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Vielleicht wurde ich falsch verstanden. Es geht hier nicht um den Begriff "Mutterliebe", sondern um das Gefühl an sich.

Für mich klingt es absurd, dass man bei einer Adoptivmutter von Mutterliebe sprechen kann, weil sie ja dann offiziell die Mutter ist. Mutterliebe setzt sich nicht gleich mit Verantwortung für das Kind. Schließlich gibt es Kinder, die in der Verantwortung von leiblichen Eltern gelassen werden, die definitiv keine elterlichen Gefühle haben. Mir hat auch mal eine eigentlich gute Mutter gesagt, dass sie für ihre erste Tochter keine Muttergefühle empfindet.


Auch in meinem Fall mit meiner Nichte war es so, dass die Mutter selbst eigentlich nur offiziell die Verantwortung übernommen hat. Themen wie Schulwahl, Berufswahl, selbst da war ich diejenige, die sich mit dem Kind zusammengesetzt hat. Aber für mich hat das nicht unbedingt was mit Mutterliebe zu tun.


Ich möchte hier aber noch mal erwähnen, dass ich unterscheide zwischen dem Mutterinstinkt und dem Gefühl, Mutter zu sein, also das Kind mütterlich zu lieben. Ich denke, das ist nicht das selbe.


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