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Mutter verlangt Unterhalt und mehr!

B

Blood_sucker

Gast
Hallo,
seit September habe ich jetzt eine Ausbildung in der ich ca. 450 Netto verdiene.

Seit dem verlangt meine Mutter 50€ Unterhalt pro Monat.
Hallo? Ich werde erst in 2 Monaten 16!!

Dazu kommt dass sie 1000 € ja kein Schreib fehler wirklich "Eintausend" € von meinem Konfirmationsgeld geliehen hat. Jetzt ist das fast ein Jahr her.
angeblich bekomm ich das die nächsten 2 Monaten wieder zurück.

Letzte Woche brauchte sie wieder 200€ weil die ganzen Stromabrechnungen kamen....



Wir züchten Hunde und haben 1-2 Mal im Jahr Welpen die wir dann verkaufen. Der Preis ist zwar hoch und wir bekommen immer alle verkauft, doch meine Mutter checkt einfach nicht das man da nicht wirklich viel verdient weil das aufziehn unserer 7 Hunde und der Welpen auch sehr sehr viel kostet.

Wir leben in einem sehr großen Haus (keine Mietwohnung) die auch sehr viel an Energiekosten trägt.....


Was soll ich machen... Wenn meine Mutter immer mehr Geld von mir braucht ist das doch für uns beide nicht gut.. und wenn ich sie darauf anspreche dann rastet sie immer aus und faselt was davon das ich ein schlechter Sohn wäre und nicht zusammenhalte

bitte gibt mir Rat
Danke!
 
L

Lilyan

Gast
Blood_sucker , Deine Mutter verlangt nicht viel . 50 euro sind recht human . Da Deine Mutter über nicht allzuviel Geld verfügt ist sie dringend auf Deine 50 euro angewissen . Allerdings müßte sie versuchen Dir das Konfirmationsgeld zumindestens in Raten erstatten das sie sich von Dir geliehen hat . Am Besten ist es ihr beide setzt euch mal zusammen und schreibt gemeinsam auf was ihr beide an Geld habt und was davon wegen den Kosten abgeht . Du wirst sehen das da ganz schön was zusammen kommt . Deine Mutter muß ja noch Lebensmittel und Drogerieartikel für euch beide kaufen . LG Lilyan
 

karma

Aktives Mitglied
Auch meine Kinder mußten in ihrer Lehrzeit einen kleinen Beitrag jeden Monat zahlen. Und deine Mutter kann dies von dir erwarten, das du dich an monatlichen Ausgaben beteiligst. Auch einige meiner Kinder fanden 50 € zuviel und als ich ihnen aufrechnete was das Leben so kostet da wurden sie sehr leise. Mit so einem Betrag hatten sie nicht gerechnet.

Monatliche Kosten für ein Kind 530,00 €
Bis zur Volljährigkeit 330 000 €

Du siehst wieviel deine MUtter bezahlen muss. Das deine Mutter sich von dir das Kommunionsgeld ausleihen mußte ist sehr toll von dir. Und für die Rückzahlung würde ich mit ihr einen Rückzahlungsvereinbarung machen. Kannst ja die 50 € anbieten zur Verrechnung.


Karma
 

Dame

Aktives Mitglied
Hallo Blood_sucker,

meine Tochter musste damals von ihren knapp 300 Euro Lehrgeld Haushaltsgeld bezahlen. Es ging mir nicht ums Geld, es ging mir darum, dass sie lernt ihr Geld einzuteilen und mit klarzukommen. Dafür habe ich ihr alle Versicherungen vom Leib gehalten, denn die fand ich von Lehrgeld zu bezahlen als überflüssig.

Dass du ihr dein Konfirmationsgeld gegeben hast und sie es dir nicht zurückzahlt ist etwas anderes und wurde schon angesprochen: mit ihr darüber reden.

LG Dame
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Seid Ihr zu zweit ?
Wieviel "Gesamtfamilieneinkommen " ist denn vorhanden?

Dein Lehrlingsgeld (450?),das Kindergeld Deinetwegen (164 ),
Unterhalt ? ,Einkommen der Mutter?

Weißt Du denn schon mal so überschlägig,was für Ausgaben in einem Haushalt je Monat zusammenkommen?

Hat Deine Mutter für sich zur freien Verfügung
AUCH 400 Eu als TASCHENGELD?

Ich glaube,je nach aktueller Finanzlage,würdest Du bei mir schon über 50-100 Eu Taschengeld glücklich sein...:D:D:D

**********************************************
Da Du noch nicht volljährig bist,kann man die Beispielrechnung nicht so "einfach" darlegen.
Im Prinzip könnte auch,da Du noch minderjährig bist,deine Mutter ganz anders agieren..das stünde ihr frei.

Erst ab 18 ist "Dein Geld" ganz eindeutig Deins.

Die Konfirmationsgelder kannst Du dann auch spätestens am 18.Geburtstag komplett von ihr zurückverlangen.
DAS ist dann eindeutig Dein Eigentum.
(Sie DARF es vorher ausborgen! Auch ohne Dich zu fragen! Wobei ich DIESE Art ...echt unkorrekt finde !)

Wenn Du,mit ihrem Einverständnis,ausziehen würdest u.in eigener Bude,hättest Du z.B. je nach ihrem Einkommen einen Unterhaltsanspruch.

Jetzt deckt sie das Wohnen u.Essen ab etc. --
nach Deinen Möglichkeiten hast Du Dich aber am Familieneinkommen zu beteiligen,wenn sie es will. (und auch an der Hausarbeit übrigens...das steht sogar gesetzlich fixiert im BgB :D )

denn: sie ist der Haushaltsvorstand und "die Bestimmerin".

Wenn Dir 100 Eu Taschengeld blieben und Du 350 Eu abgibst,wäre dies sicher nicht unüblich in vielen Haushalten...wenn die Eltern "Normalverdiener" oder noch drunter mit dem Einkommen sind.

Mal zwei Jahre weiter überlegt: 450 Eu (+ evl.das rübergereichte Kindergeld ) --falls Ihr Euch verkracht und sie Dir die Tür weist---denkst Du,Du kämst damit KOMPLETT aus für Dein Leben -Wohnung,Lebensmittel,Klamotten,Versicherungen,Strom,
Wasser...sonstiges Zeugs?

Setzt Euch doch mal SACHLICH zusammen und redet über Eure gesamte Finanzlage --vielleicht hast Du dann eine andere Sicht?

Gruß!
Micky
 

maximilian

Aktives Mitglied
Natürlich hat die Mutter noch Kosten durch ihn, aber am Ende ist sie auch verpflichtet ihn finanziell zu unterstützen bis er ein ausreichendes Einkommen hat. Er hat es sich schließlich nicht ausgesucht geboren worden zu sein, sondern sie hat das für ihn festgelegt und hat dann auch ne Verpflichtung.

Der Unterhaltsanspruch den man an seine Eltern hat (und nicht umgekehrt) ist irgendwo >600EUR. Das heisst, wäre er schon ausgezogen, hätte er noch nen Anspruch auf Unterhalt von 150-200EUR von seinen Eltern, bzw. von einem Elternteil. Alles was über 650EUR hinausgeht müssten die Eltern als Unterhalt abdrücken.
Für 100-150EUR kann man schon ein WG-Zimmer bekommen. Angenommen er kauft sich Nahrung, Kleidung, etc. jetzt schon selbst, kann die Mutter froh sein dass er bei ihr wohnt, auch wenn er ihr nichts zahlt, denn schließlich spart sie so Geld.

Und in paar Jahrzehnten wird er vllt. auch vom Sozialamt gezwungen für die Heimkosten der Mutter aufzukommen. Und im besten Fall muss er da wesentlich länger und mehr zahlen als seine Mutter für ihn.
 

Dame

Aktives Mitglied
1. Der Unterhaltsanspruch den man an seine Eltern hat (und nicht umgekehrt) ist irgendwo >600EUR. Das heisst, wäre er schon ausgezogen, hätte er noch nen Anspruch auf Unterhalt von 150-200EUR von seinen Eltern, bzw. von einem Elternteil. Alles was über 650EUR hinausgeht müssten die Eltern als Unterhalt abdrücken.

2. Für 100-150EUR kann man schon ein WG-Zimmer bekommen. Angenommen er kauft sich den Nahrung, Kleidung, etc. jetzt schon selbst, kann die Mutter froh sein dass er bei ihr wohnt, auch wenn er ihr nichts zahlt, denn schließlich spart sie so Geld.

3. Und in paar Jahrzehnten wird er vllt. auch vom Sozialamt gezwungen für die Heimkosten der Mutter aufzukommen. Und im besten Fall muss er da wesentlich länger und mehr zahlen als seine Mutter für ihn.
solche Antworten oder ähnliche hat meine Tochter damals auch bekommen. Was hatte ich deswegen mit ihr Auseinandersetzungen und Gespräche führen müssen. Eltern müssen zahlen und Kinder können einstecken. So einfach ist das Leben nicht.

Was du hier vorbringst, sind lauter: "wenn..., dann´s...". Sie stimmen nicht mit der geschilderten Realität überein. sie machen junge Menschen wirr und sorgen für viel Unfrieden in den Familien, wo es wichtiger wäre die Konfliktherde zu entschärfen.

Wo steht geschrieben, dass der Fall mit dem Heim jemals eintreten wird. Bist wohl auch ein Hellseher, wie ich sie viele kennenlernen musste. (Ich meine jetzt nicht die wahren Hellseher, sondern Menschen aus allen möglichen Bereichen, die die Zukunft jetzt schon wissen. )

Je mehr ein junger Mensch daheim gelernt hat, umso leichter tut er sich später. Und da tun sich noch genug neue Klippen auf, die in deiner Beispielrechnung nicht vorkommen.

Dame
 
C

Catherine

Gast
maximilian;984547]Natürlich hat die Mutter noch Kosten durch ihn, aber am Ende ist sie auch verpflichtet ihn finanziell zu unterstützen bis er ein ausreichendes Einkommen hat. Er hat es sich schließlich nicht ausgesucht geboren worden zu sein, sondern sie hat das für ihn festgelegt und hat dann auch ne Verpflichtung.
50 Euro sind heutzutage nicht viel Geld.
Ausreichendes Einkommen für WAS? Klamotten, Disco und Co?

Wenn man Unterkunft, plus Voll-Verpflegung, plus Haushälterin (Mutter) berücksichtigt ist das geradezu ein lächerlicher Betrag.

Soll er doch ausziehn, dann darf er seine 450 Euros voll und ganz behalten - den Rest erledigt dann der Vermieter, der Stromlieferant, die Wasserwerke und Lebensmittelhändler.

Mal ganz abgesehen von alleine kochen, alleine waschen, alleine alleine alleine.........

Der Unterhaltsanspruch den man an seine Eltern hat (und nicht umgekehrt) ist irgendwo >600EUR. Das heisst, wäre er schon ausgezogen, hätte er noch nen Anspruch auf Unterhalt von 150-200EUR von seinen Eltern, bzw. von einem Elternteil. Alles was über 650EUR hinausgeht müssten die Eltern als Unterhalt abdrücken.
Für 100-150EUR kann man schon ein WG-Zimmer bekommen.
Gehst Du so mit Deinen Eltern um?

Angenommen er kauft sich Nahrung, Kleidung, etc. jetzt schon selbst, kann die Mutter froh sein dass er bei ihr wohnt, auch wenn er ihr nichts zahlt, denn schließlich spart sie so Geld.
Merkwürdig Sichtweisen. Was glaubst Du wofür die 50 Euros höchstwahrscheinlich genommen werden? Für Muttis Schminke?

Und in paar Jahrzehnten wird er vllt. auch vom Sozialamt gezwungen für die Heimkosten der Mutter aufzukommen. Und im besten Fall muss er da wesentlich länger und mehr zahlen als seine Mutter für ihn.
Schon mal was von Famlie gehört?
 

maximilian

Aktives Mitglied
Eltern müssen zahlen und Kinder können einstecken. So einfach ist das Leben nicht.
Doch, so einfach ist das Leben, als Eltern ist man verpflichtet die Kinder zu versorgen, bis sie ihre Erstausbildung abgeschlossen haben. Nicht andersrum. Sie soll froh sein, dass er 450EUR hat und sich Essen, Kleidung, etc. selbst kaufen kann. Noch Geld für die Miete und Strom zu verlangen, ist mal extrem frech. Sie bekommt ja auch noch Kindergeld. Das hiesse sie bekommt dann incl. Kindergeld und den 50EUR >200EUR für Miete und Strom von ihm, aber vermutlich hat er nur ein normales Zimmer, und dann ist das mal ziemlich überteuert.

EDIT: Ich finds krass, dass ihr so tut, als stände der Sohn irgendwie in ner Pflicht. Nochmal: die Mutter hat entschieden ihn in die Welt zu setzen, er hat sich das nicht ausgesucht. Sie hat dadurch Verantwortung.
 

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