G
Gast
Gast
Hallo,
Ich möchte Euch meine Geschichte schildern und möchte wissen, wie Ihr dazu steht.
Ich bin 20 Jahre jung, mache meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau oder besser beschrieben: Kundenberaterin.
Den Drang hatte ich schon immer, als Gogo-Tänzerin oder gar als Stripperin zu arbeiten.
Ich kann nicht sagen, woher der Drang kommt, vielleicht bin ich ja ein Mensch, der Bestätigung braucht, die Blicke auf sich ziehen möchte oder einfach sexuell so orientiert ist.
Ich habe noch mit niemandem darüber gesprochen, weil ich Angst habe falsch verstanden zu werden, sprich "versautes, billiges Flittchen!"
Man wird ja sowieso immer schief angeglotzt, wenn man über Sachen wie diese offen spricht.
Ich war schon selber mal in einem Stripclub, auf dem Geburstag von meinem besten Freund. Ich bewundere wahnsinnig die selbstbewusste Ausstrahlung der Tänzerinnen und die pure Erotik, die dahinter steckt.
Zumal ich mich ehrlich gesagt gerne zwischen Männern aufhalte, da ich es mit den Frauen nicht so habe - schlechte Erfahrungen in letzter Zeit.
Meine Ausbildung macht mir auch viel Spaß, täglich habe ich es mit x-zig Kunden zutun und schenke meine Aufmerksamkeit genügend Leuten und bekomme auch diese zurück.
Nebenberuflich würde ich trotzdem gerne strippen. Mein Körper erlaubts mir, ich bin groß, habe eine gute Figur, lange Haare und ein schönes Gesicht. Beweglich bin ich auch.
Ansehen würde ich das nicht wie ein "Job", eher wie ein Hobby. Schließlich soll er mit außer Geld was anderes geben, das ich brauche.
Viele würden jetzt behaupten: "Du wirst zum Sexobjekt und viele fremde Kerle würden sich beim Zugucken aufgeilen!" – ich weiß.
Vielleicht ist es auch das, was mich so reizt.
Ne reine Selbstbestätigung.
Ich habe vor der Reaktion meines sozialen Umfelds Angst. Meine Freunde, meine Familie und vor allem – mein Arbeitgeber.
Es wird niemals akzeptiert und ich müsste mich drauf einstellen, nach und nach von der Gesellschaft verstoßen zu werden.
Obwohl es viele Frauen gibt, deren Arbeitsplatz an einer Stange ist und sogar welche, die für Geld mit Männern schlafen. Aber so weit würde ich nicht gehen. Sich zeigen und sich anfassen lassen sind zwei verschiedene Sachen.
Vielleicht gibt es hier Frauen, die mal in einer Stripbar ausgeholfen haben oder tätig waren. Wie geht es dort voran? Ist es tatsächlich so obszön und erniedrigend, wie man es ständig mitbekommt, vor allem, was die "Kundschaft" betrifft?
Ich meine, Deutschland zwingt keine Frau an die Stange, es gibt genügend andere Jobs und trotzdem entscheiden sich Frauen, sich vor den Männern auszuziehen.
Was denkt Ihr drüber, wie bekommt man ein solches "Hobby" und den eigentlichen Alltag unter einen Hut? Wie wäre es gesellschaftlich? Jemand Erfahrungen gemacht?
Bitte keine unnötigen Diskussionen/Streitereien untereinander, die hier keinesfalls relevant sind.
Danke.
LG, Alisa.
Ich möchte Euch meine Geschichte schildern und möchte wissen, wie Ihr dazu steht.
Ich bin 20 Jahre jung, mache meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau oder besser beschrieben: Kundenberaterin.
Den Drang hatte ich schon immer, als Gogo-Tänzerin oder gar als Stripperin zu arbeiten.
Ich kann nicht sagen, woher der Drang kommt, vielleicht bin ich ja ein Mensch, der Bestätigung braucht, die Blicke auf sich ziehen möchte oder einfach sexuell so orientiert ist.
Ich habe noch mit niemandem darüber gesprochen, weil ich Angst habe falsch verstanden zu werden, sprich "versautes, billiges Flittchen!"
Man wird ja sowieso immer schief angeglotzt, wenn man über Sachen wie diese offen spricht.
Ich war schon selber mal in einem Stripclub, auf dem Geburstag von meinem besten Freund. Ich bewundere wahnsinnig die selbstbewusste Ausstrahlung der Tänzerinnen und die pure Erotik, die dahinter steckt.
Zumal ich mich ehrlich gesagt gerne zwischen Männern aufhalte, da ich es mit den Frauen nicht so habe - schlechte Erfahrungen in letzter Zeit.
Meine Ausbildung macht mir auch viel Spaß, täglich habe ich es mit x-zig Kunden zutun und schenke meine Aufmerksamkeit genügend Leuten und bekomme auch diese zurück.
Nebenberuflich würde ich trotzdem gerne strippen. Mein Körper erlaubts mir, ich bin groß, habe eine gute Figur, lange Haare und ein schönes Gesicht. Beweglich bin ich auch.
Ansehen würde ich das nicht wie ein "Job", eher wie ein Hobby. Schließlich soll er mit außer Geld was anderes geben, das ich brauche.
Viele würden jetzt behaupten: "Du wirst zum Sexobjekt und viele fremde Kerle würden sich beim Zugucken aufgeilen!" – ich weiß.
Vielleicht ist es auch das, was mich so reizt.
Ne reine Selbstbestätigung.
Ich habe vor der Reaktion meines sozialen Umfelds Angst. Meine Freunde, meine Familie und vor allem – mein Arbeitgeber.
Es wird niemals akzeptiert und ich müsste mich drauf einstellen, nach und nach von der Gesellschaft verstoßen zu werden.
Obwohl es viele Frauen gibt, deren Arbeitsplatz an einer Stange ist und sogar welche, die für Geld mit Männern schlafen. Aber so weit würde ich nicht gehen. Sich zeigen und sich anfassen lassen sind zwei verschiedene Sachen.
Vielleicht gibt es hier Frauen, die mal in einer Stripbar ausgeholfen haben oder tätig waren. Wie geht es dort voran? Ist es tatsächlich so obszön und erniedrigend, wie man es ständig mitbekommt, vor allem, was die "Kundschaft" betrifft?
Ich meine, Deutschland zwingt keine Frau an die Stange, es gibt genügend andere Jobs und trotzdem entscheiden sich Frauen, sich vor den Männern auszuziehen.
Was denkt Ihr drüber, wie bekommt man ein solches "Hobby" und den eigentlichen Alltag unter einen Hut? Wie wäre es gesellschaftlich? Jemand Erfahrungen gemacht?
Bitte keine unnötigen Diskussionen/Streitereien untereinander, die hier keinesfalls relevant sind.
Danke.
LG, Alisa.