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Mutter macht mich psychisch fertig und ich kann nicht mehr!

maryrosewood

Neues Mitglied
Hallo,

Ich glaube dieser Text wird sehr lang weil ich von Anfang an anfangen muss zum Verständnis, aber ich versuche es kürzer zu halten.

Ich bin fast 25 Jahre alt und lebe mit meinem Freund schon länger zusammen. Meine Mama lebt in der Nähe und ist schwerbehindert durch einen Schlaganfall. Es fing alles vor Jahren an dass ich mit ihr auszog weil sie sich von meinem Vater getennt hatte weil er mit dem Schlaganfall nicht zurecht kam. Es war schon früher so dass sie nicht sehr großartig selbständig war, sie hatte ein paar Ausbildungen angefangen aber wieder abgebrochen und dann geheiratet und mich bekommen und hat seitdem keinen richtigen Job gehabt nur ein wenig gejobbt ab und zu. Das Geld reichte immer ganz gut trotz dass sie Hausfrau war und meinen Vater war auch immer zufrieden und es war eig alles ganz gut. Nur wie gesagt war sie nie richtig selbständig, ist oft nur zuhause gewesen und ging irgendwann auch nicht mehr mit zum einkaufen oder anlässen weil sie da schon leichte psychische probleme hatte.
Seit dem Auszug wurde es immer schlechter, ich habe dann plötzlich die rolle meines vaters gespielt, bin immer einkaufen gegangen, habe überwiegend den Haushalt gemacht, war dann plötzlich die pflegerin weil sie linksseitig betroffen ist wegen dem schlaganfall aber eine pflegestufe steht ihr nicht zu.
Ich dachte ich schaffe das mit 16.
Sie hatte früher noch ihre Eltern und ein paar wenige Freunde zu denen sie kontakt hatte und die auch versuchten mich zu unterstützen.
Aber mittlerweile ist es so dass sie sich mit allen komplett zerstritten hat und nur ich noch da bin, sonst niemand.
Sie isoliert sich immer mehr, ich hatte anfangs versucht ab und zu mit ihr mal raus zu gehen weil sie nur in der Wohnung ist. Wir waren ab und zu mal draußen aber irgendwann wollte sie dann nicht mehr und ich habe dann auch nicht mehr gefragt weil meistens ein nein oder eine ausflucht kam. Sie wirft mir oft vor ich würde nichts mit ihr unternehmen und würde sie abschieben weil sie keinen partner hat und schwerbehindert ist und wenig geld hat. Ich habe so oft versucht sie zur vernunft zu bringen dass das nicht so ist wie sie es sieht aber es bringt nichts, sie hat ihre meinung und diese meinung ist die einzig richtige! Mit dem Thema Geld weiß sie wie es bei mir aussieht, ich verdiene wenig und müsste vom gesetz her ihr finanziell nicht aushelfen, aber ich helfe ihr trotzdem jeden monat mit geld aus weil sie sonst nicht um die runden kommt mit der kleinen rente und alg. Und das umfasst fast ein drittel meines Einkommens das ich jeden monat gebe. Ich war schon oft davor alles hinzuschmeißen weil ich einfach nicht mehr kann und nicht verstehe warum sie sich nicht helfen lässt oder zumindest erkennt dass sie hilfe braucht um selbständiger zu werden. Aber das problem ist sie will es nicht. Sie meinte einmal zu mir " Warum soll ich selbständig werden, ich kenne es nicht anders und will das auch nicht anders". Ich war schockiert, also hat sie nie vor mal für sich selber sorgen zu können oder zumindest teilweise ( vllt bankgeschäfte oder termine selbstständig wahrzunehmen).
Ich weiß nicht was ich machen soll, ich dachte all die Jahre wenn ich genug für sie da bin und alles mache reicht das, aber anscheinend nicht. Sie sucht für ihre unzufriedenheit immer einen Schuldigen, und der bin ich meist. Das neuste Thema war jetzt das Thema weihnachten. Ich hatte erst versucht sie als erstes einzuplanen für weihnachten, wir hatten heiligabend bei meiner Mama ausgemacht und den 1. Feiertag die mutter von meinem freund, und den 2. Feiertag den vater von meinem Freund jeweils. Dann rief sie mich an und meinte ob es ginge heiligabend mit dem 2. Zu tauschen da mein Bruder (ist noch kleiner) den 2. Kommt. Ich habe eingewilligt und alles andere mit den anderen eingeplant. Irgendwann rief sie dann an und meinte warum ich denn nicht heiligabend komme, ich habe ihr dann erklärt dass sie das doch tauschen wollte wegen meinem bruder, da kam dann bei raus dass sie eigentlich gar nicht den 2. Feiertag haben wollte aber nichts gesagt hatte, ich hätte das so, ohne dass sie was sagt merken müssen..(?) Es ging dannbei mir nichts mehr zu ändern weil ich alles fertig geplant hatte, das passte ihr nicht weil sie heiligabend dann alleine ist. Ich habe gesagt dass das mir ja leid tut aber ich konnte nichts mehr ändern und wir hatten ja auch den 2. Feiertag ausgemacht, dann wollte sie plötzlich gar nicht mehr feiern und weihnachten ist für sie ausgefallen.. Und ich wäre die Schuldige die Sie nur hinten anstellt und ausgrenzt weil ich das mit heiligaben nicht nochmal zurück ändern konnte. Sie würde sich das merken und ich hätte als Tochter eine eiskalte Einstellung..! Ich dachte ich höre nicht recht und ich hatte versucht ihr das wieder zu erklären dass es nicht so ist wie sie es sich zusammen reimt, aber zwecklos. Sie hatte wieder ihre Meinung und diese ist die einzig richtige..
Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll, der ständige Stress nagt auch an meiner Beziehung mit meinem Freund, ich möchte in ein paar Jahren eine Familie haben und mich davor aber nochmal weiterbilden aber ich glaube das würde alles gar nicht klappen weil meine mutter immer mehr aufmerksamkeit braucht in den letzten Jahren (ich fahre schon fast jeden Tag nach der Arbeit zu ihr)und ich das Gefühl habe dass sie mit absicht versucht mir das leben schwer zu machen. Ich hatte schon oft überlegt wie es wäre einfach weiter weg zu ziehen und den Kontakt abzubrechen..(habe auch keinen Kontakt zu meinem Vater mehr) Aber dann denke ich dass ich sowas auf keinen Fall tun kann weil sie ist meine Mama und sie hat niemanden außer mich und sie kommt ohne mich nicht klar ( einige sachen würde sie schon alleine schaffen, aber einkauf und termine nicht)
Mich greift das mittlerweile schon sehr stark psychisch an und ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann der mir Unterstützung bieten kann mit meiner Mutter, oder wenn meine Mutter wenigstens psychologische Hilfe in Anspruch nehmen würde, aber sie ist der Meinung bei ihr ist alles in Ordnung und sie bräuchte das nicht!
Wäre dankbar für Rat

Lieben Dank
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Es wird doch einen Pflegedienst in eurer Nähe geben...
Versuche für deine Mutter eine häusliche Krankenpflegerin zu finden oder suche für sie ein gutes Pflegeheim.

Wenn dich deine Mutter fertig macht , dann könnte dich deine Mutter überleben.

Du musst auch dich, dein Leben und deine Beziehung schützen.

Wenn sie sich nicht helfen lassen will...dann ist es ihr Problem.
Sie darf von dir nicht soviel erwarten und dich mit in ihren Abgrund reissen.
Ich würde mich von ihr distanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

maryrosewood

Neues Mitglied
Danke cucaracha für die Antwort.
Ja mit dem Pflegedienst habe ich auch schon überlegt, nur gibt es 2 Probleme : 1. Der Pflegedienst den ich mal erfragt hatte meinte sie benötigt eine Pflegestufe (die sie aber nicht bekommt) und 2. Das kostet auch eine Stange Geld (bei ca. 22 € stundenlohn meinte man zu mir) und das Geld ist weder bei ihr noch bei mir da. Desweiteren würde ich sie so einschätzen dass sie dann den Pflegedienst komplett ablehnen würde.
 

maryrosewood

Neues Mitglied
:EDIT:
Ich habe meinen Text noch einmal überarbeitet weil mir aufgefallen ist dass ich mitten im Satz angefangen hatte und davor einiges irgendwie nicht mit in die Textzeilen mir rein kam.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Mich greift das mittlerweile schon sehr stark psychisch an und ich weiß nicht an wen ich mich wenden kann der mir Unterstützung bieten kann mit meiner Mutter, oder wenn meine Mutter wenigstens psychologische Hilfe in Anspruch nehmen würde, aber sie ist der Meinung bei ihr ist alles in Ordnung und sie bräuchte das nicht!
Wäre dankbar für Rat

Lieben Dank
Liebe Maryrosewood,

als Aussenstehender ist es sehr schwer, Personen und Situation halbwegs richtig einzuschätzen. Eine harmonische Lösung für beide Seiten kann ich nicht erkennen, denn Deine Mutter nimmt offensichtlich ihre destruktive Seite nicht zum Anlass, sich Hilfe zu holen. Also ist zu befürchten, dass sie mit jedem Jahr immer unangenehmer und vorwurfsvoller werden wird. Auf der anderen Seite kommst Du aus der Tochter-Nummer nicht raus.

Kannst Du Deine derzeitigen Kontakte auf das Einkaufen und die Termine beschränken? Für mich würde sich an Deiner Stelle die Frage stellen: Wenn Worte alleine nichts nützen - wie kann ich durch mein Verhalten ausdrücken, wie ich mir die Tochter-Mutter Beziehung (nicht) vorstelle?

Und zu den klaren Worten gehören auch Deine Taten.

Auf der anderen Seite würde ich jetzt schon, rechtzeitig, Erkundigungen einziehen, was die Voraussetzungen sein müssen, damit Deine Mutter öffentliche Pflegehilfe beanspruchen kann sowie wie und wann Deine Mutter z.B. in ein Altenheim umziehen kann.

LG, Nordrheiner
 

maryrosewood

Neues Mitglied
Danke Nordrheiner für die Antwort.
Ja das mit den Taten :
Es ging mir einmal psychisch durch meine Mutter sehr schlecht, und nach einem Streit wollte ich den Kontakt abbrechen und hatte auch eine Woche nicht für sie eingekauft und habe sie nicht gesehen.
Das war die schlimmste Woche in meinem Leben. Sie hat mir das Leben durch Psychoterror zur Hölle gemacht. Ich hatte jeden Tag hunderte von Anrufen und Nachrichten von ihr, und nicht nur ich sondern meinen Freund hat sie auch ohne Ende bombandiert. Irgendwann hat sie dann fast gebettelt dass ich wieder komme und dann hatte ich mit ihr gesprochen und sie verdprach einiges zu ändern. Das tat sie aber nicht und alles ging dann so wie immer weiter. .
Und zu dem Altenheim : Dafür ist sie noch zu jung (51 Jahre) und ich könnte sie sicher selbst mit Gewalt nicht dazu bekommen in ein Altenheim zu ziehen..
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Deine Mutter manipuliert dich. Das ist schon schlimm genug, aber du spielst auch noch ihr Spielchen mit!
Deine Mutter bräuchte eigentlich psychologische Hilfe, damit sie endlich lernt ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Du kannst nicht ihr Leben regeln, das macht dich nur kaputt! Du hast ein eigenes Leben, was dich schon genug fordern wird.
Lasse deine Mutter fallen wie eine heiße Kartoffel. Anders wird sie es leider nicht lernen. Auch, wenn es hart für alle Beteiligten sein wird.

Das war die schlimmste Woche in meinem Leben. Sie hat mir das Leben durch Psychoterror zur Hölle gemacht. Ich hatte jeden Tag hunderte von Anrufen und Nachrichten von ihr, und nicht nur ich sondern meinen Freund hat sie auch ohne Ende bombandiert.
Um sowas zukünftig zu vermeiden: Telefon abstellen oder auf lautlos stellen oder Telefonnummer wechseln. Lasse dich nur nicht wieder erweichen. Dann weiß deine Mutter, dass sie mit dir machen kann was sie will! Du musst aber auch mal langsam lernen dich von deiner Mutter abzugrenzen und auch lernen, ihr Grenzen zu setzen. Nicht um sie zu ärgern, sondern um dich zu schützen!
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Danke Nordrheiner für die Antwort.
Ja das mit den Taten :
Es ging mir einmal psychisch durch meine Mutter sehr schlecht, und nach einem Streit wollte ich den Kontakt abbrechen und hatte auch eine Woche nicht für sie eingekauft und habe sie nicht gesehen.
Das war die schlimmste Woche in meinem Leben. Sie hat mir das Leben durch Psychoterror zur Hölle gemacht. Ich hatte jeden Tag hunderte von Anrufen und Nachrichten von ihr, und nicht nur ich sondern meinen Freund hat sie auch ohne Ende bombandiert. Irgendwann hat sie dann fast gebettelt dass ich wieder komme und dann hatte ich mit ihr gesprochen und sie verdprach einiges zu ändern. Das tat sie aber nicht und alles ging dann so wie immer weiter. .
Und zu dem Altenheim : Dafür ist sie noch zu jung (51 Jahre) und ich könnte sie sicher selbst mit Gewalt nicht dazu bekommen in ein Altenheim zu ziehen..
Aus dem Obigen entnehme ich, dass Deine Mutter ihre Kontaktmöglichkeiten missbraucht, um Psychoterror auszuüben. Und wenn sie etwas verspricht und nicht im Geringsten das Versprechen einhält, ist sie entweder sehr unehrlich oder sie ist psychisch dermaßen krank, dass sie Wahrheit von Lüge nicht mehr unterscheiden kann.

Was meinst Du?

Solange sie noch erkennt, dass sie lügt bzw. ein Versprechen nicht einhält - warum auch immer - halte ich es auch für richtig, die Handy-Nr. zu wechseln und ihr diese nicht mehr zu geben. Anrufe an Deine Mutter erfolgen nur mit unterdrückter Nummer oder von einem Extra-Handy aus, an welches Du nicht rangehst... egal wie oft es schellt.

Dadurch entziehst Du ihr die Möglichkeit für Psychoterror. Und solange sie noch nicht völlig psychisch unzurechnungsfähig ist, würde ich von ihr auch ein Mindestmaß an sozialem Verhalten erwarten. Dazu würde ich schriftlich Regeln aufstellen und zu den Regeln auch mitteilen, welche Konsequenzen ein Regelbruch nach sich ziehen. Und diese Konsequenzen sollten auch - in angemessenem Umfang - auch erfolgen. Sonst macht das alles keinen Sinn.
 

maryrosewood

Neues Mitglied
Danke für eure Antworten.
Dass sich etwas ändern muss hab ich schon länger eingesehen, aber ich hatte immer die Hoffnung dass ich selber sie noch dazu bekomme wieder vernünftig zu werden. Aber ich habe jetzt entgültig gemerkt dass es ohne Hilfe nicht geht. Ich werde mich jetzt an einige Institutionen wenden und mir anhören was ich tun kann bzw. wie das mit betreutem Wohnen aussieht und psychologischer Hilfe, und mich nach diesem Krach erst recht distanzieren und bis ich eine Lösung gefunden habe die Besuche nur aufs Einkaufen und wichtige Termine beschränken.
Ich habe vorhin im Internet eine Seite gefunden die über Narzissmus schreibt, da gibt es auch einen Artikel der heißt "Töchter narzistischer Mütter" und ich war erschrocken in wie weit ich mich bzw meine Mutter da drin wieder finden konnte.
 
D

Denkmal

Gast
Liebe Mary,
in gedämpfter Form kommt mir das sehr bekannt vor. Mein Vorteil ist, dass, ein Vater sehr viel auffängt.
Du hast grundsätzlich ja schon einige Vorschläge erhalten, die ich in der Tendenz auch für richtig halte. Nur sind die schwer umzusetzen.
Bevor Du aber aktiv werden kannst, brauchst Du mE allerdings auch selbst die Kraft, Selbstsicherheit und Stärke.
Und wie Du es beschreibst, bist Du auch gerade sehr belastet. Das darfst Du auch sein und nebenbei kannst Du auch stolz auf Dich sein, was Du alles bisher getan hast für Deine Mutter.

Was Du allerdings für Dich tun kannst, ist einiges, um mit der Situation besser zurecht zu kommen.
Und das ist vor allem Deine Einstellung zur Situation ändern.

Mir hat sehr geholfen, dass man mir empfahl, einzusehen, dass meine Mutter das nicht mit Absicht tut, sondern dass sie einfach nicht besser mit mir umgehen kann. Es reicht bei ihr einfach nicht, um mit Dir und sich selbst erwachsen umzugehen.
Wenn Du das verinnerlicht hast, dann wird Dir klar, dass Du, egal wie viel Du für sie auf die Beine stellst, nie genug tun kannst, damit sie zufrieden ist, oder aktiv wird. Sie verhält sich wie ein bockiges Kind. Hat sie die gelbe Schaufel (Heiligabend), will sie die rote (2. Weihnachtstag) von dem anderen Kind haben. Hat sie die rote, ist ihr die auch wieder nicht genug. Aber genau wie ein Kind, kann sie das auch nicht einsehen.
Demnach kannst Du siehe zufrieden stellen. Demnach macht das auch kein Sinn, alle Deine Kraft in Sie zu investieren.

Da Du aber Deine Mutter irgendwie wohl lieb hast, entspricht der komplette Bruch mit ihr wohl auch nicht deiner Persönlichkeit.

Da bleibt mE nur die Dosis deines Kümmerns auf ein für DICH (!) erträgliches Maß zu reduzieren. Und als Hinweis kannst Du Dein Kümmern auf das Maß reduzieren, dass Dein Umfeld (Partner) nicht mehr schwer genervt von Deiner Sorge für Deine Mutter genervt ist.

Deine Mutter ist offensichtlich ja in ihrem Rahmen handlungsfähig. Also reicht es wohl einmal in der Woche einzukaufen und ggf in der Wohnung zu helfen.

Falls das nicht geht, binde Deinen Bruder mit ein. Es ist auch seine Mutter. Ihr solltet ein Team sein.

Und dann half mir noch eine weitere Empfehlung.
Ich sollte meine Mutter nicht mehr ernst nehmen, bzw so ernst nehmen, wie jemanden, den ich gerade auf der Straße treffe. Also mein Verhalten sollte höflich, aber bestimmt sein.
Das hat mir auch sehr geholfen.

Tja, und das wichtigste ist: hole Du dir professionelle Hilfe oder jemanden, bei dem Du dich bedenkenlos aussprechen kannst. Du bist Deiner Mutter nämlich nichts schuldig (auch wenn sie was anderes glaubt). Du kannst Dir Hilfe holen, damit Du Deine Situation verbesserst. Nicht, wie Deine Mutter, die sich selbst in ihrer Situation eingefangen hat.

Da ich davon ausgehe, dass das wahr ist, was du geschrieben hast, kannst Du sehr stolz und zufrieden mit Dir sein. Du bist ein sehr hilfsbereiter Mensch. Hilfe hat aber immer eine Grenze, die eigene Kraft.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und ein sorgenfreieres 2017

Herzlicher Gruß
Volker
 

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