Meine Mutter hat vor etwa 3 Jahren meinen Vater über ein ganzes Jahr lang betrogen.
Zu meiner Mutter - sie ist eine sehr restriktive Persönlichkeit und zeigt nicht gerne Gefühle. Sie ist nicht sehr offen.
Mein Vater hat uns schon immer unterstützt, er macht wirklich viel für mich und meine Geschwister. Er unternahm schon früher viel mit uns und zeigt einfach wahres Interesse und Unterstützung bei unseren Lebenswegen.
Als ich meine Vater abends immer wieder weinen hörte, ging ich rüber in sein Zimmer und fragte ihn, was los sei. Lange Zeit konnte er mir nichts sagen, ich denke, weil er es selbst nicht wahrhaben wollte.
Als er mir die Geschichte erzählte fiel ich aus allen Wolken. Ich hätte mir viel denken können, was passiert sein könnte, aber ganz bestimmt nicht das.
Die ganze Zeit über sah ich meinen Vater kämpfen, mit den Tränen und der Traurigkeit, aber auch um meine Mutter.
Er fing an, auf einmal jeden Tag einen Strauß Blumen mitzubringen und meiner Mutter einen Kuss zum Abschied zu geben. Es wirkte einfach total aufgesetzt.
Damit komme ich nicht klar.
Mein Vater sagte mir selbst, dass er nie vergessen kann, was passiert ist, und dass ihn das immer bedrücken wird.
Nun bedrückt es mich. Durch einen unglücklichen Zufall wohne ich wieder zu Hause.
Ich merke einfach wie ich täglich unglücklicher werde, mich in meinem Zimmer verkrieche und überhaupt keine Lebenslust mehr habe.
Ich weiß, dass ich niemandem sagen kann, was für ihn oder sie am besten ist. Das muss die Person selbst entscheiden.
Allerdings merke ich auch, wie mich die Situation zu Hause enorm belastet. Ich habe keinen Ort mehr, an dem ich mich zu Hause fühlen kann.
Ich überlege im Moment den Kontakt zu meinem Vater stark zu reduzieren, weil ich merke, dass er immer unzufriedener wird und er mich häufig unter Druck setzt. Ich habe das Gefühl, dass Gespräche mit ihm jetzt nur noch herunterziehen und eher ab- als aufbauen. Er nimmt meine Mutter andauernd in Schutz und sagt nicht mehr seine eigene Meinung so habe ich das Gefühl.
Zudem vergräbt er sich seit ein paar Monaten nur noch in Arbeit sodass das Leben hier zu Hause eher ein Leben aneinander vorbei ist. Wenn er mit mir redet, hat es einen leicht angespannten Charakter. Er fragt dann wie es denn jetzt für mich weitergeht und dass er ja sehen würde, dass alle meinen Freundinnen ja schon mitten in der Uni sind und ich immer noch nicht anfangen kann.
Der Kontakt zu meiner Mutter tritt nur auf, wenn es notwendig ist. Ansonsten gehe ich ihr lieber aus dem Weg.
Ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll, weil ich das Gefühl habe, dass die Situation zu Hause mich sehr runter zieht. Ich bin gar nicht mehr ich selbst - ich habe keine visionen oder Träume mehr im Moment. Ich bin einfach nur jeden Tag traurig und ich weiß gar nicht warum, aber ich verspüre wirklich einen Hass gegen meine Mutter. Ich kann es aber auch nicht ablegen.
Ich würde gerne einfach ein paar Meinungen hören.
Danke schon einmal für die ganzen Antworten, es tat gut, das alles mal aufzuschreiben.
Zu meiner Mutter - sie ist eine sehr restriktive Persönlichkeit und zeigt nicht gerne Gefühle. Sie ist nicht sehr offen.
Mein Vater hat uns schon immer unterstützt, er macht wirklich viel für mich und meine Geschwister. Er unternahm schon früher viel mit uns und zeigt einfach wahres Interesse und Unterstützung bei unseren Lebenswegen.
Als ich meine Vater abends immer wieder weinen hörte, ging ich rüber in sein Zimmer und fragte ihn, was los sei. Lange Zeit konnte er mir nichts sagen, ich denke, weil er es selbst nicht wahrhaben wollte.
Als er mir die Geschichte erzählte fiel ich aus allen Wolken. Ich hätte mir viel denken können, was passiert sein könnte, aber ganz bestimmt nicht das.
Die ganze Zeit über sah ich meinen Vater kämpfen, mit den Tränen und der Traurigkeit, aber auch um meine Mutter.
Er fing an, auf einmal jeden Tag einen Strauß Blumen mitzubringen und meiner Mutter einen Kuss zum Abschied zu geben. Es wirkte einfach total aufgesetzt.
Damit komme ich nicht klar.
Mein Vater sagte mir selbst, dass er nie vergessen kann, was passiert ist, und dass ihn das immer bedrücken wird.
Nun bedrückt es mich. Durch einen unglücklichen Zufall wohne ich wieder zu Hause.
Ich merke einfach wie ich täglich unglücklicher werde, mich in meinem Zimmer verkrieche und überhaupt keine Lebenslust mehr habe.
Ich weiß, dass ich niemandem sagen kann, was für ihn oder sie am besten ist. Das muss die Person selbst entscheiden.
Allerdings merke ich auch, wie mich die Situation zu Hause enorm belastet. Ich habe keinen Ort mehr, an dem ich mich zu Hause fühlen kann.
Ich überlege im Moment den Kontakt zu meinem Vater stark zu reduzieren, weil ich merke, dass er immer unzufriedener wird und er mich häufig unter Druck setzt. Ich habe das Gefühl, dass Gespräche mit ihm jetzt nur noch herunterziehen und eher ab- als aufbauen. Er nimmt meine Mutter andauernd in Schutz und sagt nicht mehr seine eigene Meinung so habe ich das Gefühl.
Zudem vergräbt er sich seit ein paar Monaten nur noch in Arbeit sodass das Leben hier zu Hause eher ein Leben aneinander vorbei ist. Wenn er mit mir redet, hat es einen leicht angespannten Charakter. Er fragt dann wie es denn jetzt für mich weitergeht und dass er ja sehen würde, dass alle meinen Freundinnen ja schon mitten in der Uni sind und ich immer noch nicht anfangen kann.
Der Kontakt zu meiner Mutter tritt nur auf, wenn es notwendig ist. Ansonsten gehe ich ihr lieber aus dem Weg.
Ich weiß nicht genau, wie ich damit umgehen soll, weil ich das Gefühl habe, dass die Situation zu Hause mich sehr runter zieht. Ich bin gar nicht mehr ich selbst - ich habe keine visionen oder Träume mehr im Moment. Ich bin einfach nur jeden Tag traurig und ich weiß gar nicht warum, aber ich verspüre wirklich einen Hass gegen meine Mutter. Ich kann es aber auch nicht ablegen.
Ich würde gerne einfach ein paar Meinungen hören.
Danke schon einmal für die ganzen Antworten, es tat gut, das alles mal aufzuschreiben.
