Hier zu schreiben bzw. meine Geschichte zu erzählen fällt mir sehr schwer, hoffe aber dass es mir dann etwas besser geht.
Zu mir, ich bin jetzt über 30, habe sehr viele Krankheiten deren Ursprung das Verhalten meiner Erzeugerin mit mir hat.
Sie selbst hat das klassische Rollenbild einer Narzisstin, aber ihr zu sagen was sie mir antat- das wage ich mich noch nicht. Zu gross ist noch die Angst vor ihrer aggressiven Reaktion.
Dann fange ich mal an.
Eine richtige Mutter-Tochter-Beziehung zu ihr hatte ich noch nie, als Kind hab ich mich ihr nie wirklich nahe gefühlt; es aber noch nicht begriffen was das bedeutet. Sie hatte viel Ärger mit meinen älteren Schwestern und meine kleine Schwester war ihr "Goldkind". Ich bekam nur die Aufmerksamkeit die noch übrig war. Mein Vater war schwerer Alkoholiker, Lügner und ebenfalls Narzisst. Streitereien zwischen den beiden kamen erst ans Tageslicht als ich 10-11 Jahre alt war. Sie hat mich immer als Schutzschild gegen meinen Vater benutzt (ich war ein Daddy-Mädchen, hatte aber ebenfalls unbewusst Angst vor ihm). Nachdem sie sich getrennt hatte von ihm als ich 12 Jahre alt war fing der Terror an.
Wenn sie wütend wurde und das war täglich, liess sie es an mir aus, nannte mich unnütz, zu nichts zu gebrauchen, wertlos, sei nicht lebensfähig (grinste dabei). Sie war so aggressiv, sie schlug nie zu- nur ihre Worte waren die Speere und Dolche die sie mir ins Herz und Seele rammte. Meine kleine Schwester hat nie solche Worte von ihr erfahren, ich hasste sie deswegen. Ich habe penibel alles getan was sie von mir verlangte und dennoch reichte es für sie nicht aus. Ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen, Musik hören und in meine eigene kleine Welt vertiefen gab mir kraft.
Ich wurde auch immer schlechter in der Schule, ich wurde gemobbt von meinen Mitschülern weil ich mich nicht für das interessierte was "IN" war. Ich hatte zwar Kleidung, aber wie sie aussah war meiner Mutter egal. Sie sagte immer dass ich das aussuchen müsste was ich tragen soll. Ich hab einfach genommen was billig war. Fast jeden Tag gab es schwere Streitereien zwischen ihr und mir wegen den banalsten Sachen.
Mit 15 Jahren war es mittlerweile so dass auch meine älteren Schwestern mich sehr schlimm behandelten und mobbten, ich war nicht dick und auch nicht schlank- eher im normalen Bereich noch und dennoch haben meine Schwestern und meine Mutter mich als fett und hässlich bezeichnet. Als es nicht mehr ging habe ich ihr unter Tränen gesagt dass ich keine Kraft mehr habe und nicht mehr kann. Sie brüllte mich nur aggressiv an und meinte ich solle meine Kraft woanders suchen. Auch habe ich sie in einem Streit gefragt was ihr wichtiger ist, sie antwortete nach nicht mal zwei Sekunden dass geld ihr wichtiger ist als ich und sie ohne Geld nicht leben könnte. Ich stand buchstäblich unter Schock und war fassungslos.
Ich wollte die schulische Ausbildung abbrechen weil es einfach nicht mehr ging, doch nachdem der Direktor sie anrief musste ich weiter machen weil ich noch nicht volljährig war.
Nachdem ich das erste Ausbildungsjahr hinter mir hatte ging es nicht mehr, ich brach ab. Sie war richtig abweisend zu mir und hatte nicht einmal privatsphäre da meine kleine schwester und ich uns ein kleines Zimmer teilen mussten. Nach meinem ersten Freund mit dem ich nur 2 Wochen zusammen war, weil er wieder zu seiner ex ging, war sie richtig kontrollsüchtig. Ich musste sagen wohin ich gehe und was ich mache. Freunde hatte ich keine mehr, ich ging nicht mehr raus weil ich Angst hatte dass mein Vater seine Drohungen gegenüber meiner Mutter ernst macht. Sie hat mir vieles erzählt das man einem Kind nicht sagen sollte, sie hat das gemacht um mich von meinem Vater abzuwenden.
Als ich 18 war hatte ich keinen Job, ich war in einer tiefen Krise- hatte niemandem zum reden und wenn Familienfeier anstand hab ich alles versucht um nicht mitzugehn weil es sonst in einem Spießrutenlauf endete. Ich hatte kein Geld, alleine von meinem Vater bekam ich im Monat 20€ und davon musste ich meine hygieneartikel etc selbst kaufen. Sie weigerte sich mit zur Arge zu gehen damit ich Unterstützung bekam.
Mit 21 Jahren lernte ich dann meinen damaligen Verlobten kennen, er hatte ein gutes Herz aber er war selbst nicht wirklich auf der Spur um eine tragfähige Bindung mit mir zu haben. Er gab mir dennoch jeden Monat Geld damit ich wenigstens eine Krankenversicherung hatte. Zu dem Zeitpunkt hat sich meine Hautkrankheit merkbar gemacht und brauchte regelmäßig Medikamente. Zum Teil so stark dosierte dass ich dadurch Herzproblem, Lungenprobleme bekam und meine Haut sich buchstäblich selbst zerriss (Pergamenthaut). Auch nahm ich durch Medikamente und Frustfressen sehr viel zu was mich mehr deprimierte.
Nachdem ich mich von meinem Verlobten trennte, traf ich nur noch Männer die mich als Mutterersatz sahen, Friends with Benefits (was ich aber nicht verstand- dachte sie liebten mich wirklich) oder ebenfalls Narzissten.
Meine Haut wurde mit zunahme des Stresses schlimmer und ich entwickelte sehr viele Lebensmittelintoleranzen, mittlerweile kann ich nur noch Salat, Roggenbrot und etwas Gemüse und bisschen Obst essen. Ich nahm auch endlich ab was ich aber nicht als Erfolg verbuchen kann, weil es für mich vom Verstand her nicht begreifbar ist dass ich 25kg abgenommen habe. Für mich ist das einfach naja, obwohl ich immer versucht habe abzunehmen.
Mit 23 habe ich nochmal diesselbe Ausbildung angefangen in der Hoffnung dass alles besser wird, ich habe zwar zwei Jahre durchgehalten, aber das auch nur mit allerletzter Kraft. Das dritte Jahr ging nicht mehr, der Burn-out war präsent und zu schwer. Ich ging dann auch zum Therapeuten, brach aber ab weil ich Angst hatte dass meine Mutter das rausfindet. Sie hat mich in Richtungen gezwungen die ich nicht wollte, was mir gefiel wurde als kindisch oder unnütz abgetan. Ich konnte meine Persönlichkeit nicht entwickeln; weiss bis jetzt nicht wer ich wirklich bin.
Nachdem ich sie überredete dass es für sie auch von Vorteil wäre wenn ich Unterstützung bekäme, ging sie mit mir zur Arge. Für sie zählt nur Geld und das Prestige das sie dadurch erhält. Arbeit konnte ich nicht annehmen weil ich vor allem Angst hatte, Fehler zu machen und wieder die Strafe dafür zu bekommen, mit leuten zu kommunizieren. Es war einfach lähmend und paralysierend. Diese Angst ist bis jetzt noch etwas da.
Mittlerweile bin ich so krank dass ich selbst vom Amtsarzt des Arbeitsamtes krankgeschrieben bin.
Ich wohne noch bei ihr, sie hat mich so unter Kontrolle dass ich unbewusst es nicht wage eigene Wege zu gehen, bis ich vor einem Jahr in Therapie ging. Der Vergleich meines Charakters von vor einem Jahr mit jetzt ist erschreckend. Ich war eine kleine bösartige, verbitterte Kopie von ihr. Ich habe ihr in allem Recht gegeben, zugestimmt, getan was sie wollte damit sie glücklich ist. Meine Schwester ist mittlerweile ausgezogen, doch wage ich es nicht wieder in eine Beziehung zu gehen weil ich weiss dass das schief geht. Selbst meine kleine Schwester und meine ältere hatten schlimmer Beziehungen während sie noch im Kontrollbereich meiner Mutter waren. Jetzt da sie ausserhalb wohnen haben beide ihre perfekte Partner gefunden. Ich bin jetzt über 30 und wäre selbst gerne Mutter, doch habe ich schreckliche Angst dass ich genauso wäre wie meine Erzeugerin (ich nenne sie gerne Dämonenweib bei meinem Therapeuten den anders kann man sie nicht beschreiben).
Ihr Verhalten ist absolut kontrollsüchtig, ich muss sagen wohin ich gehe, was ich mache und wenn ich mit mir selbst etwas lauter rede kommt sie sofort und fragt was ich da gesagt habe. Es ist absoluter Wahnsinn. Ich bin jetzt auf Wohnungssuche und etwas stärker im Charakter, denn das was sie mittlerweile macht ist bodenloser Wahnsinn. Sie kontrolliert selbst die Wassertemperatur damit ich ihrer Meinung nach angemessenes warmes Wasser nutze und nachdem ich es einfach wieder zurückstelle wird sie richtig bockig und aggressiv.
Ich hänge zudem in einer schweren Depression, innerlich will ich weiter kommen und ich habe den Willen dazu, doch fühlt es sich an als würde eine gigantische Wand vor mir stehen die ich einfach nicht überwinden kann, wie in zähem gummi fühle ich mich. Zudem kann ich schlecht schlafen und komme einfach zu nichts. Ich fühle mich so müde und ausgelaugt, regelrecht leer und dieses warme Gefühl in der Seele habe ich nicht mehr. Ich brauche heisses Wasser oder heisse Getränke um mich komplett aufzuwärmen, als wäre das kleine Seelenlicht das jeder trägt fast erloschen.
Dank meiner Therapie geht es mir viel besser, dennoch bin ich sehr traurig über das was ich hätte haben können wenn ich einen normalen Lebensstart gehabt hätte und eine liebende Familie. Mag zwar kindisch klingen, aber dieser Dämon hat mir soviel genommen und ich bin sehr wütend darüber. Über das alles was vorfiel kann ich mit ihr nicht reden, sie würde das leugnen und mich als Lügnerin hinstellen. Sie sieht nicht was sie getan hat. Mein Therapeut selbst ist erstaunt dass ich das alles aushalten konnte und nicht zerbrach. Sicher ich hatte oft Selbstmordgedanken, doch ging ich dem nie nach weil ich ihr diesen Sieg über mich nicht geben wollte.
Das alles zu schreiben hat gut getan, doch hoffe ich dass sie oder meine Schwestern das niemals lesen, sonst hab ich die A-Karte gezogen.
Danke fürs lesen und ich hoffe ihr habt Tipps oder Ratschläge wie ich mich aus der dämonischen Kontrolle befreien kann und ihr die Stirn bieten kann.
Zu mir, ich bin jetzt über 30, habe sehr viele Krankheiten deren Ursprung das Verhalten meiner Erzeugerin mit mir hat.
Sie selbst hat das klassische Rollenbild einer Narzisstin, aber ihr zu sagen was sie mir antat- das wage ich mich noch nicht. Zu gross ist noch die Angst vor ihrer aggressiven Reaktion.
Dann fange ich mal an.
Eine richtige Mutter-Tochter-Beziehung zu ihr hatte ich noch nie, als Kind hab ich mich ihr nie wirklich nahe gefühlt; es aber noch nicht begriffen was das bedeutet. Sie hatte viel Ärger mit meinen älteren Schwestern und meine kleine Schwester war ihr "Goldkind". Ich bekam nur die Aufmerksamkeit die noch übrig war. Mein Vater war schwerer Alkoholiker, Lügner und ebenfalls Narzisst. Streitereien zwischen den beiden kamen erst ans Tageslicht als ich 10-11 Jahre alt war. Sie hat mich immer als Schutzschild gegen meinen Vater benutzt (ich war ein Daddy-Mädchen, hatte aber ebenfalls unbewusst Angst vor ihm). Nachdem sie sich getrennt hatte von ihm als ich 12 Jahre alt war fing der Terror an.
Wenn sie wütend wurde und das war täglich, liess sie es an mir aus, nannte mich unnütz, zu nichts zu gebrauchen, wertlos, sei nicht lebensfähig (grinste dabei). Sie war so aggressiv, sie schlug nie zu- nur ihre Worte waren die Speere und Dolche die sie mir ins Herz und Seele rammte. Meine kleine Schwester hat nie solche Worte von ihr erfahren, ich hasste sie deswegen. Ich habe penibel alles getan was sie von mir verlangte und dennoch reichte es für sie nicht aus. Ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen, Musik hören und in meine eigene kleine Welt vertiefen gab mir kraft.
Ich wurde auch immer schlechter in der Schule, ich wurde gemobbt von meinen Mitschülern weil ich mich nicht für das interessierte was "IN" war. Ich hatte zwar Kleidung, aber wie sie aussah war meiner Mutter egal. Sie sagte immer dass ich das aussuchen müsste was ich tragen soll. Ich hab einfach genommen was billig war. Fast jeden Tag gab es schwere Streitereien zwischen ihr und mir wegen den banalsten Sachen.
Mit 15 Jahren war es mittlerweile so dass auch meine älteren Schwestern mich sehr schlimm behandelten und mobbten, ich war nicht dick und auch nicht schlank- eher im normalen Bereich noch und dennoch haben meine Schwestern und meine Mutter mich als fett und hässlich bezeichnet. Als es nicht mehr ging habe ich ihr unter Tränen gesagt dass ich keine Kraft mehr habe und nicht mehr kann. Sie brüllte mich nur aggressiv an und meinte ich solle meine Kraft woanders suchen. Auch habe ich sie in einem Streit gefragt was ihr wichtiger ist, sie antwortete nach nicht mal zwei Sekunden dass geld ihr wichtiger ist als ich und sie ohne Geld nicht leben könnte. Ich stand buchstäblich unter Schock und war fassungslos.
Ich wollte die schulische Ausbildung abbrechen weil es einfach nicht mehr ging, doch nachdem der Direktor sie anrief musste ich weiter machen weil ich noch nicht volljährig war.
Nachdem ich das erste Ausbildungsjahr hinter mir hatte ging es nicht mehr, ich brach ab. Sie war richtig abweisend zu mir und hatte nicht einmal privatsphäre da meine kleine schwester und ich uns ein kleines Zimmer teilen mussten. Nach meinem ersten Freund mit dem ich nur 2 Wochen zusammen war, weil er wieder zu seiner ex ging, war sie richtig kontrollsüchtig. Ich musste sagen wohin ich gehe und was ich mache. Freunde hatte ich keine mehr, ich ging nicht mehr raus weil ich Angst hatte dass mein Vater seine Drohungen gegenüber meiner Mutter ernst macht. Sie hat mir vieles erzählt das man einem Kind nicht sagen sollte, sie hat das gemacht um mich von meinem Vater abzuwenden.
Als ich 18 war hatte ich keinen Job, ich war in einer tiefen Krise- hatte niemandem zum reden und wenn Familienfeier anstand hab ich alles versucht um nicht mitzugehn weil es sonst in einem Spießrutenlauf endete. Ich hatte kein Geld, alleine von meinem Vater bekam ich im Monat 20€ und davon musste ich meine hygieneartikel etc selbst kaufen. Sie weigerte sich mit zur Arge zu gehen damit ich Unterstützung bekam.
Mit 21 Jahren lernte ich dann meinen damaligen Verlobten kennen, er hatte ein gutes Herz aber er war selbst nicht wirklich auf der Spur um eine tragfähige Bindung mit mir zu haben. Er gab mir dennoch jeden Monat Geld damit ich wenigstens eine Krankenversicherung hatte. Zu dem Zeitpunkt hat sich meine Hautkrankheit merkbar gemacht und brauchte regelmäßig Medikamente. Zum Teil so stark dosierte dass ich dadurch Herzproblem, Lungenprobleme bekam und meine Haut sich buchstäblich selbst zerriss (Pergamenthaut). Auch nahm ich durch Medikamente und Frustfressen sehr viel zu was mich mehr deprimierte.
Nachdem ich mich von meinem Verlobten trennte, traf ich nur noch Männer die mich als Mutterersatz sahen, Friends with Benefits (was ich aber nicht verstand- dachte sie liebten mich wirklich) oder ebenfalls Narzissten.
Meine Haut wurde mit zunahme des Stresses schlimmer und ich entwickelte sehr viele Lebensmittelintoleranzen, mittlerweile kann ich nur noch Salat, Roggenbrot und etwas Gemüse und bisschen Obst essen. Ich nahm auch endlich ab was ich aber nicht als Erfolg verbuchen kann, weil es für mich vom Verstand her nicht begreifbar ist dass ich 25kg abgenommen habe. Für mich ist das einfach naja, obwohl ich immer versucht habe abzunehmen.
Mit 23 habe ich nochmal diesselbe Ausbildung angefangen in der Hoffnung dass alles besser wird, ich habe zwar zwei Jahre durchgehalten, aber das auch nur mit allerletzter Kraft. Das dritte Jahr ging nicht mehr, der Burn-out war präsent und zu schwer. Ich ging dann auch zum Therapeuten, brach aber ab weil ich Angst hatte dass meine Mutter das rausfindet. Sie hat mich in Richtungen gezwungen die ich nicht wollte, was mir gefiel wurde als kindisch oder unnütz abgetan. Ich konnte meine Persönlichkeit nicht entwickeln; weiss bis jetzt nicht wer ich wirklich bin.
Nachdem ich sie überredete dass es für sie auch von Vorteil wäre wenn ich Unterstützung bekäme, ging sie mit mir zur Arge. Für sie zählt nur Geld und das Prestige das sie dadurch erhält. Arbeit konnte ich nicht annehmen weil ich vor allem Angst hatte, Fehler zu machen und wieder die Strafe dafür zu bekommen, mit leuten zu kommunizieren. Es war einfach lähmend und paralysierend. Diese Angst ist bis jetzt noch etwas da.
Mittlerweile bin ich so krank dass ich selbst vom Amtsarzt des Arbeitsamtes krankgeschrieben bin.
Ich wohne noch bei ihr, sie hat mich so unter Kontrolle dass ich unbewusst es nicht wage eigene Wege zu gehen, bis ich vor einem Jahr in Therapie ging. Der Vergleich meines Charakters von vor einem Jahr mit jetzt ist erschreckend. Ich war eine kleine bösartige, verbitterte Kopie von ihr. Ich habe ihr in allem Recht gegeben, zugestimmt, getan was sie wollte damit sie glücklich ist. Meine Schwester ist mittlerweile ausgezogen, doch wage ich es nicht wieder in eine Beziehung zu gehen weil ich weiss dass das schief geht. Selbst meine kleine Schwester und meine ältere hatten schlimmer Beziehungen während sie noch im Kontrollbereich meiner Mutter waren. Jetzt da sie ausserhalb wohnen haben beide ihre perfekte Partner gefunden. Ich bin jetzt über 30 und wäre selbst gerne Mutter, doch habe ich schreckliche Angst dass ich genauso wäre wie meine Erzeugerin (ich nenne sie gerne Dämonenweib bei meinem Therapeuten den anders kann man sie nicht beschreiben).
Ihr Verhalten ist absolut kontrollsüchtig, ich muss sagen wohin ich gehe, was ich mache und wenn ich mit mir selbst etwas lauter rede kommt sie sofort und fragt was ich da gesagt habe. Es ist absoluter Wahnsinn. Ich bin jetzt auf Wohnungssuche und etwas stärker im Charakter, denn das was sie mittlerweile macht ist bodenloser Wahnsinn. Sie kontrolliert selbst die Wassertemperatur damit ich ihrer Meinung nach angemessenes warmes Wasser nutze und nachdem ich es einfach wieder zurückstelle wird sie richtig bockig und aggressiv.
Ich hänge zudem in einer schweren Depression, innerlich will ich weiter kommen und ich habe den Willen dazu, doch fühlt es sich an als würde eine gigantische Wand vor mir stehen die ich einfach nicht überwinden kann, wie in zähem gummi fühle ich mich. Zudem kann ich schlecht schlafen und komme einfach zu nichts. Ich fühle mich so müde und ausgelaugt, regelrecht leer und dieses warme Gefühl in der Seele habe ich nicht mehr. Ich brauche heisses Wasser oder heisse Getränke um mich komplett aufzuwärmen, als wäre das kleine Seelenlicht das jeder trägt fast erloschen.
Dank meiner Therapie geht es mir viel besser, dennoch bin ich sehr traurig über das was ich hätte haben können wenn ich einen normalen Lebensstart gehabt hätte und eine liebende Familie. Mag zwar kindisch klingen, aber dieser Dämon hat mir soviel genommen und ich bin sehr wütend darüber. Über das alles was vorfiel kann ich mit ihr nicht reden, sie würde das leugnen und mich als Lügnerin hinstellen. Sie sieht nicht was sie getan hat. Mein Therapeut selbst ist erstaunt dass ich das alles aushalten konnte und nicht zerbrach. Sicher ich hatte oft Selbstmordgedanken, doch ging ich dem nie nach weil ich ihr diesen Sieg über mich nicht geben wollte.
Das alles zu schreiben hat gut getan, doch hoffe ich dass sie oder meine Schwestern das niemals lesen, sonst hab ich die A-Karte gezogen.
Danke fürs lesen und ich hoffe ihr habt Tipps oder Ratschläge wie ich mich aus der dämonischen Kontrolle befreien kann und ihr die Stirn bieten kann.