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Mutter fast gestorben, Ex-Freund tot, Probleme mit meinem Vater

Whatsmyname135

Neues Mitglied
Hallo..
Ich habe seit 2 Monaten nur noch schlimmes erlebt.
Vor 2 Monaten wurden mir die Weisheitszähne gezogen (bin ein 19 Jahre altes Mädchen) und meine Mutter war dabei. Wir sind danach nachhause gefahren und wegen der Betäubung konnte ich kaum reden. Kaum waren wir zuhause bekam meine Mama schreckliche Schmerzen in der Brust, Atemnot und unerträgliche Schmerzen in den Armen. Ich, als Medizin-Interessierte dachte sofort an einen Infarkt und rief die 112 direkt, meine Mutter schrie noch nein spinnst du lass das! Ich war so unter Panik ich konnte wiegesagt kaum sprechen und hab denen am Telefon versucht 2 Minuten lang zu erklären wo und was passiert ist, letztendlich verstanden sie mich und kamen. Ich war zu diesem Zeitpunkt erkältet und meine Mutter wollte dass ich den OP Termin Absage und auch andere haben mir das empfohlen ich habe nicht darauf gehört und dachte dann hab ich das auch weg. Zum Glück hatte ich auf keinen gehört sonst wäre ich nicht daheim gewesen und meine Mutter wäre allein.. als der Notarzt dann kam hat er sie nach Untersuchungen in die Klinik mitgenommen und gemeint dass wir in 2 Std nachkommen könnten. Noch zu erwähnen ist dass ich einen behinderten Bruder habe mit Kanner-Syndrom, also frühkindlichem Autismus.
Als wir dann später ins Krankenhaus nachkamen wurde uns gesagt dass es ein schwerer Herzinfarkt war ihr mehrere stents eingesetzt werden und alle Ärzte meinten nur: kleine Chance; sowas ist schwer zu überleben; es war ein schwerer Infarkt; es wird Wochen dauern falls man sie retten kann, aber das steht noch in den Sternen.. wir haben die ganze Nacht vor der Intensivstation gewartet ich hatte schmerzen in den backen und habe nur noch geheult, mit meinem Vater hatte ich noch nie ein gutes Verhältnis. Er ist immer distanziert und macht sich über alles lustig, meinen Bruder den liebt er, mich hasst er. Das war schon immer so, er hat schon früher immer nur meinen Bruder gefragt ob er zum Beispiel ein Eis möchte, mich nicht. Ich war immer die, bei der er seine Wut rauslassen kann, hat sich nur für Noten interessiert und für Bewerbungen und Beruf, für Noten hat er sich nur interessiert wenn sie schlecht waren und mich beschimpft und als Assi dargestellt. Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht aber recht machen kann ich ja nix. Loben oder Umarmungen waren noch nie wirklich drin. Er hat mich schon oft beleidigt, Fertiggemacht und es sind auch noch andere Dinge passiert die mich geprägt haben welche ich jetzt nicht erwähnen will. Als wir vor der Intensivstation gewartet haben bräuchte ich unbedingt eine Person die bei mir ist ich war mit den Nerven am Ende und schrieb meinem Freund der dann spät abends kam um mir beizustehen und auch die ganze Zeit die noch kam.. auch meine beste Freundin stand mir bei und die beiden kamen abwechselnd mit mir auf die Intensivstation meine Mutter besuchen weil ich das anfangs nicht alleine schaffte.. meine Mutter wurde 3 mal wiederbelebt und ihr Herz war so kaputt durch den Infarkt dass es nicht allein schlagen könnte, also hatten wir ein gespräch mit dem Herzchirurgen der meinte, herzleistung unter 10 Prozent ohne die Pumpe stirbt sie zu 100 prozent. Zu dem zeitpunkt war sie im Koma, künstliche Beatmung und Herz Lungen Maschine, später kam noch die dialyse hinzu. Wir hatten der OP eingewilligt, das Herz unterstützende System einsetzen zu lassen und bekamen nach der 8 ständigen op einen Anruf dass es gut verlaufen sei. Sie musste in der Nacht darauf nochmal Notoperiert werden weil es irgendwelche Blutungen gab aber das ist öfters so. Meine Mutter ist und war schon immer die wichtigste Person in meinem Leben, die einzige mit der ich in meiner Familie reden konnte und die sich für mein Wohlbefinden interessiert hat. Dann das. Sie war die einzige von 7 die diesen schweren Infarkt in diesem Zeitraum überstanden hat. In Lebensgefahr war sie nach 3 Wochen immer noch, es war immer kritisch. Auch wasseransammlungen in der Lunge und überall machten ihr zu schaffen. Als sie letztendlich aus dem Koma erwachte sagte sie zu mir: du bist die größte Enttäuschung und dass sie selbst schuld sei mich auf die Welt gesetzt zu haben und machte mir Unterstellungen dass ich sie eingesperrt hätte, sie hatte Wahnvorstellungen durch die Medikamente und ich war mit meinen Nerven noch mehr am Ende. Aus meinem eigenen Schutz bin ich den darauffolgenden Tag nicht mit rein weil mich das belastet hat. Ich dachte wenn sie mich jetzt auch noch hasst, die Person die mir so unendlich wichtig ist, aber es ging zum Glück weg und sie sagte mir dass sie mich und meinen Bruder über alles liebt und wir die wichtigsten für sie sind.
Sie war genau 2 Monate in der Klinik davon 6 Wochen auf intensiv. Jetzt ist sie in der Reha. Das ganze belastete mich so sehr und das sollte auch nicht aufhören. Ich bekam dann erneut eine schlimme Nachricht. Ich dachte endlich geht es aufwärts und hatte mich gefreut dass meine Mutter Fortschritte machte und dann die Nachricht: mein ex freund ist gestorben mit 22 an einem Motorradunfall. Er war mein erster Freund und wie ihr wisst, das ist immer was besonderes. Wir waren 2,5 Jahre zusammen. Die Familie lag mir auch immer am Herzen und Vorallem mit einer Schwester von ihm hatte ich ein gutes Verhältnis wir haben auch wieder Kontakt, sie war immer wie ein Schwester Ersatz für mich.
Wir hatten damals oft Streit und er hat mir verboten mit Jungs zu reden und auf feste zu gehen und auch das Fitness Studio hat er verboten. Ich habe mich unterdrücken lassen damals und das hat mich auch sehr fertig gemacht. Nach der ersten Trennung war ich auch ein Wrack damals. Insgesamt war es anfangs eine schöne Zeit und den ersten Freund vergisst man nicht.
Und wieder fiel ich mir wurde es einfach zu viel, auch die Beerdigung war so hart.. meine Arbeitskollegen sagten ich soll mir jetzt mal Ruhe gönnen und krankschreiben lassen, so zu arbeiten sei unzumutbar, hab ich dann auch gemacht meine Kraft hat immer mehr nachgelassen. Ich habe versucht mich abzulenken in der Zeit und dem Alltag ein wenig auszuweichen, mit Freunden geredet, mit der Schwester von meinem Ex getroffen, mit meinem Freund.. und mein Vater macht mich nur nieder die ganze Zeit. Er schreibt mir wenn ich weg bin: wo bist du ? Du bist krankgeschrieben? Wo sind deine Bewerbungen? Ich dulde kein hartz 4; ich verkaufe dein Auto du machst alles außer das wichtige; ich soll ihn in Ruhe lassen und und und
Mein Vater mochte meinem Ex Freund nicht nach seinem Tod war ich sehr am Ende noch mehr als zuvor und das einzige was er zu mir lachend gesagt hat war: ich hab dir gesagt der macht seine Ausbildung nicht fertig.
Er wäre dieses Jahr fertig gewesen und ist davor gestorben und dann so ein kommentar. Er war schon immer ein versager meinte er.
Ich fühl mich nicht verstanden, ich bin krankgeschrieben weil ich nicht mehr kann und muss mich dann ja nicht zuhause verkriechen das würde alles nur noch schlimmer machen. Er stellt mich als versager dar ich kann gerade keine Bewerbung allein schreiben da käme nix dabei raus deshalb habe ich eine Freundin gefragt die mir die nächsten Tagen helfen wird sie will dasselbe studieren. Er hat einfach 0 Verständnis und schreit mich nur an und macht mich fertig. Ich bin mit den Nerven so am Ende. Für die Zeit wo meine Mum weg ist haben wir eine Pflege und Haushaltskraft aus Polen die sich um meinen Bruder kümmert aber die kann kein Deutsch. Mein Bruder merkt auch dass alles anders ist und vermisst meine Mutter. Ich liebe meinen Bruder auch sehr. Mein Vater auch, immer wenn er von der Arbeit kommt schreit er erstmal fröhlich seinen Namen und fragt ob’s gut war in der Schule. Wenn er mich sieht sagt er nicht mal hallo oder stresst mich direkt an. Bin nur noch am heulen und finde keine glücksmomente mehr ich bin einfach am Ende. Es tut gut hier alles mal reinschreiben zu können. Meinen Großeltern geht es auch sehr schlecht also die Eltern meines Vaters haben auch große Angst um meine Mutter und mein Vater schreit die nur an dass er sich erschiesst und sie dann zu meiner Mutter könnten. Er hat anfangs immer allen verboten sie zu besuchen sogar ihrer Mutter also meiner anderen Oma.. er droht dann mit erschiessen wenn sie trotzdem besuchen kommen. Er hat Waffen, er ist Jäger. Das hat mir als Kind schon immer Angst gemacht weil immer im Streit hat er gemeint er erschiesst sich oder uns alle. Ich Trau mich das auch garnicht jemandem anzuvertrauen das ist eif peinlich und schlimm.. ich war damals vielleicht 7 ich hatte Todesangst und einen Blutdruck kurz vor dem Sterben, weil meine Mama es gemerkt hat und ihn dann gemessen hat.. ich habe eine Freundin Mit Depressionen die immer meinte dass ich das ja nicht verstehen kann weil ich so ein perfektes Leben hätte. Ich hab ihr das nie erzählt aber mich macht es wütend sowas zu hören.. sie würde gerne mit mir tauschen, ich hab Asthma sie hat Akne. Wer will denn bitte eine Lungenkrankheit mit Pickel tauschen ? Naja egal.. ich hätte nie gedacht dass ich mal zu Alkohol greifen würde das tat ich gestern aus meiner Hilflosigkeit aber hab es dann nach paar Schlücken gelassen und nur noch an die Decke gestarrt während mir Tränen geflossen sind. Meinem Vater fällt nichts besseres als als mir auch noch Bilder von meinem unaufgeräumten Nachttisch zu schicken und mir zu drohen dass er noch bis morgen zuguckt und ich ihm beweisen soll dass ich anders kann. Was soll ich denn beweisen? Ich schreib meine Bewerbungen ich will doch nur Verständnis von ihm. Seine Eltern sind ihm auch egal sie sind auch völlig am Boden und haben Angst er meldet sich nie obwohl sie in dauernd anrufen. Ich hatte noch nie so wenig Kraft und bin so antriebslos und traurig, ich weiß einfach nicht mehr weiter..
ich habe mir aus der Apotheke neurexan gegen unruhezustände gekauft, er hat das gesehen und sich über mich lustig gemacht.
Gespräch mit ihm suchen klappt nicht, an seiner Person ist nix mehr zu retten es ist ihm auch völlig egal, meine Mutter und meinen Bruder vergöttert er, ich bin nix wert und war es auch nie, er hasst mich. Ich habe Angst vor ihm gerade jetzt, mich zieht alles runter.
Was soll ich noch tun? Ich kann einfach nicht mehr. Ich kann von mir selber sagen dass ich ein sensibler sozialer Mensch bin der immer nach anderen schaut und ich habe ein schlechtes Gewissen weil ich mich ablenkt während der krankschreibung weil mein Vater mich deshalb niedermacht. Aber ich habe recherchiert und wenn man krankgeschrieben ist aus psychischem Kummer dann darf man alles tun was mit Ablenkung zu tun hat. Wie sehr ihr das ?..
Danke für die Antworten.
 

cucaracha

Urgestein
Es tut mir leid, dass du verschiedene extrem schlimme Dinge erlebt hast.

Das Verhalten deines Vaters wirkt psychisch krank.
Vielleicht hatte er eine schlechte Mutterbeziehung und behandelt dich deshalb so hasserfüllt, demütigend und abwertend oder es gibt andere Gründe.
Kein Mensch hat es verdient so mies behandelt zu werden.

Versuche sein Verhalten nicht so ernst und persönlich zu nehmen.
Ich würde zum Jugendamt gehen und sagen, dass deine häusliche Situation durch das fiese Verhaltens deines Vater unerträglich ist und du ausziehen möchtest.
Vermutlich wird es dir nur psychisch besser gehen,wenn du dich von diesem Vater trennst.
Durch einen Auszug könntest du dich psychisch stabilisieren.
Ich weiss nicht aus welchen Gründen er sich so gemein zu dir verhält.
Manche Kinder werden so schlimm behandelt, wenn sie z.B.ein Kind von einem Seitensprung sind.
Es gibt verschiedene Gründe für solch ein liebloses demütigendes Verhalten.

Hast du mal deine Mutter gefragt warum er so fies zu dir ist...?
Deine Mutter sollte dich vor ihm beschützen.

Lerne dich selber zu schützen, ziehe aus, distanziere dich von ihm, erwarte nix mehr von ihm und werde von ihm unabhängig, dann bist du von ihm auch nicht mehr verletzbar..

Du könntest auch eine Therapie machen, um all deine schrecklichen Erlebnisse besser verarbeiten zu können und selbstbewusster und selbständiger zu werden.
Auch eine psychiatrische Klinik könnte dir helfen dich psychisch zu stabilisieren und von deinem Vater unabhängig zu werden.
 

Whatsmyname135

Neues Mitglied
Es tut mir leid, dass du verschiedene extrem schlimme Dinge erlebt hast.

Das Verhalten deines Vaters wirkt psychisch krank.
Vielleicht hatte er eine schlechte Mutterbeziehung und behandelt dich deshalb so hasserfüllt, demütigend und abwertend oder es gibt andere Gründe.
Kein Mensch hat es verdient so mies behandelt zu werden.

Versuche sein Verhalten nicht so ernst und persönlich zu nehmen.
Ich würde zum Jugendamt gehen und sagen, dass deine häusliche Situation durch das fiese Verhaltens deines Vater unerträglich ist und du ausziehen möchtest.
Vermutlich wird es dir nur psychisch besser gehen,wenn du dich von diesem Vater trennst.
Durch einen Auszug könntest du dich psychisch stabilisieren.
Ich weiss nicht aus welchen Gründen er sich so gemein zu dir verhält.
Manche Kinder werden so schlimm behandelt, wenn sie z.B.ein Kind von einem Seitensprung sind.
Es gibt verschiedene Gründe für solch ein liebloses demütigendes Verhalten.

Hast du mal deine Mutter gefragt warum er so fies zu dir ist...?
Deine Mutter sollte dich vor ihm beschützen.

Lerne dich selber zu schützen, ziehe aus, distanziere dich von ihm, erwarte nix mehr von ihm und werde von ihm unabhängig, dann bist du von ihm auch nicht mehr verletzbar..

Du könntest auch eine Therapie machen, um all deine schrecklichen Erlebnisse besser verarbeiten zu können und selbstbewusster und selbständiger zu werden.
Auch eine psychiatrische Klinik könnte dir helfen dich psychisch zu stabilisieren und von deinem Vater unabhängig zu werden.

Danke für deine Nachricht!
Keine Ahnung was los mit ihm ist, ich weiß auch nix über seine Vergangenheit er redet ja auch kaum mit mir. Manchmal tut er dann auf nett z.B. Als es mit meiner Mutter kritisch war, wahrscheinlich weil er dachte, wenn ich meine Frau verliere, hab ich zur Not noch die. Aber sobald es ihr besser ging war ich wieder abschaum. Ich kann nicht einfach ausziehen, ich hab Angst davor, ich tu meiner Mutter damit auch keinen Gefallen.. ich möchte ja studieren und werde dann Ende des Jahres vermutlich umziehen, bis dahin sollte ich warten.. und wenn ich nicht nach der Nase meines Vaters tanze ist er noch schlimmer zu mir das will ich auch nicht.. meine Mutter hat mich immer beschützt und gesagt dass der nicht mit Mädchen umgehen kann und schlimm zu mir ist aber ich kann jetzt auch nicht mehr von ihr Verlangen mich zu beschützen, sie ist schwerkrank und soll sich nicht noch mit mir rumärgern müssen..
ich bin ein sehr sensibler Mensch und mache mir selber Vorwürfe und ich versuche immer alles richtig zu machen, aber das klappt ja nicht.
Wenn ich zu einem Psychologen oder Psychotherapeuten gehe, hackt mein Vater noch mehr auf mir rum und stellt mich da als würde ich übertreiben.. er tut immer so als würde ich übertreiben und deshalb komm ich mir auch dumm vor darüber mit jemandem zu sprechen weil mich mein Vater nie ernst nimmt und ich denke dass es andere auch nicht tun und hab das im Gefühl und genau deshalb ist mir das sehr unangenehm.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
heftig ..

erstmal mein herzliches beileid zum tod des exfreundes, der schweren krankheit deiner mutter und auch dem, was dir persönlich angetan wird von deinem vater.

diesen würde ich, wenn ich ehrlich bin, anzeigen. das dürfte nicht allzu schwer sein, wenn er vor zeugen tatsächlich eine derartige drohung, z.b. gegenüber den grosseltern, ausgestossen hat. dann ist sein schein und auch seine waffen ganz schnell weg.

meine erfahrung mit solchen leuten ist, dass man kontra geben muss. dann halten die schneller die schnauze als du A oder B sagen kannst. allerdings vermute ich, dass du dazu momentan (oder generell) nicht in der lage bist, weil du sehr sensibel rüber kommst. dafür spricht z.b. auch, dass du dich von deinem ex-freund derart hast "einsperren" lassen. eine therapie könnte dir helfen, hieran zu arbeiten, zum einen die kindheit mit einem geisteskranken vater zu verarbeiten, aber auch das selbstbewusstsein zu gewinnen, da kontra zu geben.

ich drück dir alle daumen, dafür dass deine mutter wieder gesund wird und auch dafür, dass du irgendwie von diesem vater loskommst früher oder später. seine art vergiftet dein leben.
 

cucaracha

Urgestein
Wenn du nicht ausziehst, wirst du aus deinem Elend mit dem Vater nicht herauskommen.
Es gibt das Jugendamt und andere Beratungsstellen, welche Jugendlichen beim Auszug helfen.

Vielleicht hast du einen Freund zu dem du ziehen könntest.
 

Maschamaria

Mitglied
Geh bitte zum Jugendamt da kann man dir wirklich helfen. Du wirst in eine Mädchen wg kommen und wirst deine ruhe haben (verwechselt das bitte nicht mit einem Heim). Mit deinem Vater kannst du dann telefonieren wenn du willst und deine Mutter kann dich besuchen dort jederzeit oder du gehst am Wochenende nachhause zu deiner Mutter. Dir wird dort geholfen selbstständig zu werden und mit 21 wird man dir helfen deine eigene Wohnung zu finden. Du musst weg von deinem Vater er ist ein Saddist. Solange er dich runter macht wird es dir immer schlechter gehen du bist jetzt 19 du darfst noch Hilfe vom Jugendamt erwarten.
Ruf an mach ein Termin und lass dich beraten. Kostet nix außer eine Stunde Zeit, am Ende wird es dir besser gehen ganz sicher.
 
Der Beitrag ist von April. Ich hoffe die Threadstarterin hat mittlerweile Hilfe bekommen und es geht ihr besser.
Ich möchte ihr meinen großen Respekt aussprechen.
Ich wäre mit dem was sie erlebt hat sicher schon in der Psychiatrie.

Ich finde, hier ist dringend therapeutische Hilfe angesagt.

Wo war der Vater überhaupt, als die Mutter auf der ITS lag? Es ist nicht Aufgabe einer 18 Jährigen sowas zu regeln.
Das wäre Aufgabe des Vaters gewesen. :mad: Das macht mich gerade unsagbar wütend.
Auch der Bruder und sich zu kümmern. Nicht Aufgabe der Threadstarterin.

Dann noch das mit em Motorradunfall.
Das ist einfach zu viel. Ich bewundere dich wirklich wie du das alles meisterst. Größten Respekt.

Bitte such dir aber therapeutische Hilfe, wenn du das noch liest und es noch nicht hast.
Der Vater ist ein riesiges Ar*** und die Todes- und beinahe Todesfälle sind zu viel für so einen jungen Menschen, der eigentlich selbst noch fast ein Kind ist.

Ich musste grad sehr weinen, als ich deine Geschichte gelesen habe. :wein:
Ich finde, du bist unsagbar stark.
 

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