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Momentan graut es mich auf die Arbeit zu gehen

angel361

Mitglied
Momentan gehe ich nicht mehr gerne zur Arbeit, weil sehr wenig zu tun ist. Ich mache jetzt seit Jahren diesen Job und es war immer stressig und man hat nie alles bis Feierabend geschafft, aber momentan ist bei uns so wenig zu tun, dass der Tag nicht rumgeht. Am liebsten würde ich weniger Stunden machen, aber dann reicht mein Geld nicht um meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich ärgere mich immer, dass ich dann nur rumsitze und die ganze Zeit am Handy rummache damit der Tag rumgeht und zuhause hätte ich so viel zu erledigen. Was anderes suchen, trau ich mich einfach in meinen Alter nicht mehr, da ja auch viele Firmen im Moment abbauen oder Pleite gehen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
und es war immer stressig und man hat nie alles bis Feierabend geschafft
Wie hat sich das damals angefühlt ?
Hattest du Überstunden, war der Sreß immer gut auszuhalten ?
Hat dein Chef dich gelobt ?
und zuhause hätte ich so viel zu erledigen
Wie war das denn in der Stressigen Zeit davor.
War es da weniger ?
Wie hast du das damals gelöst ?
Was anderes suchen, trau ich mich einfach in meinen Alter nicht mehr, da ja auch viele Firmen im Moment abbauen oder Pleite gehen.
Ja, die Gedanken können da schon auftreten.

Du könntest ja ein paar Bewerbungen schreiben.
Wer weiß, wenn ihr jetzt so wenig Arbeit habt, wird der Betrieb vielleicht geschlossen, Kurzarbeit, Umstrukturierungen, etc. ?

und...
kannst du die derzeitige Flaute nicht als Ausgleich sehen, zu der damals wohl sehr stressigen Phase ?
:)
 

buriba

Mitglied
Hallo,
ich kann gut nachvollziehen, wie frustrierend es sein kann, wenn man bei der Arbeit unterfordert ist und die Zeit nicht vergeht. Besonders schwierig ist es, wenn man gleichzeitig zu Hause viel zu erledigen hat und das Gefühl hat, die Zeit nicht effektiv nutzen zu können.

Vielleicht gibt es Möglichkeiten, deine Situation zu verbessern. Hast du schon einmal mit deinem Vorgesetzten gesprochen und ihm deine Situation geschildert? Manchmal sind Vorgesetzte dankbar für Mitarbeiter, die proaktiv nach neuen Aufgaben oder Projekten fragen. Es könnte auch helfen, wenn du Vorschläge machst, wie Abläufe optimiert oder neue Ideen umgesetzt werden können.

Eine andere Option wäre, die freie Zeit für deine persönliche oder berufliche Weiterbildung zu nutzen. Vielleicht gibt es Online-Kurse oder Fachliteratur, die du während der Arbeitszeit studieren kannst, um neue Fähigkeiten zu erlernen oder bestehende zu vertiefen.

Was einen Jobwechsel betrifft, kann ich verstehen, dass das in der aktuellen wirtschaftlichen Lage beängstigend ist. Dennoch könnte es hilfreich sein, dich unverbindlich auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen. Manchmal ergeben sich überraschende Möglichkeiten, und es schadet nicht, vorbereitet zu sein.

Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe, dass sich deine Situation bald zum Positiven wendet.
 

angel361

Mitglied
Wie hat sich das damals angefühlt ?
Hattest du Überstunden, war der Sreß immer gut auszuhalten ?
Hat dein Chef dich gelobt ?
Wie war das denn in der Stressigen Zeit davor.
War es da weniger ?
Wie hast du das damals gelöst ?
Ja, die Gedanken können da schon auftreten.

Du könntest ja ein paar Bewerbungen schreiben.
Wer weiß, wenn ihr jetzt so wenig Arbeit habt, wird der Betrieb vielleicht geschlossen, Kurzarbeit, Umstrukturierungen, etc. ?

und...
kannst du die derzeitige Flaute nicht als Ausgleich sehen, zu der damals wohl sehr stressigen Phase ?
:)
 

angel361

Mitglied
Ja, ich habe damals sehr viele Überstunden gemacht. Am Anfang gab es ab und zu mal Lob, aber das wurde dann auch weniger. Es war manchmal so viel Arbeit, dass ich gedacht habe, dass ich das nicht mehr packe. Zuhause war damals noch nicht so viel zu tun. Ja es ist natürlich entspannter, wenn man sich nicht mehr so abarbeiten muss, aber wenn fast gar nichts zu machen ist, geht der Tag nicht rum. Man kann ja auch nicht nur so rumsitzen, es macht auch keinen Spaß mehr.
 

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