G
Gast
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Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr weiter und habe große Angst vor meiner Zukunft, deswegen bin ich für jeden Tip und Rat dankbar.
Ich befinde mich seit meinem 15 Lebensjahr in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich unter einer schweren Persönlichkeitsstörung mit heftigen depressiven Episoden leide. Ich befand mich auch ein paar mal in stationärer Behandlung.
Trotzdem habe ich immer versucht möglichst normal zu leben und mich nicht unterkriegen zu lassen. Ich habe Abitur und meine Ausbildung absolviert und bin auch in schlechten Zeiten immer arbeiten gegangen.
Vor zwei Jahren ereilte mich wieder ein schlimmer Schicksalschlag, als mein Vater, der immer für mich da war, an Krebs verstorben ist. Seitdem befinde ich mich nicht nur seelisch in einem absoluten Ausnahmezustand, sondern leider auch finanziell.
Meiner Mutter geht es auch nicht besser. Da sie vorher schon 4x an Krebs erkrankt war, nahmen meine Eltern immer an, sie würde es vor meinem Vater "erwischen". Daher haben wir nun kaum eine Absicherung. Meine Mutter würde mich gern unterstützen, hat aber eben nur eine Mini-Rente und ich würde auch eh niemals Geld von ihr annehmen.
Ich konnte mich bisher mit meiner Arbeit und einer intakten Beziehung ganz gut über Wasser halten.
Nun kommen zwei Dinge zusammen, die mir eben eine wahnsinns Existenzangst machen.
Mir geht es wieder so schlecht, wie lange nicht mehr und ich kann nur noch wenige Stunden in der Woche arbeiten gehen. Dann hat mein Freund mich auch noch wegen einer Anderen sitzen lassen. Also muss ich schnell aus der gemeinsamen Wohnung.
Aber was mach ich jetz? Durch meine Krankheit, hab ich nicht wirklich Freunde und meiner Mutter möcht ich das Leben nicht auch noch schwerer machen.
Was kann ich tun, um ein Dach über dem Kopf zu haben, mich zu verpflegen, eben einfach nicht obdachlos zu werden. Von den paar Euro die ich verdiene wird das wirklich schwierig.
Ich möchte mich nicht hängen lassen, ich hab immer für ein normales Leben gekämpft, aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter. Ich möchte eigentlich garnicht soviel hier rumheulen, aber wenn ich garkein positives Ziel mehr habe, werde ich bald ganz aufgeben, denn wofür soll ich dann noch weiterkämpfen.
Noch hat mich der Mut nicht vollends verlassen, deshalb suche ich nun nach Lösungsmöglichkeiten.
Bitte, wenn jemand Möglichkeiten kennt, vielleicht auch in einer ähnlichen Situation ist und weiß, wie und wo ich Hilfe bekommen kann, dann bitte schreibt mir. Sonst bleibt mir eben nur die Brücke oder die Psychatrie (der Rat meiner Ärztin).
Ich danke auf jeden Fall schonmal allen, die sich die Mühe gemacht haben meinen Beitrag zu lesen und hoffe auf ein paar Antworten.
Danke, A.
ich weiß einfach nicht mehr weiter und habe große Angst vor meiner Zukunft, deswegen bin ich für jeden Tip und Rat dankbar.
Ich befinde mich seit meinem 15 Lebensjahr in psychotherapeutischer Behandlung, weil ich unter einer schweren Persönlichkeitsstörung mit heftigen depressiven Episoden leide. Ich befand mich auch ein paar mal in stationärer Behandlung.
Trotzdem habe ich immer versucht möglichst normal zu leben und mich nicht unterkriegen zu lassen. Ich habe Abitur und meine Ausbildung absolviert und bin auch in schlechten Zeiten immer arbeiten gegangen.
Vor zwei Jahren ereilte mich wieder ein schlimmer Schicksalschlag, als mein Vater, der immer für mich da war, an Krebs verstorben ist. Seitdem befinde ich mich nicht nur seelisch in einem absoluten Ausnahmezustand, sondern leider auch finanziell.
Meiner Mutter geht es auch nicht besser. Da sie vorher schon 4x an Krebs erkrankt war, nahmen meine Eltern immer an, sie würde es vor meinem Vater "erwischen". Daher haben wir nun kaum eine Absicherung. Meine Mutter würde mich gern unterstützen, hat aber eben nur eine Mini-Rente und ich würde auch eh niemals Geld von ihr annehmen.
Ich konnte mich bisher mit meiner Arbeit und einer intakten Beziehung ganz gut über Wasser halten.
Nun kommen zwei Dinge zusammen, die mir eben eine wahnsinns Existenzangst machen.
Mir geht es wieder so schlecht, wie lange nicht mehr und ich kann nur noch wenige Stunden in der Woche arbeiten gehen. Dann hat mein Freund mich auch noch wegen einer Anderen sitzen lassen. Also muss ich schnell aus der gemeinsamen Wohnung.
Aber was mach ich jetz? Durch meine Krankheit, hab ich nicht wirklich Freunde und meiner Mutter möcht ich das Leben nicht auch noch schwerer machen.
Was kann ich tun, um ein Dach über dem Kopf zu haben, mich zu verpflegen, eben einfach nicht obdachlos zu werden. Von den paar Euro die ich verdiene wird das wirklich schwierig.
Ich möchte mich nicht hängen lassen, ich hab immer für ein normales Leben gekämpft, aber jetzt weiß ich einfach nicht mehr weiter. Ich möchte eigentlich garnicht soviel hier rumheulen, aber wenn ich garkein positives Ziel mehr habe, werde ich bald ganz aufgeben, denn wofür soll ich dann noch weiterkämpfen.
Noch hat mich der Mut nicht vollends verlassen, deshalb suche ich nun nach Lösungsmöglichkeiten.
Bitte, wenn jemand Möglichkeiten kennt, vielleicht auch in einer ähnlichen Situation ist und weiß, wie und wo ich Hilfe bekommen kann, dann bitte schreibt mir. Sonst bleibt mir eben nur die Brücke oder die Psychatrie (der Rat meiner Ärztin).
Ich danke auf jeden Fall schonmal allen, die sich die Mühe gemacht haben meinen Beitrag zu lesen und hoffe auf ein paar Antworten.
Danke, A.