Nachbar macht allen angst

Hallo wir haben folgendes Problem wie haben ein Nachbar eine Haustür weiter.
Er ist c.a 30 Jahre alt.
Manchmal steht er draußen und weint und schreit nachts rum einfach so.
Er steht sogar 4:00 draußen redet mit sich selbst und hält eine Stellung die ganze Zeit.
Manchmal wen jemand rauskommt hält er seine Arme auf.
Reden zwecklos den er gibt so gut wie keine Antwort.
Er stellt sich sogar manchmal vors Auto.
Meine Frau hat Angst raus zugehen wen er draußen steht.
Genauso wie andere nachbars Töchter oder verheiratete Frauen.
Laut den Nachbarn ist er von der Psychiatrie befreit und wieder da.
Aber das kann nicht so weiter gehen wie können wir am besten davor gehen.
Er tut mir schon leid aber die haben wirklich Angst man weiß nicht was so eine Person denkt oder vorhat. Bitte um Rat

Schokoschnutte meinte:

Hi:

...gebt einen Menschen,ab der Norm,,doch auch mal ein Moment Zeit wieder Fuß zu fassen..

Er scheint ja nicht Agressiv zu sein..Er breitet die Armen aus und spricht dann kein Wort.,und schätze mal das er Nachts nicht schlafen kann,wer weiß womit Sie Ihn still gemacht haben,und er erstmal wieder Klar kommen
muss.
Ich wünsnchte ein bisschen mehr Verständnis,solange er keine Bedrohung ist..oder er ein Hysterisch Dauer
anschreit.
Guten Tag kann man doch sagen,oder nicht ? und weiter nix,der beruhigt sich schon wieder,und wenn nicht gibt
es doch genug andere Leute die bei jeden kleinen bisschen ein Auge auf Ihn haben und es sicher nicht lange Dauert und er wieder Weg ist :-(
Aber vllt bin ich zu gutmütig.. Ich hasse das wenn die Nachbarschaft hinter den Fenster lugt..und endlich was zu Reden haben..
Wenn er das öfters macht und sich noch vor Autos stellt,hat sich euer Problem eh ganz schnell von alleine erledigt.Oder ihr seid die..die Ihn Anklagen,man kann das ja beim Einwohnermeldeamt oder der Polizei leicht mitteilen.

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Wenn der nachts schreit ist das schon mal Ruhestörung. Natürlich kann man das dem Vermieter mitteilen, man könnte da aber auch schon die Polizei rufen. Ich verstehe auch nicht, warum man bei dem Verständnis aufbringen sollte.
Wenn einer wie benommen im Treppenhaus steht, nicht auf Ansprache reagiert und die Arme ausbreitet, wirkt das natürlich gruselig.
Das hat auch nichts mit Spionieren nichts zu tun.

Bei nächtlicher Ruhestörung würde ich versuchen, mit dem zu reden, wenn das nicht geht, was Schriftliches in den Briefkasten und wenn das nicht fruchtet das dem Vermieter/Hausverwaltung melden.
Warum soll der das ganze Haus terrorisieren dürfen. Ihr seid auch nicht sein Betreuer/Psychiater oder Sozialarbeiter.

Normalerweise gelingt es auch, wenn jeder verständig ist, in Frieden in einem Mehrfamilienhaus zusammen zu leben. Wenn sich jemand nicht an die Hausordnung hält im Umgang, dann muss er sein Verhalten ändern oder ausziehen.

Und ehrlich gesagt interessiert mich seine Krankheitsgeschichte dann auch nicht!

Schreit er dich denn an? Mit Beleidigungen? Oder so laut, dass es Lärmbelästigung ist? Sofern er niemanden beleidigt oder nachts viel Lärm macht kann er erstmal rumschreien wie er will. Da er offensichtlich geistig nicht ganz auf der Höhe ist würde ich mir hier aber etwas mehr Toleranz wünschen.

Stellt er sich vor fahrende Autos bzw. hindert er dich am Wegfahren? Oder steht er einfach nur vor geparkten Autos rum? Das darf er ja, sollte er aber andere gefährden oder blockieren dann würde ich die Polizei rufen und/oder das Gesundheitsamt.


Ansonsten ist es ehrlich gesagt dein Problem, wenn du Angst hast. Was meinst du wie viele Leute Angst vor Nachbarn haben nur weil die eine dunkle Hautfarbe haben oder mit einem Pitbull durch die Gegend laufen? Ich selber kann jetzt anhand deiner Beschreibung nichts erkennen was mir jetzt Angst bereiten würde. Wir haben hier im Dorf selber einen geistig Behinderten der nur 3 Wörter sagen kann. Er fährt den ganzen Tag mit seinem Fahrrad durchs Dorf und schneidet mir auch gerne den Weg ab, wenn ich ihn treffe. Er kommt mir auch immer sehr nahe. Aber dann laufe ich halt um ihn herum. Er kann ja nichts dafür, dass sein Opa und Vater ein und die selbe Person waren.

Also ich verstehe die Bedenken von busu1990 schon. Es gibt ihm und den Nachbarn niemand die Gewähr, dass der Nachbar aufgrund seiner Erkrankung nicht doch mal aggressiv und tätlich wird.

Ich wär auf der Hut und würde mit dem Vermieter reden, ob sich jemand um den Herrn kümmern kann.

Was ist, wenn sich der Herr verletzt oder niedergefahren wird, weil er sich ständig vor die Autos stellt?

Hallo,

Euer Nachbar scheint geistig behindert zu sein, aber nicht so behindert, daß man ihn "wegschließen" müßte. Wenn solche Menschen kein soziales Umfeld haben, dann sind sie eben manchmal in ihrer absonderlichen Art etwas hilflos. Agressionen scheinen von ihm nicht auszugehen, deswegen halte ich "Panikmache" für unangebracht. Es gibt auch unter geistig Behinderten Menschen, die sind charakterlich die sprichwörtlichen "Schafe" und würden niemals jemanden etwa zuleide tun.

Bevor man, wenn direkte Ermahnungen verpuffen, die Keule der "öffentlichen Sicherheit" hervor holt, kann man auch soziale Dienste (DRK, Caritas, Behindertenverbände, "Streetworker") einschalten, die etwas Ordnung in das nachbarschaftliche Leben bringen können, indem sie den Nachbarn betreuen. Der Nachbar braucht wohl eher Hilfe als Strafe und Einschränkungen. Vlt. kann man auch mal überlegen, hilfreich auf den Nachbarn zu zu gehen statt ihn nur zu maßregeln.

Vmtl. hat er keinen geregelten Tagesablauf. Dann steht er eben nachts draußen, weil er keinen Schlaf findet und ihn irgendein Gedanke nach draußen treibt. Da er aber grundsätzlich harmlos zu sein scheint, würde ich das Thema nicht überspitzen - auch nicht von Seiten der sich bedroht fühlenden Frauen/Mädchen. Da hilft Aufklärung m. E. mehr als Panikmache, credo: sich um ihn kümmern statt ihn abzulehnen und schlecht zu reden. Das "Kümmern" kommt in Nachbarschaften leider viel zu selten vor.

Viele Grüße

Rosner meinte:

Wenn der nachts schreit ist das schon mal Ruhestörung.

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Ein solches Rechtsverständnis wird der Nachbar nicht haben, da kannst Du lange versuchen etwas zu erklären.

Rosner meinte:

Natürlich kann man das dem Vermieter mitteilen, man könnte da aber auch schon die Polizei rufen.

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Wie vor, und Dein Ratschlag: völlig überzogen.

Rosner meinte:

Ich verstehe auch nicht, warum man bei dem Verständnis aufbringen sollte.

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Typischer Egoismus. Natürlich braucht jeder seinen Schlaf, aber man kann das Problem anders lösen - eben verständnisvoller. Es widert mich an, wie kalt und herzlos manche Menschen mit ihresgleichen umgehen.

Rosner meinte:

Wenn einer wie benommen im Treppenhaus steht, nicht auf Ansprache reagiert und die Arme ausbreitet, wirkt das natürlich gruselig.
Das hat auch nichts mit Spionieren nichts zu tun.

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Bist Du auch so ein Hasenfuß?

Rosner meinte:

Bei nächtlicher Ruhestörung würde ich versuchen, mit dem zu reden, wenn das nicht geht, was Schriftliches in den Briefkasten und wenn das nicht fruchtet das dem Vermieter/Hausverwaltung melden.

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Wie oben: er wird es nicht verstehen, nicht erfassen. Das sind m. E, sinnlose Vorstöße.

Rosner meinte:

...Normalerweise gelingt es auch, wenn jeder verständig ist, in Frieden in einem Mehrfamilienhaus zusammen zu leben.

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Eben: "verständig" - ist er aber nicht.

Rosner meinte:

Wenn sich jemand nicht an die Hausordnung hält im Umgang, dann muss er sein Verhalten ändern oder ausziehen.

Und ehrlich gesagt interessiert mich seine Krankheitsgeschichte dann auch nicht!

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... und nochmal der Egoist...

Viele Grüße

Einhorn_das_echte meinte:

Ein solches Rechtsverständnis wird der Nachbar nicht haben, da kannst Du lange versuchen etwas zu erklären.
Wie vor, und Dein Ratschlag: völlig überzogen.
Typischer Egoismus. Natürlich braucht jeder seinen Schlaf, aber man kann das Problem anders lösen - eben verständnisvoller. Es widert mich an, wie kalt und herzlos manche Menschen mit ihresgleichen umgehen.
Bist Du auch so ein Hasenfuß?
Wie oben: er wird es nicht verstehen, nicht erfassen. Das sind m. E, sinnlose Vorstöße.
Eben: "verständig" - ist er aber nicht.
... und nochmal der Egoist...
Viele Grüße

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Warum sollte ich mich um den kümmern? Ich denke mal, der hat vielleicht einen gesetzlichen Betreuer, der sich um den kümmern sollte. Ich weiß nicht, was der hat, wahrscheinlich ein psychisches Problem und er ist dann eben verhaltensauffällig und sollte eventuell nicht alleine leben.

Da ich den Typ nicht kenne, der TE aber schrieb, dass er den Frauen Angst macht, dann kann man das schon ernst nehmen, oder nicht? Wer sagt denn, dass ich vor dem Angst hätte. Scheinbar macht er den Frauen aber Angst.

Was erwartest du eigentlich von deinen Nachbarn? Ich kenne das so, dass man mehr oder weniger anonym in einem Mehrfamilienhaus zusammen lebt und sich höchstens mal freundlich grüßt oder Post von jemandem annimmt. Darauf beschränkt sich aber schon das nachbarschaftliche Verhältnis, weil man auch nicht mehr mit den Leuten zu tun haben will. Eine Mietergemeinschaft ist keine glückliche Familie, in der sich jeder um den anderen kümmern muss.

Völlig absurd, dass ich mich um einen Nachbar kümmern soll, der wahrscheinlich psychisch krank ist und man auch gar nicht weiß, wie er drauf ist. Kann er aggressiv werden oder ist er eigentlich friedlich? Und ist er dann "anhänglich", wenn ich auf ihn eingehe? Da halte ich mich doch lieber raus. Was ist daran egoistisch?

Wie gesagt, sollte der Nachbar nachts so rumschreien, dass er die Ruhe stört, kann man sich auch an die Hausverwaltung wenden. Da sehe ich nun wirklich kein Problem. Und wenn er das aufgrund seiner Probleme nicht selber merkt, dann wird ihm das halt gesagt. Ich verstehe nicht, warum man sich von dem tyrannisieren lassen soll.