Hallo,
und danke erstmal, dass ihr euch die Zeit nehmt, meinen Beitrag zu lesen. Ich bin m, 22 und habe seit meinem Schulabschluss vor 3 Jahren ein Problem. Ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Nach einem FSJ beim Roten Kreuz habe ich angefangen hauptamtlich beim Rettungsdienst zu arbeiten, das soziale Jahr hatte mein Interesse daran geweckt und ich bin auch etwas stolz auf mich, dass ich das jetzt mache, weil ich es mir selbst in der Vergangenheit niemals zugetraut hätte. An sich gefällt mir die Arbeit ganz gut, die 12h Schichten machen mir wenig aus und mit den Kollegen komme ich auch gut zurecht, aber mein "Traumjob" ist es leider nicht, obwohl er definitiv seine Momente hat.
Momentan ruhe ich mich darauf aus, v.a. weil ich nicht weiß, was ich sonst tun sollte.
Studiengang habe ich bis heute keinen gefunden, andere Berufe wie Hubschrauberpilot oder Polizist, über die ich nun schon seit längerer Zeit nachdenke, erscheinen mir aber immer zu schwer, habe Zweifel an mir selbst oder denke, es gäbe vielleicht doch noch etwas besseres. Ich habe Angst einen falschen Weg einzuschlagen und mir das Leben zu "versauen". Ich schaffe es nicht einmal einen Anruf mit einem Berater bei z.B. der Polizei zu tätigen. Mir fehlt einfach komplett die Motivation, ich finde kein Ziel für mich. Was ich definitiv weiß ist, dass ich seit Jahren absolut kein Interesse an einem Bürojob habe, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Dasselbe gilt auch für ein Studium, irgendwie ist das überhaupt nichts für mich.
Die letzten 4-5 Monate waren nicht gerade leicht, es kam quasi alles auf einmal. Meine Freundin hat mir eine komische Nachricht geschrieben, anschließend ignoriert und somit verlassen, auf der Arbeit hatte ich einen großen "Durchhänger" und einige Freunde sind weggezogen, wodurch ich mich extrem einsam und verletzlich gefühlt habe, mir ging es richtig beschissen. Mittlerweile ist es besser, aber eben bei weitem nicht so gut wie vorher...
Was kann ich gegen diese Antriebslosigkeit unternehmen? Einen Psychologen o.ä. halte ich nicht für nötig, ich schätze meine Situation nicht als so schlimm ein, dass ich Depressionen hätte. Aber so richtig weiter komme ich ja auch nicht....
Ich hoffe einfach, dass ihr mir hier ein wenig weiterhelfen könnt, damit ich mein Leben endlich mehr in den Griff bekomme.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir erzählen, was ihr dagegen unternommen habt.
MfG
und danke erstmal, dass ihr euch die Zeit nehmt, meinen Beitrag zu lesen. Ich bin m, 22 und habe seit meinem Schulabschluss vor 3 Jahren ein Problem. Ich weiß nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Nach einem FSJ beim Roten Kreuz habe ich angefangen hauptamtlich beim Rettungsdienst zu arbeiten, das soziale Jahr hatte mein Interesse daran geweckt und ich bin auch etwas stolz auf mich, dass ich das jetzt mache, weil ich es mir selbst in der Vergangenheit niemals zugetraut hätte. An sich gefällt mir die Arbeit ganz gut, die 12h Schichten machen mir wenig aus und mit den Kollegen komme ich auch gut zurecht, aber mein "Traumjob" ist es leider nicht, obwohl er definitiv seine Momente hat.
Momentan ruhe ich mich darauf aus, v.a. weil ich nicht weiß, was ich sonst tun sollte.
Studiengang habe ich bis heute keinen gefunden, andere Berufe wie Hubschrauberpilot oder Polizist, über die ich nun schon seit längerer Zeit nachdenke, erscheinen mir aber immer zu schwer, habe Zweifel an mir selbst oder denke, es gäbe vielleicht doch noch etwas besseres. Ich habe Angst einen falschen Weg einzuschlagen und mir das Leben zu "versauen". Ich schaffe es nicht einmal einen Anruf mit einem Berater bei z.B. der Polizei zu tätigen. Mir fehlt einfach komplett die Motivation, ich finde kein Ziel für mich. Was ich definitiv weiß ist, dass ich seit Jahren absolut kein Interesse an einem Bürojob habe, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Dasselbe gilt auch für ein Studium, irgendwie ist das überhaupt nichts für mich.
Die letzten 4-5 Monate waren nicht gerade leicht, es kam quasi alles auf einmal. Meine Freundin hat mir eine komische Nachricht geschrieben, anschließend ignoriert und somit verlassen, auf der Arbeit hatte ich einen großen "Durchhänger" und einige Freunde sind weggezogen, wodurch ich mich extrem einsam und verletzlich gefühlt habe, mir ging es richtig beschissen. Mittlerweile ist es besser, aber eben bei weitem nicht so gut wie vorher...
Was kann ich gegen diese Antriebslosigkeit unternehmen? Einen Psychologen o.ä. halte ich nicht für nötig, ich schätze meine Situation nicht als so schlimm ein, dass ich Depressionen hätte. Aber so richtig weiter komme ich ja auch nicht....
Ich hoffe einfach, dass ihr mir hier ein wenig weiterhelfen könnt, damit ich mein Leben endlich mehr in den Griff bekomme.
Vielleicht habt ihr ja ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt mir erzählen, was ihr dagegen unternommen habt.
MfG