit gegangen, weil es auch Alternativen gab und es nur ein Aushilfsjob neben dem Studium war. Ich war danach sehr verletzt, aggressiv und blockiert. Ich hätte gerne meine Meinung gesagt, habs aber gelassen aus oben genannten Gründen. Kurzum: Ich habe gekocht vor Wut. Mobbing habe ich vorher schonmal in der Schule erlebt. Man wird auch nur gemobbt, wenn man es zulässt. Aber ich will mich nicht wehren, weil ich mich sonst auf die gleiche Stufe bewege, wie der Mobber. Also sehe ich die Lösung zu gehen und ein Umfeld zu suchen, wo man respektvoll behandelt wird. Meiner Meinung nacht ist demnach Flucht besser als Konfrontation. Es sei denn natürlich, der Job ist sau wichtig und man muss in Zukunft mit dem jenigen zusammenarbeiten, um sein Ziel zu erreichen. Aber dann ist man auch selbstbewusster und es kommt gar nicht zu Mobbing. Ich glaube eigene Ziellosigkeit begünstigt Mobbing, weil man nicht standhaft ausdrückt: "Ich will hier sein. Es ist das richtige. Du kannst mir nichts anhaben" sondern eher "Ich tu das nur wegen dem Geld oder weil meine Eltern es wollen, aber ich fühle mich hier nicht authentisch." Ich glaube das merken Leute und deshalb wird man gemobbt. Ich sehe dann im Mobben auch etwas Positives, ich wurde rausgeleitet, wo ich nicht hingehöre, von Leuten weggebracht, die nicht zu mir passen.
Andere meinen oft, wenn man gemobbt wird und sich nicht wehrt, ist man sensibel. Vielleicht bin ich das. Die eine Mitarbeiterin meinte dann zu mir, ich muss das ändern, um in Zukunft zu bestehen. Aber ich will das nicht ändern. Muss ich das? Ist man wenn man seine Ruhe will und keine Konflikte gleich sensibel oder merkwürdig?
Deshalb meine Frage an euch: Ist Flucht nicht manchmal das Beste? Oder hätte ich die Konfrontation besser suchen sollen? Auch weil mir das in der Schule schonmal passiert ist? Oder war das Mobben nur wieder ein Zeichen, dass ich "hier" nicht richtig bin?
Ich bin dann aus der Arbeit gegangen, weil es auch Alternativen gab und es nur ein Aushilfsjob neben dem Studium war. Ich war danach sehr verletzt, aggressiv und blockiert. Ich hätte gerne meine Meinung gesagt, habs aber gelassen aus oben genannten Gründen. Kurzum: Ich habe gekocht vor Wut. Mobbing habe ich vorher schonmal in der Schule erlebt. Man wird auch nur gemobbt, wenn man es zulässt. Aber ich will mich nicht wehren, weil ich mich sonst auf die gleiche Stufe bewege, wie der Mobber. Also sehe ich die Lösung zu gehen und ein Umfeld zu suchen, wo man respektvoll behandelt wird. Meiner Meinung nacht ist demnach Flucht besser als Konfrontation. Es sei denn natürlich, der Job ist sau wichtig und man muss in Zukunft mit dem jenigen zusammenarbeiten, um sein Ziel zu erreichen. Aber dann ist man auch selbstbewusster und es kommt gar nicht zu Mobbing. Ich glaube eigene Ziellosigkeit begünstigt Mobbing, weil man nicht standhaft ausdrückt: "Ich will hier sein. Es ist das richtige. Du kannst mir nichts anhaben" sondern eher "Ich tu das nur wegen dem Geld oder weil meine Eltern es wollen, aber ich fühle mich hier nicht authentisch." Ich glaube das merken Leute und deshalb wird man gemobbt. Ich sehe dann im Mobben auch etwas Positives, ich wurde rausgeleitet, wo ich nicht hingehöre, von Leuten weggebracht, die nicht zu mir passen.
Andere meinen oft, wenn man gemobbt wird und sich nicht wehrt, ist man sensibel. Vielleicht bin ich das. Die eine Mitarbeiterin meinte dann zu mir, ich muss das ändern, um in Zukunft zu bestehen. Aber ich will das nicht ändern. Muss ich das? Ist man wenn man seine Ruhe will und keine Konflikte gleich sensibel oder merkwürdig?
Deshalb meine Frage an euch: Ist Flucht nicht manchmal das Beste? Oder hätte ich die Konfrontation besser suchen sollen? Auch weil mir das in der Schule schonmal passiert ist? Oder war das Mobben nur wieder ein Zeichen, dass ich "hier" nicht richtig bin?