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Nach Lungenentzündung ständig krank

leo

Mitglied
Hallo

Ich hatte im November 2014 eine Lungenentzündung, die ich mir wahrscheinlich bei der Arbeit im Kindergarten eingefangen habe.
Nach dem Krankenhausaufenthalt habe ich noch Antibiotika bekommen und so wurde allmälich alles besser.
Der Husten verschwand jedoch nie ganz. Im Dezember wurde der Husten wieder richtig doll, also verschrieb mir mein Hausarzt nochmal Antibiotika.

Danach ging es eine Weile lang gut. Ich habe zusätzlich Mittel zum Aufbau der Darmflora usw. eingenommen.

Kurz vor der Lungenentzündung hatte man bei mir eine vergrößerte Nasenmuschel festgestellt, die dafür sorgt, dass ich ständig Nasenspray brauche um frei Atmen zu können.

Mein Lungenfacharzt meinte, dass der ständige Husten, der bis heute anhält, von der Nase kommt. Durch die erhöhte Schleimproduktion sind die Bronchen gereizt.

Ein weiterer Lungenfacharzt hatte mir vorher sogar Asthma diagnostiziert, jedoch habe ich durch die Asthma Mittel keine Besserung gespürt, bis mir der zweite Pneumologe dann durch richtige Tests mitteilen konnte, dass ich definitiv kein Asthma habe.

Oje.

Also ich bin sportlich, rauche nicht, saufe nicht und bis November 2014 war mit mir alles in Ordnung.

Jetzt habe ich vor einer Woche meine Nasenmuscheln verkleinern lassen.
Die Heilung dauert an, ich brauche noch Nasenspray und fühle mich nicht gut.
War Anfang der Woche wieder im Kindergarten und muss seitdem feststellen, dass mein Hals dick geworden ist (Lymphknoten) und dass das Nasenspray nicht mehr so gut wirkt.
Das spricht an sich für eine Erkältung.


Mich kotzt das so dermaßen an... Ich liebe meinen Job, doch wenn ich den einen Tag lang mache, bin ich wieder krank... das geht jetzt seit November so. Und alle Ärzte zucken nur mit den Schultern und meinen: Müssen wir abwarten....

Ich halte das nicht mehr aus!

Kennt das jemand von euch oder hat noch jemand eine Idee??

Ich will doch nur wieder gesund zur Arbeit gehen!!!

Gruß
Leo
 
Hallo,

wäre mit Vitamin C wahrscheinlich kurierbar:
Vitamin C - sehr lesenswert! Hilfe b. Lungenentzündung, Tuberkulose, Scharlach..

Du solltest jedoch herausfinden, ob chronische Belastungsfaktoren vorliegen, die Dein Immunsystem runterdrücken, z.Bsp. Zahnherde. Ärzte tun das niemals, sondern machen immer nur die Minimaldiagnostik (ggf. dutzende Male hintereinander - was zwar sinnlos ist, aber Geld bringt). Hier verschiedene Möglichkeiten:
Wichtige versteckte Ursachen für chron. Erkrankungen (+Haarausfall / Alopezie)
Die vergrößerten Lymphknoten / dicker Hals / Husten etc. deutet stark darauf hin. Solange die Ursache / die Ursachen nicht gefunden sind wird das ganze "Spiel" so in der Tonart weitergehen, d.h. die Ärzte werden weiterhin reine Symptombehandlung betreiben und gut verdienen. Die meisten Heipraktiker sind übrigens auch nicht viel besser - Motto: Wohlfühlbehandlung und abkassieren und nicht nach Ursachen forschen. Wer seine Gesundheit an Dritte auslagert, muss mit suboptimalen Ergebnissen, oftmals katastrophalen Ergebnissen, rechnen! Es ist daher besser, sich selbst zu informieren und selbst Entscheidungen zu treffen.

Die Nasenmuscheln verkleinern zu lassen, war sicher ein Fehler, für die Ärzte jedoch lukrativ. Vergrößerte Nasenmuscheln entstehen normalerweise durch Allergien, d.h. eine Allergiebehandlung wäre die bessere Wahl gewesen. Dank der Inkompetenz der meisten Ärzte und dem finanziellen Anreiz einer Operation enden solche Fälle jedoch meist mit einer Operation, warum eine billige Allergiebehandlung, wenn man mit einer Operation mehr verdienen kann?

Guter Rat, Du solltest jetzt sehr sorgsam auf die Reste Deiner Nasenmuscheln achten und jegliche weitere Beschneidung / Verkleinerung der Nasenmuscheln (die Ärzte gerne unter dem Begriff Conchotomie verstecken) verhindern. Im schlimmsten Fall endest Du sonst mit dem Syndrom der leeren Nase. Sinnvoll wäre in Deinem Fall sicher die Anschaffung einer guten Nasendusche, z. Bsp. HydroMed, alleine schon, um die Reste der Nasenmuscheln und die Zilien gut pflegen zu können.

Zum Thema Nasensprays siehe:
Vorsicht mit Nasensprays!

Soweit,

Medizinmann
 
Ich hatte auch mal eine Lungenentzündung, die allerdings unter Antiobiose nur schwer zu behandeln war (Multiresistenz) und daher 7 Wochen dauerte.
Danach war ich auch erstmal sehr infektanfällig, weil mein Immunsystem nach Infektion und Antibiose recht schwach war. Du verlierst ja unter Antibiose nicht nur die Darmflora (hast Du ja zum Glück wieder aufgebaut) sondern weitesgehend alle nützlichen Bakterien, die pathogene Keime verdrängen sollten.
Dadurch kann sich Dich jetzt jeder fremde Keim bei Dir ungehemmt vermehren und Dich krank machen.

Dein enger Kontakt zu Kindern ist daher echt problematisch und stellt eine Herausforderung an Dein Immunsystem dar.

Mit Nasenspray wäre ich auch sehr vorsichtig, weil da ein Gewöhnungseffekt auftreten kann. Probier' doch mal eine Nasendusche mit Meersalzlösung.

Es gibt kein Mittel, was Dir im Moment ad hoc helfen wird, es sei denn Du hältst einen Mindestabstand zu Infektionsquellen, hast den Mund immer geschlossen (was praktisch unmöglich ist, wenn die Nase verstopft ist) und wäscht Dir sehr häufig die Hände.
Das kann eine Infektion reduzieren, aber es bleibt immer ein Restrisiko.
Zusätzlich kannst Du versuchen, Dein Immunsystem zu trainieren. Kalt duschen soll sich positiv auswirken.

Aber letztendlich hilft wirklich nur warten, dass Dein Körper wieder so gestärkt ist, dass er weniger infektanfällig ist.
 
Moin

Ein bisschen was habe ich vergessen zu erwähnen.

Eine Nasendusche habe ich und ich nutze sie auch öfter mal. Meine Ernährung ist sicher nicht die beste, aber ich ernähre mich auch nicht schlechter als 80% der Restbevölkerung.

Denn ich mag zwar einiges an Obst und Gemüse nicht, dafür mag ich aber auch viel ungesundes nicht.

Ich esse täglich Äpfel, Bananen oder presse mir Orangen aus. Bis vor kurzem hatte ich einen Entsafter, der ist nun leider kaputt... brauch einen neuen. Aber da habe ich immer Apfel, Karotte und Birne gepresst. Manchmal auch Rote Beete und Trauben, jenachdem wie günstig die grade sind.


Mein Sputum (der Lunge) wurde vor kurzem untersucht. Außer einem Pilz in geringen Mengen (Candida spp) nichts gefunden.

Einen Vitamin D Mangel habe ich auch. Werde da am Dienstag mit meiner Ärztin drüber sprechen, welche Maßnahmen bzw. hochdosierte Pillen man da nehmen kann. Soll bei chronischen Erkrankungen sehr hilfreich sein.
 
@Leo
Dein Problem ist höchstwahrscheinlich vor allem erst einmal ein Vitamin C Mangel, ebenso von Gast. Dahinter könnten dann noch sonstige chronische Belastungsfaktoren stecken, die das Immunsystem runterziehen, z. Bsp. Zahnherde, Schwermetallvergiftung oder sonstiges. Nur leidest Du halt unter der fixen Idee, dass man einen gravierenden Vitamin C Mangel mit ein paar Bananen und Orangen (stark vitaminreduziert dank industrialisierter Landwirtschaft und Kunstdünger) beheben könne und Gast ist der Meinung, dass "es kein Mittel" gäbe, das "ad hoc" helfen könne. Das zeigt mir nur, dass Ihr beide weder den Vitamin C Text gelesen noch verstanden habt. Aber hey, es zwingt Euch ja keiner dazu, es soll jeder tun und lassen, was er will!
 
Hast Du mal überlegt, Dich bei einem Heilpraktiker/in vorzustellen? Sowohl ich selbst als auch mein Freundeskreis hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ansonsten würde ich vielleicht auch die Frage einer oder mehrerer Allergien in betracht ziehen. Sowas kann ja plötzlich kommen, wenn das Immunsystem eh gerade durcheinandergeraten ist. Es ist ja auffällig, daß es Dir gearde an Deiner Arbeitsstätte nicht gut geht, obwohl Du Deine Arbeit gern machst.

Ich wünsche Dir gute Besserung und daß Du herausfindest, was Dir Linderung und Heilung bringt.
 
Doch, ich habe den Text gelesen, nur frage ich mich, wie ich mir 2 Gramm Vitamin C injezieren soll?

Ich kann eben viel gesundes Zeugs essen oder eben Pillen nehmen, wobei ich deren Wirksamkeit erstmal anzweifle, vor allem bei Preperaten, die man frei verkäuflich bekommt.
Dennoch nehme ich diese, aber der gewünschte Effekt wird sich auf diese Weise eben auch nicht von heute auf morgen einstellen.



Einen Allergietest möchte ich nochmal machen lassen, der letzte liegt bestimmt 3 Jahre zurück.
 
Mein Sputum (der Lunge) wurde vor kurzem untersucht. Außer einem Pilz in geringen Mengen (Candida spp) nichts gefunden.

Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mal dieser Spur nachgehen. Vielleicht verhindert der Pilz deine vollständige Genesung. Ich weiß, dass viele Mediziner das als ein Märchen abtun, es gibt jedoch genügend Menschen, die nach einer entsprechenden Pilzbehandlung merkten, wie auf einmal unerklärliche Krankheitssymptome der Vergangenheit angehörten.

Gute Besserung
Sisandra
 
@Leo
Keine Ahnung, wo Du das wieder hernimmst. Von intravenös ist sowieso abzuraten, außer in bestimmten Spezialfällen. Oral ist besser, weil der Körper sich dann selbst entscheiden kann, wieviel er aufnimmt. Wo die Pillen herkommen, weiß ich auch nicht, wenn, dann PH neutrales REINPulver (ohne jegliche Zusätze), wie Natriumaskorbat. Du bist einfach voreingenommen und wehrst Dich mit Händen und Füssen. Da nimmst Du lieber eine Dauererkältung in Kauf, welche die Basis legt für chronische Organschäden und lebenslange chronische Leiden, anstatt etwas Vitamin C Pulver einzunehmen, das absolut harmlos ist und sogar im Gegenteil nur positive Wirkungen aufweist. Aber nochmal - jeder, wie er will.

P.S.: Wenn Du Darmpilze hast, sieht die Lage anders aus. Dann hast sehr wahrscheinlich auch eine Schwermetallvergiftung:
http://www.horusmedia.de/1997-pilze/pilze.php
Wie man testet bzw. ausleitet steht hier:
http://meulengrachtforum.altervista.org/forum/index.php?board=51.0
Laut dem verstorbenen Dr. Daunderer soll man kein hochdosiertes Vitamin C nehmen, solange nicht die Schwermetallvergiftung beseitigt wurde, Stichwort "Methylierung":
http://www.toxcenter.de/suche/suche.php?query=methylierung&maxresults=100
Dr. Daunderer ist allerdings schon verstorben, die Seite ist offline. Ich kann letztere Information nicht bewerten, würde sie aber in Betracht ziehen. D.h. ERST Schwermetalltest machen, falls dabei nichts rauskommt, kannst Vitamin C oral in hohen Dosen nehmen. Für die Lunge solltest außerdem, nach einer Schwermetallausleitung, erst mal längere Zeit lang L-Cystein 500 mg einnehmen, 3 x täglich. Und zwar genau diese Form und keine andere, beste Bezugsquelle in Europa ist Dr. Clark. In Apotheken wird N-Acetyl-L-Cystein mit vielen Zusatzstoffen verkauft, das gelinde gesagt nicht optimal ist (wer hätte das gedacht!), alleine schon, weil man es überdosieren kann. L-Cystein hingegen ist dem Körper wohlvertraut, da er es normalerweise selbst herstellt, d.h. wenn er die Vorläuferstoffe dafür hat, um es herzustellen. Daran hapert es eben meist. Kannst auch die Vorläuferstoffe nehmen. Ich entabonniere jetzt den Thread, ich hab schon viel zuviel geschrieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst jetzt aber auch nicht jeden, der deine Ansätze gleich zu 100% unterstützt als ignoranten Blödmann bezeichnen. Du hast die Weisheit sicherlich auch nicht mit Löffeln gefressen.

Am Dienstag habe ich die Besprechung wegen der Candida Pilze, die wie gesagt, in nur ganz ganz geringen Mengen nachgewiesen wurden.

Schwermetall kann ich ja auch mal untersuchen lassen. Eine Zahnfüllung habe ich, jedoch nicht mit Amalgan oder sonstigen Metallen, da meine Zahnärztin mir damals schon (das war in den 90ern) davon abriet.
Frage mich also, woher so eine Vergiftung bei mir kommen könnte. Sowohl beruflich als auch privat fallen mir da jetzt keine Beispiele ein.
Aber notiert hab ich das mal.
 

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